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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2022

Interessante Idee

Soulbird - Die Magie der Seele
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Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und es gefällt mir noch immer unglaublich gut, denn es wirkt schlicht und ein bisschen düster, was gut zur Geschichte und der Grundstimmung im Buch passt.

Beim ...

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und es gefällt mir noch immer unglaublich gut, denn es wirkt schlicht und ein bisschen düster, was gut zur Geschichte und der Grundstimmung im Buch passt.

Beim Schreibstil von Deborah Hewitt muss ich leider sagen, dass er nicht so ganz meins war. Positiv ist, dass man das Buch tatsächlich schnell lesen kann, weil der Schreibstil eben relativ leicht ist und die düstere Grundstimmung wurde gut dargestellt. Mich haben leider die Dialoge immer wieder ein bisschen rausgebracht. Ganz oft - besondes am Anfang - endeten die Dialoge mit "...". Aber wirklich nicht wenige, ansonsten wäre mir das wohl gar nicht aufgefallen. Man muss sich ziemlich viele Namen merken, was mich zwar nicht wirklich gestört hat, aber ich eben auch hin und wieder vergessen habe, wer das gerade war. Das Ende hingegen hat mir dann wieder ziemlich gut gefallen.

Kommen wir zu den Charakteren. Bei Alice kann ich leider weniger positive Dinge sagen, da sie doch ziemlich anstrengend war. Viele ihrer Entscheidungen machen in meinen Augen wirklich wenig Sinn und kommen leider stellenweise einfach ein bisschen dumm rüber. Es ist schön zu sehen, dass sie alles daran setzt, ihre Freundin zu retten, aber dabei hört sie niemandem zu, der sie warnt oder einen Tipp gibt. Perfekte Charaktere sind langweilig, das verstehe ich, aber so oft, wie etwas bei ihr schief geht, sie stolpert oder eben auch ziemlich wichtige Dinge fallen lässt, ist schon ein bisschen auffällig. Leider bin ich bis zum Schluss einfach nicht mit den Charakteren warm geworden.

Insgesamt ein Buch mit einem wunderschönen Cover und einer tollen Grundidee, das mich aber leider einfach nicht ganz überzeugen konnte, was hauptsächlich an den Charaktern oder besser gesagt an der Protagonistin Alice lag. Nach dem Ende bin ich allerdings trotzdem neugierig, wie es wohl weitergehen wird und besonders neugierig darauf, endlich mehr von der Magie zu sehen, die hier nicht besonders oft genutzt wurde.

Veröffentlicht am 12.11.2021

Ziemlich dramatisch

We don’t talk anymore
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Das Cover liebe ich und es hat mich auch sofort auf das Buch aufmerksam gemacht gehabt. Es sieht edel und einfach wunderschön aus und passt hervorragend zum zweiten Teil. Zusammen werden die Bücher bestimmt ...

Das Cover liebe ich und es hat mich auch sofort auf das Buch aufmerksam gemacht gehabt. Es sieht edel und einfach wunderschön aus und passt hervorragend zum zweiten Teil. Zusammen werden die Bücher bestimmt toll aussehen.

Beim Schreibstil muss ich leider sagen, dass der mich nicht so ganz überzeugen konnte, auch wenn er flüssig und recht leicht zu lesen ist. Irgendwie ist am Anfang recht wenig passiert und obwohl die Kapitel abwechselnd aus den Sichten von Josephine und Archer geschrieben sind, konnte ich ganz oft nicht nachvollziehen, warum sie in manchen Situationen so gehandelt haben, wie sie es eben getan haben. Die zweite Hälfte dagegen ist spannender, aber gleichzeitig auch sehr dramatisch- Mir persönlich war dieses Drama ein bisschen zu viel, denn es fühlte sich so gewungen dramatisch an. Es gibt viele Stellen die ziemlich klischeehaft ablaufen, was anderen Lesenden aber auch vielleicht wieder besser gefallen könnte.

Kommen wir zu den Charakteren: So ganz bin ich mit den beiden Protagonisten bis zum Schluss nicht warm geworden, was vielleicht auch an deren seeehr dramtischem Verhalten liegen kann, das mir persönlich eben zu viel war. Man erfährt zwar nach und nach etwas über ihre Familien und Beweggründe aber mir hat da leider einfach ein bisschen diese gewisse Tiefe gefehlt, aber das kann ja noch im nächsten Teil passieren. Dafür haben mir einige der Nebencharaktere wirklich gut gefallen, andere fand ich hingegen sehr fragwürdig, was natürlich auch so gedacht war.

Insgesamt ein Buch mit einem wunderschönen Cover, das vielleicht einfach nichts für mich war, aber vielen anderen Lesenden bestimmt viel besser gefallen wird. Nach dem Ende bin ich sogar ein bisschen neugierig, weiß allerdings noch nicht, ob ich auch Band zwei noch lesen werde - das Cover ist auf jeden Fall schon mal ein Traum und das Ende von Band eins echt fies. Auch hier gibt es wieder Triggerwarnungen hinten im Buch, wer die braucht, kann sich also vor dem Lesen schnell informieren.

Veröffentlicht am 24.10.2021

Netter Schreibstil

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Das Cover hatte mich gleich auf das Buch aufmerksam gemacht, weil es mir wirklich sehr gut gefallen hat. Es ist ruhig und wirkt verspielt, was irgendwie auch zur Geschichte passt. Ich mag es einfach sehr ...

Das Cover hatte mich gleich auf das Buch aufmerksam gemacht, weil es mir wirklich sehr gut gefallen hat. Es ist ruhig und wirkt verspielt, was irgendwie auch zur Geschichte passt. Ich mag es einfach sehr gerne.

