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LindaRabbit

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Die ewige Flucht

Nowhere Girl
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Ein Kind (Bhajan/Cheryl Diamond) wird in eine Familie geboren, die ständig auf der Flucht ist: mit zwei älteren Geschwistern, Vater, Mutter. Die Familie flieht von Ort zu Ort, von Land zu Land, von Kontinent ...

Ein Kind (Bhajan/Cheryl Diamond) wird in eine Familie geboren, die ständig auf der Flucht ist: mit zwei älteren Geschwistern, Vater, Mutter. Die Familie flieht von Ort zu Ort, von Land zu Land, von Kontinent zu Kontinent. Die Pässe werden ständig ausgetauscht, bzw. verbrannt, neue Namen angenommen und neue Lebensumstände erfunden. Die Kinder müssen immer wieder aufpassen, dass sie sich nicht verplappern und aus ihrem vorherigen Leben etwas preisgeben.
Das ist vielleicht für einige Zeit ganz aufregend und stellt jedes Mal neue Anforderungen. Langweilig wird es nicht. Doch der Vater schwört seine Familie intensiv darauf ein, auch mit Gewaltandrohung, dass sie eine verschworene Gemeinschaft zu sein haben. Bei dieser Art von Leben können die Kinder kein normales Leben führen, keine Freunde haben und nicht mal in eine Schule gehen, sie werden zu Hause von der Mutter unterrichtet. Interpol jagt die Familie. Doch warum?


Zuerst fühlt sich das Buch wie eine Reisebeschreibung an. Kaschmir, Punjab, Indien. Abenteuer, Unfall mit dem Auto, Abhauen vor den Soldaten. Am Anfang freute ich mich für Bhajan, die so nett im Kreise ihrer Familie aufgehoben schien. Doch dann traten die Probleme zutage. Trotz der ‚Flucht‘, ständig unterwegs sein, zwangen die Eltern ihre Kinder in ‚wir sind die Besten‘. Leistungsdruck erster Klasse. Anfänglich habe ich meine eigene Kindheit mit Bhajans Kindheit verglichen und sagte mir, sie war immer von der liebenden Familie umgeben. Doch dann sind einige Vorfälle aufgetreten, wo es schlimm wurde. Schockstarre. Und ich erinnerte mich an die Warnung am Anfang des Buches…
Die Reaktionen der Kinder (die große Schwester, die als 17jährige die Mutter tritt; Bruder Frank und sein Verhalten; das Verhalten der großen Geschwister zueinander mit tätlichen Angriffen), das Verhalten des Vaters – all‘ das spricht von einer dysfunktionalen Familie. Da ist nichts von Liebe zu spüren. Meine anfängliche Frage war, was macht das mit dem Mädchen Bhajan? Nichts Gutes... Dass Bhajan / Cheryl Diamond den Absprung geschafft hat zeugt von ihrer großen Kraft, doch bestimmt auch unter großem Leid getätigt.

Als das Buch ankam war ein Schmöker-Abend geplant. Es wurde eine Nachtschicht daraus, denn die Geschichte der jungen Frau fesselt dermaßen. Mich hat das Schicksal dieser starken Frau enorm beschäftigt: Es ist wunderbar mitzubekommen, dass Cheryl/Bhajan viel Kraft entwickelt - trotz der widrigsten Umständen - sich aus dem Sog Flucht, Verbrechen, Gewalt zu befreien. Kinder können sich ihre Eltern nicht auswählen, sie werden in eine Situation hineingeboren, aus der sie sich entweder mit viel Kraft befreien können oder kärglich untergehen. Bhajan ist stark, auch wenn sie einen hohen Preis dafür bezahlte (keine Gefühle zulassen, Arbeiten bis zum wortwörtlichen und tatsächlichen Umfallen).
Ich wünsche der Autorin viel Kraft im Leben und viel Erfolg für das Buch!

