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Veröffentlicht am 12.09.2023

Nicht ganz meins, der Anfang hat es schwer gemacht

Dreizehnfurcht
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Ein nettes Buch, mit dem ich persönlich nicht warm geworden bin.
Die Idee an sich finde ich klasse. Die Thematik ist super ausgesucht und die Story hat durchaus auch immer wieder tolle Momente, keine ...

Ein nettes Buch, mit dem ich persönlich nicht warm geworden bin.
Die Idee an sich finde ich klasse. Die Thematik ist super ausgesucht und die Story hat durchaus auch immer wieder tolle Momente, keine Frage. Es hat mich nur nicht ganz mitreißen wollen. Gerade der Anfang hat es mir extrem schwer gemacht. Weil ich große Schwierigkeiten hatte überhaupt reinzukommen. Es kann auch einfach der Schreibstil gewesen sein, genau sagen kann ich es nicht.

Die Charaktere gefallen mir, gerade Momme finde ich interessant. Er hat Angst vor der 13, geht allem was mit 13 zu tun hat aus dem Weg und ist da wirklich sehr zwanghaft in seiner Handlung - dass Zwangststörungen und Ängste thematisiert sind gefällt mir, aber es kann gerade zu Beginn des Buches etwas viel sein, wie Momme sich so darstellt. Ist es auch. Andererseits ist es durchaus realistisch wiedergegeben, denn Zwänge können extrem sein und werden. Ich mag es eigentlich immer sehr gern, wenn auch mal solche Dinge mit dabei sind.

Die Extreme der unterschiedlichen Welten, die hier aufeinandertreffen finde ich tatsächlich aber auch super dargestellt. Auf einer Seite unsere Welt, mit all ihrer Technologie und auf der anderen Seite Dreizehneichen, das sich gegen diese technologischen Fortschritte wehrt. Das ist eine Sache die ich tatsächlich spannend finde, auch wie das ganze dargestellt ist, den Kontrast den es da gibt. Es ist einfach faszinierend zu lesen und da habe ich durchaus auch Spaß bei gehabt. Es bringt zwischenzeitlich zum Lachen, aber auch zum Nachdenken und das gefällt mir sehr.

Abschließend bleibt es für mich ein nettes Buch für zwischendurch, aber eben auch eines, dass es mir schwer gemacht hat, und dass ich auch einfach so hätte zur Seite legen können. Hier empfehle ich ganz klar eine Leseprobe zu lesen, oder generell mal in das Buch reinzulesen und zu sehen, ob es was für einen ist.

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Okay, aber konnte nicht begeistern

Im Netz von Black Widow
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Einerseits ein cooler Comic, andererseits aber auch irgendwie recht "schwierig".
Ich war teilweise echt verwirrt, weil eine Szene die nächste Jagd. Mal ist es in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit, ...

Einerseits ein cooler Comic, andererseits aber auch irgendwie recht "schwierig".
Ich war teilweise echt verwirrt, weil eine Szene die nächste Jagd. Mal ist es in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit, oder parallel zum Geschehen, was man zuvor gelesen hat. Das ist zwar immer angekündigt, aber so ist gerade am Anfang gefühlt kaum ein Zusammenhang da. Ich bin einfach echt schwer in die Geschichte reingekommen und wurde mit jedem Wechsel wieder zum Anfang geschleudert. Auf mancher Seite musste ich dann sogar mehrere Seiten zurückgehen, um zu verstehen was da jetzt gerade Sache ist. Das ist einfach echt nicht schön. Andererseits macht der Comic teilweise trotzdem großen Spaß, die Orte sind toll gewählt und an dynamischeren Szenen wird auch nicht gespart.

Die Story ergibt zum Ende hin immer mehr Sinn. Zwar bekommt man auch früher schon einmal einen Eindruck davon, was Sache sein könnte, aber zu dem Zeitpunkt ist es trotzdem etwas irritierend. Dazu kommt, das man wirklich erst am Schluss erfährt, was alles so im Hintergrund ablief, was man so aber nie ahnen konnte, da es nie Hinweise dazu gab. So hat man am Ende dann zwar alles weitestgehend begriffen, aber es war eben nicht immer so spaßig, wie wenn ich mir beim Lesen meine eigenen Theorien zusammenbasteln kann.

