Cover-Bild Der Tod vergisst nie
5,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dotbooks
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 08.03.2016
  • ISBN: 9783958244993
Andreas Hultberg

Der Tod vergisst nie

Kriminalroman
Kann Rache verjähren? Der abgründige Kriminalroman „Der Tod vergisst nie“ von Andreas Hultberg jetzt als eBook bei dotbooks.

Ein brutaler Anblick bietet sich den Kommissaren Lina Bredow und Christoph Zeller, als sie am Tatort eines kaltblütigen Dreifachmords eintreffen: drei Menschen wurden regelrecht hingerichtet! Schnell sind die Tatverdächtigen gefunden – doch dann ereignet sich ein weiterer Doppelmord, der viele Fragen aufwirft. In welcher Verbindung stehen die Opfer zueinander? Und was hat der skrupellose Minister mit dem Fall zu tun, der Zeller eiskalt erpresst? Während die Kommissare unter Hochdruck ermitteln, hat der Täter bereits sein nächstes Opfer im Visier. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2017

Der Tod vergisst nie – ein gelungenes Krimidebüt

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Ich fand den Titel interessant und der Klappentext las sich sehr interessant.
Das Cover stach mir aufgrund seiner Farbenfreude ins Auge.
Darum wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Im Nachhinein muss ich ...


Ich fand den Titel interessant und der Klappentext las sich sehr interessant.
Das Cover stach mir aufgrund seiner Farbenfreude ins Auge.
Darum wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Im Nachhinein muss ich sagen das der Klappentext zu gut erläutert ist ;o)
Der Schreibstil ist gut und sehr angenehm zu lesen.
Es wurde etwas auf die 2 Ermittler eingegangen was mir gefiel, allerdings fehlte mir bei den anderen etwas mehr Charaktertiefe.
Der Protagonist war mir in seiner persönlichen Art etwas gewöhnungsbedürftig und polarisiert…. aber ok.
Der Spannungsborgen ist gut gehalten und ich war erfreut, daß es keine vorhersehbare Wendung gab.
Es blieben keine offenen Punkte.
Obwohl man über Zufälle spekulieren könnte.

Mein Fazit:
Im großen Ganzen wurde ich gut durch eine stimmige Handlung mit kleinen Schwächen über die man aber hinwegsehen kann unterhalten.
Ich freu mich schon auf weitere Werke des Autoren!
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne leuchten ;o)

Veröffentlicht am 28.04.2017

Detailverliebt

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In einem Architekturbüro werden 3 Leichen gefunden: durch präzise Kopfschüsse ermordet. Die Ermittler machen sich an die Arbeit, allen voran Christoph Zeller, dessen Genialität gerühmt wird, der aber mit ...

In einem Architekturbüro werden 3 Leichen gefunden: durch präzise Kopfschüsse ermordet. Die Ermittler machen sich an die Arbeit, allen voran Christoph Zeller, dessen Genialität gerühmt wird, der aber mit allerlei Charakterschwächen zu kämpfen hat. Bei jeder Befragung öffnen sich neue Spuren und bald sieht man sich hineingeworfen in einen verwirrenden Strudel von Verdächtigten, die erst im Fokus stehen, dann wieder untergehen in der Bedeutungslosigkeit. Und es gibt weitere Tote. Wer hat mit wem und wie zu tun?
Das Beste an diesem Buch sind der fulminante Einstieg und das überraschende Ende. Die vielen Seiten dazwischen sind angefüllt mit Befragungen, Ermittlungen, privaten Abstürzen und vor allen Dingen trivialen Schilderungen von Äußerlichkeiten. Jede neu hinzukommende Person wird nach Schulaufsatz-Manier erst einmal mit Haarfarbe, Haarlänge, Gesichtsfalten, Beinlänge, Kopfform und ähnlich Unwichtigem beschrieben. Sogar an einem Kellner in einer Eisdiele, der in dem Buch nur für einen Satz lang „auftritt“, wird diese detaillierte Beschreibungswut ausgelassen. Das nervt entsetzlich und dient keineswegs der Klarheit, denn ich hatte schon nach einem Viertel des Buches völlig die Orientierung verloren und musste mir Listen anlegen, wer wer ist, um noch halbwegs am Geschehen teilhaben zu können. Aber was heißt „Geschehen“. Es passiert ja nicht wirklich etwas. Die Ermittler fahren hierhin und dorthin und reden mit diesem und jenem oder bekommen Anrufe oder diskutieren miteinander oder liegen nachts wach und machen sich Gedanken…
Wie gesagt, Anfang und Ende des Buches sind spannend, die 500 Seiten dazwischen – naja…