Cheryl Diamond, Nowhere girl
Edel Verlagsgruppe

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Historischer Krimi auf dem Schiff

Der Tod und das dunkle Meer
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Ein Krimi, der im 17. Jahrhundert auf dem Meer spielt, zwischen dem damals Batavia genannten Indonesien und Europa, zwischen Aberglauben und niedrigen Gelüsten.
Es scheint nicht gut auszugehen für alle ...

Ein Krimi, der im 17. Jahrhundert auf dem Meer spielt, zwischen dem damals Batavia genannten Indonesien und Europa, zwischen Aberglauben und niedrigen Gelüsten.
Es scheint nicht gut auszugehen für alle Beteiligten. Allein schon die Eröffnungsszene zeigt das, wie der Gefangene Sammy zum Schiff geschleppt wird und ihn sein Freund vor Steinewerfer schützen möchte - der Bär und der Spatz (berühmt in Europa, berühmt in Batavia). Die Grausamkeit jener Tage, da es keinen Schutz für Menschen gab, die aus irgendeinem Grund der Obrigkeit unlieb wurden, steht offensichtlich im Vordergrund (das lässt schätzen, dass heutzutage selbst Kriminelle hohen Schutz genießen).

Doch ein Aussätziger (ohne Zunge und einem lahmen Bein) droht lauthals von einem hohen Stapel, dass Böses geschehen wird. Plötzlich steht der Aussätzige in Flammen. Sara, die gütige Frau des brutalen Gouverneurs, nimmt sich des Schwerverletzten an und wird deswegen von ihrem Gatten geschlagen. Aber wie kann ein Mensch ohne Zunge schreien? Und wie kann ein Lahmer auf einen hohen Stapel klettern und dort schreien und vor dieser Schiffsfahrt warnen? Alles fängt schon mit Symbolen und Mysteriösem an, die auf ein böses Ende hindeuten. Später auf dem Schiff erscheint der tote Aussätzige erneut. Es passieren Morde und das in einem geschlossenen Umfeld (dem Schiff) aus dem es kein Entweichen gibt.

Der Ermittler Sammy Pipps wird als Gefangener in eine furchtbare Schiffszelle geworfen. Sein treuer Gefährte, der riesige Arnt, versorgt ihn heimlich mit Lebensmittel, erwirkt, dass er immerhin nachts auf das Deck kann, um sich dort menschlichen Bedürfnissen hinzugeben. Gleichzeitig gibt er Aufträge an seinen ‚partner in crime‘, dass dieser auf dem Schiff ermittelt. Und tatsächlich, zusammen mit Sara Wessel, die ihren Ehemann hasst, finden die beiden einige Fakten zu den seltsamen Vorgängen auf dem Schiff heraus. Doch auch ein paar Mitreisende stehen zu Sara und Arnt, auch sie versuchen Informationen beizutragen, um gemeinsam dem drohenden Damoklesschwert der Vernichtung des Schiffes zu entkommen.

Der von Arnt Hayes getötete Aussätzige, ein ehemaliger Zimmermann auf dem Schiff, taucht vor der Luke zu Sara Wessels Kabine auf. Tiere werden getötet. Ein seltsames Licht von einem Schiff, einem achten Schiff der Flotte, taucht auf und verschwindet wieder geheimnisvoll. Denn eigentlich sind nur sieben Schiffe mit dem Hauptschiff, auf dem der Generalgouverneur sich befindet, unterwegs. Die Saardam ist riesig mit vielen geheimnisvollen Ecken und Verstecken. Die Mannschaft auf dem Schiff ist brutal und gehässig. Man belauert sich, überwacht und überspielt seine Angst mit Gewalt. Eine unbekannte Macht, die als Teufel in Form des ‚Alten Toms‘ bezeichnet wird, gewinnt Überhand.
Durch ein Buch ‚Damoenologie‘ (welches eine Einheimische namens Isabel ständig mit sich trägt) erfahren Sara und Creesjie, dass die sogenannten Hexenfinder brutal andere Menschen verfolgten, folterten und verbrannten. Ebenfalls ihre Familien wurden dadurch in Mitleidenschaft gezogen. Einst reiche Familien verloren auf diese Weise alles.
Die Auflösung der Geschehnisse zum Ende des Romans ist unerwartet. Es bleibt spannend bis zum Schluss.