Die Zeichnungen sind toll und ich mag die Charaktere, die im Comic vorkommen, zum Beispiel bekommt auch Matt Murdock einen Auftritt. Aber ich habe mir wohl irgendwie ein wenig anderes, oder mehr darunter vorgestellt. So konnte mich der Comic leider nicht ganz von sich überzeugen. Aber auch hier gibt es Lieblingsstellen, denn ich liebe die Auftritte von Yelena sehr, wenn sie und Natasha zusammen sind. Gerade da gefallen mir auch die Dialoge sehr gut.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Ein Dackel und die Liebe

Dackelliebe
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Um es mit Herkules Worten zu sagen: Es ist zum Jaulen!
Hier wiederholt sich in der Handlung mittlerweile teilweise etwas. Klar, es ist schon irgendwie anders, aber doch auch sehr ähnlich. Manche Situation ...

Um es mit Herkules Worten zu sagen: Es ist zum Jaulen!
Hier wiederholt sich in der Handlung mittlerweile teilweise etwas. Klar, es ist schon irgendwie anders, aber doch auch sehr ähnlich. Manche Situation der Menschen kennt man so teilweise schon aus Band eins, es ist nicht wirklich etwas neues, nur dass es nun andere Personen betrifft. Tatsächlich neu ist in diesem Band nur, dass man nun nicht mehr nur Herkules Sicht liest, sondern diese sich mit der von Schröder abwechselt. Vermutlich soll also Schröder langsam aber sicher das Zepter in die Pfote bekommen. Vielleicht soll es aber auch nur etwas frischen Wind rein bringen, das weiß ich nicht. Insgesamt gefällt es mir aber nicht so gut, mir kommt der Teil mit Herkules selbst einfach zu kurz, vor allem, weil dieser Teil dann auch nicht unbedingt spaßig oder spannend ist. Es ist einfach nicht mehr das Selbe. Erst gegen Ende kommt auch bei Herkules etwas Schwung rein, so ist es mir aber einfach zu wenig Dackel bei der ganzen Sache.

Leider gibt es gleich mehrere Stellen, an denen ich mich einfach nur aufregen und den Kopf schütteln musste. Da sind einfach Dinge, da fragt man sich, warum? Bei mancher Szene habe ich mich wirklich gefragt, ob das nun wirklich noch nötig gewesen wäre, oder ob man das nicht auch einfach hätte weglassen oder anders lösen können. Zusätzlich gab es dann noch ein paar kleinere Ereignisse, die ich einfach nicht für besonders realistisch halte und die so dann auch wiederum nicht ins Buch passen. Insgesamt konnte mich das Buch also leider nicht überzeugen. Ein bisschen turbulenter geht es am ehesten bei dem kleinen Kater zu, so bekommt das Buch nach der Hälfte zwar durchaus auch ein wenig Spannung, insgesamt bleibt es dennoch eher schwach. Ich hatte nicht so viel Spaß am 6. Band und würde ihn so auch als schwächsten Teil bezeichnen. Es ist gefühlt nur noch ein ausschlachten der Reihe und so nun wirklich kein würdiges Dackelende.

Ein langsames sterben einer Buchserie, wo ein schönes rundes Ende zu früherer Zeit viel besser gewesen wäre, da kann auch das nette Ende nicht mehr viel herausreißen. Vielleicht hätte man einfach etwas neues anfangen sollen, anstatt die Herkulesreihe immer weiter fortzusetzen. Oder ich hätte einfach nicht weiter lesen sollen, aber durch die ersten Bände bleibt nunmal immer dieser Rest Neugier auf weitere Dackelabenteuer bestehen. Hier wurde ich trotzdem enttäuscht und mittlerweile hoffe ich, dass dieses Buch der letzte Band war. Einfach weil es so schon schade genug um die Geschichte ist. Ein wenig mehr hatte ich mir dann doch erhofft. Für mich endet die Reihe hier nun definitiv.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Dauert leider lang bis es gut wird

Vront - Was ist die Wahrheit?
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Dieses Buch konnte mich leider nicht so ganz überzeugen.
Es klang so vielversprechend und hat mich wahnsinnig neugierig gemacht, aber nach dem spannenden Prolog waren es locker 120 bis 130 Seiten, auf ...

Dieses Buch konnte mich leider nicht so ganz überzeugen.
Es klang so vielversprechend und hat mich wahnsinnig neugierig gemacht, aber nach dem spannenden Prolog waren es locker 120 bis 130 Seiten, auf denen ich mich eher gelangweilt habe. Es zog sich, es fesselte mich nicht, machte mir keinen Spaß. Mehrfach habe ich überlegt abzubrechen, weil es so einfach keinen Sinn macht und ich mich nicht unnütz durch ein Buch quälen will, das ich nicht mag. Und es war wirklich ein Zwingen zum Lesen! Doch kam dann kurzzeitig immer mal wieder eine kleine Stelle, die ansatzweise spannend wurde, wenn auch wieder von Längen durchbrochen.

