Schöner Auftakt einer neuen Familien-Saga
Töchter der HoffnungIm Jahr 1917 steht der Lindenhof, ein altes Gasthaus, kurz vor dem Bankrott. Es kommen keine Gäste mehr und der Vater Gustav kämpft an der Front. Doch die älteste Tochter Helena hält an ihrem Traum fest, ...
Im Jahr 1917 steht der Lindenhof, ein altes Gasthaus, kurz vor dem Bankrott. Es kommen keine Gäste mehr und der Vater Gustav kämpft an der Front. Doch die älteste Tochter Helena hält an ihrem Traum fest, den Gasthof nach dem Krieg zu einem Grandhotel umzubauen. Eines Tages quartiert sich Maxim, ein junger Russe mit dem Gesicht voller Narben, ein. Zwischen ihm und Helena knistert es und sie entdecken Gemeinsamkeiten, die in die Vergangenheit führen.
Mit einem leichten Schreibstil führt die Autorin durch diesen Roman. Die Charaktere sind bildhaft beschrieben und ihre Handlungen gut nachvollziehbar. Das Geschehen der Geschichte ist vielfältig und es kommt Spannung auf. Der stete Fokus nach vorne und das Durchhaltevermögen ließ bei mir Bewunderung für Helena aufkommen. Eine starke Frau!.
Mein Fazit:
Ein schöner Auftakt zu einer neuen Familien-Saga, die absolut lesenswert ist. 4 Sterne.