Mit einem mysteriösen Einstieg in die Geschichte, Warnungen vor der Abfahrt der Saardam, setzt sich der Roman in Bewegung, die Schiffe legen ab, die Angst steigt. Spannungsbögen finden Höhepunkte, flachen wieder ab, um Überlegungen bei den Beteiligten Raum zu geben und schon passiert das Nächste. Dämonen erscheinen. Menschen verschwinden.
Voller seltsamer Andeutungen (z.B. Phantastereien) liest sich ‚Der Tod und das dunkle Meere‘ spannend. Unterlegt mit historischen und regionalen Batavia - Begriffen wendet sich dieser Krimi an eine Geschichtsinteressierte Leserschaft, die voll auf ihre Kosten kommt. Es geht um Hexenverfolgung. Es geht um die Anmaßung ein besserer Mensch zu sein, ein Gottesgläubiger, der gesandt war, die Welt vom Bösen zu befreien. Es geht um Macht und Reichtum, die andere an sich rissen, weil sie Menschen der Hexerei und der Teufelsverbundenheit bezichtigten.
Der Schreibstil ist angenehm, flüssig zu lesen und die erwähnten Fakten (17.Jahrhundert) gut recherchiert. Das war ein hartes Stück Arbeit!

Auf dem Buchumschlag findet sich passend dazu: Anker, Windrose, ein Kompass an einer Kette. Die goldene Schrift im Vordergrund und dunkle Wellen in einer geheimnisvollen Bewegung im Hintergrund unterstützen das Thema des Romans. Reichtum und Luxus. Geheimnisvolles. Ein Umschlag, der sofort Interesse weckt und der den Titel 'Der Tod und das dunkle Meer' sinnbildlich unterstützt.

Tropen Verlag, 2021, Stuart Turton (The Devil and the Dark Waters), Übersetzerin Dorothee Merkel

Veröffentlicht am 23.10.2021

Wandern in den Tod!

Pacific Crest Trail Killer
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Buchumschlag: Passend zum Thema Wandern & Einöde ein Bild in der Natur und einem roten Zelt, in dem eine menschliche Figur sich bewegt. Wie sich der Mensch an der Zeltwand festkrallt, das zeugt schon ...

Buchumschlag: Passend zum Thema Wandern & Einöde ein Bild in der Natur und einem roten Zelt, in dem eine menschliche Figur sich bewegt. Wie sich der Mensch an der Zeltwand festkrallt, das zeugt schon von etwas Grausamen...Auf jeden Fall ein (grausamer) Hingucker!

Buchinhalt: Der Pacific Crest Trail gehört zu den ganz harten Wanderwegen in den USA, vielleicht sogar auf der Welt. 4.200 km, wer ihn läuft muss dafür 6 Monate einrechnen und läuft oft alleine, manchmal mit einem Wander - ‚buddy‘ für einige Zeit. Wer dort Übles plant, hat so richtig gut Zeit für einen geplanten Mord und die Erfüllung seiner grausamen Süchte.
Mark Stehton, ehemaliger Sheriff in Bishop / Kalifornien, kehrt gerade aus einem Einsatz von acht Jahren als Militärpolizist zurück und läuft den Trail, als er in zwei Park Ranger hineinläuft, die eine junge Frau suchen. Was Mark bei der Leiche entdeckt, läuft ihm kalt den Rücken runter. Das FBI kommt und FBI Mann Cortez nimmt ihn kurzerhand als FBI Agent auf, er soll den Trail weiterlaufen und die Augen offen halten.

