Moving Mountains – Die Geschichte von Savannah und Maxx
Kurzmeinung
Ich habe mich beim Lesen mit einer Angststörung verstanden gefühlt, aber leider hat das gewisse Etwas gefehlt – habe mir etwas mehr erhofft.
Rezension
In diesem Band der Fletcher-Reihe – Moving ...
Kurzmeinung
Ich habe mich beim Lesen mit einer Angststörung verstanden gefühlt, aber leider hat das gewisse Etwas gefehlt – habe mir etwas mehr erhofft.
Rezension
In diesem Band der Fletcher-Reihe – Moving Mountains – begleiten wir Savannah und Maxx. Während Savy bereits seit Burning Bridges mit von der Partie ist, haben wir Maxx zum ersten Mal in Hiding Hurricanes getroffen (wobei er durch Ches bereits im ersten Band der Reihe erwähnt wurde). Savannah hat sehr damit zu kämpfen, dass sie aufgrund ihrer Depressionen, Angststörungen und Panikattacken oft das Gefühl hat, von niemandem wirklich ernst genommen zu werden. Sie hat immer den Eindruck, in Watte gepackt und wie ein Kind behandelt zu werden, weil ihr scheinbar niemand zutraut, mit gewissen Situationen umgehen zu können. Maxx hingegen wird sehr mit seinen Schuldgefühlen über die vergangenen Jahre, während seiner Zeit im Gefängnis, geplagt – schließlich hat er während all dieser langen Zeit gar nicht gewusst, in welcher Lage sich sein Bruder und Creed befanden. Er gibt sich an sehr vielen Dingen die Schuld, sowohl was die Vergangenheit als auch einige Situationen in der Gegenwart betrifft. Doch trotz dieser ganzen unheimlich schwierigen, mentalen Probleme, haben sie sich beide dazu entschieden, ein Semikolon zu setzten anstatt eines Punktes. Sie wollen beide leben, das beste aus ihrem Leben machen und vor allem auf die Art und Weise, wie sie selbst es tun wollen. Aber kann eine Beziehung zwischen den beiden wirklich funktionieren, wo sie doch so sehr mit ihren eigenen, sehr persönlichen Dingen tagtäglich zu kämpfen haben?
Was ich über die beiden Protagonisten denke
Savannah Moore – sie war mir bereits im ersten Band der Reihe total sympathisch! Genau wie ich liebt sie Bücher, braucht ab und zu ein wenig Zeit alleine und steht so oft im Kampf mit ihren inneren Dämonen. Deshalb fand ich es total bewundernswert und inspirierend, dass Savy sich eine Liste erstellt hat. Sie hat alle Dinge aufgelistet, die sie so sehr tun möchte, wozu sie sich aber bislang nie getraut hat. Außerdem fand ich die Stelle mit ihrem Tattoo unfassbar schön – generell das Semikolon-Projekt. Ich liebe es so sehr, dass es in diesem Buch aufgegriffen wurde. Ich konnte Savannahs Entscheidungen zu jeder Zeit verstehen, nur hat für mich leider ein klein wenig gefehlt, um mich beim Lesen komplett in sie hineinversetzten zu können.
Maxx Williams – im ersten Moment hat er einen eher lässigen Eindruck gemacht, bei dem es mir fast schon so vorkam, als hätte er die Jahre im Gefängnis einfach so wegstecken können. Aber das hat sich schnell geändert, als er sein Elternhaus wieder betreten und vor allem nachdem er mehr über die Zeit von Ches und Creed während der vergangenen Jahre erfahren hat. In beinahe jeder Situation die – wenn auch nur ein kleines bisschen – aus dem Ruder gelaufen ist, hat er die Schuld dafür sofort bei sich selbst gesucht. Dabei hat er bei nichts davon die Hauptschuld getragen. Genau wie bei Savannah konnte ich die Gefühlsschwankungen absolut nachvollziehen, aber auch bei Maxx ist der Funke nicht so ganz übergesprungen.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„‘Danke‘, murmelte er. Ich schluckte schwer. ‘Wofür?‘ ‘Dafür, dass du keinen Punkt gesetzt hast, als du vor der Wahl standest.‘“ – Moving Mountains, Seite 281
Habt ihr Moving Mountains bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?
Bis bald!
Michelle :)