Auch der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen , denn er ist flüssig und trotz einiger schwierigen Themen leicht zu lesen. Ich bin ganz gut in die Geschichte reingekommen und da die Kapitel aus den Sichten von Chastity und Dylan geschrieben sind, lernt man die beiden Protagonisten ein bisschen besser kennen und kann so auch die ein oder andere Entscheidung etwas besser verstehen. Leider muss ich ich sagen, dass mir die Szenen zwischen den beiden nicht gefallen haben. Besonders auch am Anfang waren die meiner Meinung nach etwas seltsam, aber da kann es anderen ja wieder anders gehen.

Leider bin ich weder mit Chastity noch Dylan so richtig warm geworden. Man erfährt zwar nach und nach etwas über die Vergangenheit der beiden, was vieles erklärt. Trotzdem fand ich besonders Chastity stellenweise sehr anstrengend, aber auch Dylan und und zwar besonders am Anfang, als er noch etwas mit ihrer Mitbewohnerin hatte. An sich haben mir aber die Freundschaften bei den Jungs gut gefallen, auch wenn sie hin und wieder ein bisschen sehr in den Hintergrund geraten sind.

Insgesamt ein Buch das sich schnell und einfach lesen lässt, aber wohl einfach nichts für mich war. Das Thema Sekte habe ich tatsächlich noch nie in einem Buch gehabt, muss aber auch dazu sagen, dass ich nicht ganz weiß, wie ich das finden soll. Irgendwie haben mir da auch immer mal ein paar Infos gefehlt. Der Schreibstil hat mir wohl am besten gefallen, weshalb sich das Buch auch so schnell und leicht hat lesen lassen. Ich werde irgendwann bestimmt trotzdem noch mal ein Buch von der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 09.03.2021

Schönes Cover

MAGIC: The Gathering - Die Vergessenen
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Das Cover gefällt mir unglaublich gut, denn es ist ein wenig magisch und passt ausgesprochen gut zu den anderen Büchern der MAGIC Reihe. Es ist relativ schlicht und doch farbenfroh gehalten.

Beim Schreibstil ...

Das Cover gefällt mir unglaublich gut, denn es ist ein wenig magisch und passt ausgesprochen gut zu den anderen Büchern der MAGIC Reihe. Es ist relativ schlicht und doch farbenfroh gehalten.

Beim Schreibstil hatte ich leider so meine Probleme, denn er ist zwar flüssig, aber irgendwie ein bisschen "flach". Da die Kapitel ziemlich kurz sind, kommt man trotzdem schnell voran. Mir haben jedoch die Emotionen, die Spannung und so einiges mehr gefehlt. Es war zwar ganz interessant, da man wieder verschiedene Sichten hatte und man so mehrere Protagonisten hat, denen man gefolgt ist. Man sollte vorher den ersten Band dazu gelesen haben, jedoch nicht zu sehr an den Beziehungen aus dem Teil hängen.

Auch bei den Charakteren kann ich leider nicht wirklich sagen, dass ich überzeugt war, da einige Dinge passiert sind, die ich ein wenig unpassend gewählt fand, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wer, wie bereits erwähnt, an den Beziehungen des ersten Teil hängt, wird wohl ähnliche Probleme haben. Es gab natürlich auch ein paar schöne Kapitel und einige spannende Momente. Jedoch hat mir auch bei den Charakteren die Tiefe und die Motive für einige Handlungen gefehlt.

Insgesamt also leider kein Buch für mich, das mich leider enttäuscht hat. Das Multiversum an sich finde noch immer total interessant, bin wohl nur leider kein Fan von dem Schreibstil des Autors. Mir war einiges zu chaotisch und zu kurz und an anderen Stellen zu lang beschrieben. Man muss auf jeden Fall den ersten Teil dazu gelesen haben, um zu verstehen, warum was passiert. Nicht für mich, aber vielleicht gefällt es ja anderen Lesenden besser.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Interessante Idee

Das Perchtenerbe
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Das Cover war das, was mich sofort neugierig gemacht hat, denn es ist total interessant, mysteriös und ein bisschen düster - also überaus passend zum Buch.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen ...

Das Cover war das, was mich sofort neugierig gemacht hat, denn es ist total interessant, mysteriös und ein bisschen düster - also überaus passend zum Buch.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen u 150 Seiten hat, fliegt man auch nur so durch die Geschichte. Mir hat der Anfang unglaublich gut gefallen, als Frau Percht vorgestellt und die alten Bräuche erklärt wurden. Der Teil war sehr spannend, super geschrieben - wenn auch immer ziemlich kurz - und düster, also genau das, was ich mir von dem Buch erhofft hatte. Danach war ich jedoch leider enttäuscht, denn auch wenn das Buch kurz ist und man weiß, dass nicht jede Szene lang beschrieben wird, so war es mir doch viel zu kurz an machen Stellen. Die Mitte war mir leider ein bisschen zu langweilig, interessant wurde es dann erst zum Ende hin, jedoch konnte es das dann auch wieder nicht herrausreißen.

Die eigentliche Protagonistin in dem Buch begleitet man fast ihr ganzes Leben lang und lernt sie so ganz gut kennen. Mein Problem mit ihr war jedoch, dass sie meistens einfach alles akzeptiert hat - nur am Ende nicht, da hat sie mal gehandelt und nicht akzeptiert, was gerade passiert ist. Ich hätte mir sehr gewünscht, wenn man noch ein bisschen mehr über Frauch Percht als Charakter hätte.

Insgesamt eine wirklich tolle Idee, die mir noch immer gefällt, bei der mir nur alles zu schnell und zu "einfach" ging. Durch den doch guten Schreibstil lässt dich das Buch trotzdem ganz gut lesen und es passt ziemlich gut zur düsteren Jahreszeit.