Spannung pur! Sehr gut beschrieben... (so wie ich gelesen habe ist der Autor selbst ein Stück gelaufen). Sehr schnell ist offensichtlich bei dem in Ansätzen (anfänglich) beschriebenen Mörder, dass er ein absolut krankhafter Typ ist. Und nein, ich habe kein Verständnis für aus dem Gleis gefahrene Typen. Sie sind leider Gottes keine Einzelfälle, aber die anderen schaffen es sich zu integrieren und nicht zum Mörder zu werden. Sagt jemand, die mit solchen gearbeitet hatte und selbst keine leichte Jugend zu bewältigen hatte...

Jeder, der selbst gerne wandern geht, kennt das: Alleine im Wald… und dann ein Serienmörder...

Sehr spannend geschrieben. Gruselig auch. Die Angstkomponente schwingt mit.

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Veröffentlicht am 22.10.2021

Die besonderen Menschen in Venedig

Aribella und die Feuermaske
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Aribella segelt mit Theo, ihrem Freund, und dessen Papa auf deren Fischerboot. Die anderen Bootsleute sagen, Mädchen auf einem Boot bringen Unglück. Theos Vater ist toleranter, aber auch er lässt sie nicht ...

Aribella segelt mit Theo, ihrem Freund, und dessen Papa auf deren Fischerboot. Die anderen Bootsleute sagen, Mädchen auf einem Boot bringen Unglück. Theos Vater ist toleranter, aber auch er lässt sie nicht auf dem Boot mitarbeiten. Etwas Aberglauben steckt auch in ihm. Und dann steht ein Blutmond bevor... Vor ihnen liegt Venedig und die Lagune. Für Aribella ist es immer etwas Besonderes mit Theo und seinem Vater auf dem Wasser unterwegs zu sein, auch wenn es Theo nicht gefällt, dass er seinem Vater helfen muss. Doch die mutterlose Aribella mag es zu Hause nicht. Ihr eigener Vater ist depressiv seit dem Tod seiner Frau.

Während der Heimkehr der Fischerboote erklärt Aribella die unterschiedlichen Inseln und die große Stadt Venedig in ihrer ganzen Pracht. Auf einmal fährt eine Flotte von Gondeln mit maskierten Begleitern vor ihnen, auf einer Gondel sitzt auch der Doge mit einer Glitzermaske vor dem Gesicht. Die Drei im Fischerboot bringen ihren Fang zur Pescheria, dem Fischmarkt. Dort verkaufen Theo und Aribella den heutigen Fang. Aribella macht sich viele Gedanken über ihr Leben, denn bald wird sie 13 und gilt damit als erwachsen. Doch dann taucht der böse Gian auf...und bei Aribella funkt es! Ihre Finger werden feuerheiß und Flammen schlagen aus ihnen. Der böse Gian steckt den Namen von Aribella und ihrem Vater ins Löwenmaul. Aribella hat Angst, versteckt sich und muss bei ihrer Rückkehr nach Hause erleben wie ihr Vater von den Stadtwachen mitgenommen wird. Diese suchen auch nach ihr, doch ihr Freund Theo verhilft ihr zur Flucht.

Nun wird es extrem spannend - Nebel kommt auf, ein Geistwesen beißt Theo und ein unbekannter Retter verscheucht das Geistwesen, gibt Vierdiebessig gegen Theos Wunden und bringt Aribella zu einem geheimnisvollen Hotel, wo sie andere Menschen mit besonderen Begabungen kennenlernt. Dabei lernt Aribella, dass sie auch zu diesem Kreis der Menschen in Venedig mit besonderen Fähigkeiten gehört (sie ist keine Hexe, sondern eine Auserwählte).
Aribella ist zum ersten Mal, seit dem Tod ihrer Mutter, glücklich. Sie wird so verwöhnt, dass sie sich fast schämt angesichts des Luxus. Doch sie denkt oft an ihren Vater, der im Palastgefängnis einsitzt. Das ist jedoch erst der Beginn ihres neuen Lebens...