Meiner Meinung nach hätte es den gesamten ersten Abschnitt von Stan im Buch nicht gebraucht, oder diesen nur in drastisch gekürzter Form. Aber mit dem Abschnitt von Scott wurde das Buch dann tatsächlich interessant. Wirklich spannend wurde es allerdings erst nach der Hälfte, auch wenn es vorher schon durch Scott's Sicht viel besser wurde. Dieses Buch ist unnötig langgezogen, alleine die ersten 100 Seiten nach dem super Start verderben diese Geschichte für mich einfach. Wenn man da ein bisschen interessanteres eingebaut hätte - auch Stans Sicht hätte sicher mehr Unterhaltungspotential haben können, dann hätte es sicher schon anders ausgesehen. Es wurde nur einfach nicht genutzt. Es plätscherte das halbe Buch einfach so herum und ich habe mehrfach festgestellt, dass dieses Buch so viel mehr Spaß gemacht hätte, wenn man Scott's Sicht schon von Beginn an gehabt hätte. Die Verteilung von Scott und Stan hätte einfach anders sein müssen, jedenfalls aus meiner Sicht.

Ich für meinen Teil kann das Buch nicht unbedingt empfehlen und würde ich es jemals wieder lesen, dann würde ich sicher die ersten 120 Seiten überspringen, oder direkt zu Scott's Sicht übergehen. Da dort ohnehin der ganze Anfang nochmal durchgekaut wird, wie man ihn schon von Stan gehört hat. Der Perspektivwechsel trägt hier nur dazu bei, dass die Situationen verschieden beleuchtet werden und man so auch sieht wie eine Sache völlig unterschiedlich betrachtet werden kann, oder wer was tut, von dem der andere nichts weiß. Vielleicht hätte die Umsetzung einfach anders sein müssen, um das besser zu verteilen.

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Leider keine neuen Cartoons - Sammelband.

Ein Buch?! Besser als Gold!
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Hätte ich gewusst dass dieses Buch wieder nur ein Sammelband wie "Das dicke Cartoonbuch" ist, hätte ich diese Ausgabe wohl nicht gelesen. So bin ich froh, es nur geliehen und nicht selbst gekauft zu haben, ...

Hätte ich gewusst dass dieses Buch wieder nur ein Sammelband wie "Das dicke Cartoonbuch" ist, hätte ich diese Ausgabe wohl nicht gelesen. So bin ich froh, es nur geliehen und nicht selbst gekauft zu haben, alles andere wäre für mich tatsächlich Geldverschwendung gewesen. Den Großteil der Cartoons kannte ich schon, da es keine neuen sind, sondern nur wieder welche die aus schon vorhandenen Nichtlustig Büchern übernommen wurden. Ich weiß nicht wie das mit den wenigen ist, die ich tatsächlich noch nicht kannte, da ich Band 4 und 5 noch nicht gelesen habe, aber gerade aus dem 6. Buch waren hier einige vertreten, welches ich ja kürzlich erst gelesen hatte. Dadurch fiel es mir noch ein wenig stärker auf.

Für diejenigen, die gern eine vollständige Sammlung haben und denen das Cover und der dazugehörige Witz auf dem inneren Deckel wichtig sind ist es sicher eine Empfehlung wert, oder auch für solche, die die einzelnen Nichtlustig Bücher nicht lesen wollen. Ansonsten kann ich es nicht weiter empfehlen und bin doch ein wenig enttäuscht. Dabei sind wirklich witzige Seiten dabei, auch aus Band 1-3 sind teilweise Bilder zu entdecken. Es ist nur einfach frustrierend, wenn man sich über ein weiteres Buch freut, der Inhalt aber nicht neu ist. Klar, die Bilder haben hier je eine Seite und sind dementsprechend größer, aber das rechtfertigt für mich nicht einfach nur wieder einen neuen Sammelband zu bringen, vor allem wenn es nicht klar ersichtlich ist. Schätzungsweise werden die oben im Inhalt genannten Bücher also wohl auch nur Cartoonsammlungen zu den schon vorhandenen sein. Auch wenn ich das nur vermuten kann.

Um nicht das ganze Buch schlecht zu machen muss hier aber auch erwähnt werden, dass es für sich gesehen durchaus gut ist. Kennt man die einzelnen Nichtlustig Bücher nicht, so hat man auf jeden Fall seinen Spaß an diesem Band. Sofern es denn den persönlichen Humor trifft.

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