Das Titelbild ist bunt und anregend: Die Rialto Brücke, Aribella auf einer Gondel davor, während links die blaue Geisterwelt sich versammelt hat und rechts ein flammendrotes Haus steht.

'Aribella und die Feuermaske' ist ein sehr schönes Kinderbuch, was davon erzählt, dass es Menschen mit besonderen Begabungen und Fähigkeiten gibt und die gehören auch zur Gemeinschaft. Nicht nur das - sie sind ein wichtiger Teil der Gemeinschaft. Der Roman ist eine Ode an die Freundschaft und dass wahre Freundschaft, auch über Schwierigkeiten hinweg, das Wichtigste im Leben ist (natürlich neben einer liebenden Familie). Wunderschöner Text, der die Fantasie der Kinder anzuregen versteht. Es gibt so viele interessante Einfälle und Wendungen im Buch, ein Genuss es zu lesen und das Kopfkino auf Reisen gehen zu lassen.

Eine ganz dicke Empfehlung für Aribella und ihre Freund:innen.



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Veröffentlicht am 19.10.2021

Abrakadabra und Co

Merdyns magische Missgeschicke – Zaubern will gelernt sein!
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Abenteuer in der Zauberwelt:
Rosie und ihr Meerschweinchen Pupsi treffen auf Merdyn, den mächtigen Hexenmeister. Nur knapp 1500 Jahre liegen zwischen den dreien, so in ungefähr 20 Leben.

Merdyn wurde ...

Abenteuer in der Zauberwelt:
Rosie und ihr Meerschweinchen Pupsi treffen auf Merdyn, den mächtigen Hexenmeister. Nur knapp 1500 Jahre liegen zwischen den dreien, so in ungefähr 20 Leben.

Merdyn wurde jedoch in die Jetzt-Zeit verbannt und hat einen noch mächtigeren Widersacher. Doch Merdyns Herz gehört der schönsten Frau der damaligen Zeit und er will wieder zurück in seine Zeit.

Merdyn kennt natürlich keine Telefon, die man mit sich herumträgt. In dem Gerät wohnt eine ebenso mächtige Hexe, die auf den Namen Mama hört. Ab jetzt passieren übelste Verstrickungen der drolligsten Art, das kann sich kein Normalsterblicher vorstellen. Alles kommt durcheinander, doch dank dem Einsatz liebenswürdiger Menschen, Zauberer und Bekehrte wird doch alles wieder gerade gerückt. Oder doch nicht? REVENTIM HOLCUS STONERATA!

Rosie erlebt nur noch Überraschungen und so nebenbei erfährt sie grandiose Neuigkeiten. Alles wird gut! Und auch so nebenbei wird die ganze Welt verändert, ein klein wenig zum Besseren...So richtig gut zum Vorlesen!

Es ist das erste Kinderbuch von Simon Farnaby, der schon bei den 'Paddington' Drehbüchern mitgearbeitet hat. Durch das Buch erfahren Kinder, dass Gemeinschaft gut ist und sich auf ein gemeinsames Ziel zu konzentrieren, sich gegenseitig beistehen etwas sehr Sinnvolles ist. Das Buch begeistert auch jung gebliebene (etwas) Ältere. Guter Einstieg von Simon Farnaby.

Titelbild: Unglaublich aufregend mit einem Merdyn in seinem schickesten ‚outfit‘, dem krummen Zauberhut, einem lilafarbenen Zaubermantel mit kosmischen Augen drauf und noch einigem Zubehör, einer skeptisch schauenden Rosie mit feuerrotem Haar und natürlich Pupsi, dem pupsenden Meerschweinchen. Toll! Nur könnte sich Merdyn öfters mal waschen...

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