Alles in allem trotzdem ein Buch mit Sprengstoff
[Rezension]
Titel: Die Fuck-it-Liste
Autor: John Niven
Genre: Thriller-Satire
Verlag: Heyne
Seiten: 317
Inhalt:
Die USA im Jahr 2026.
Ivanka Trump ist an der Macht.
Ihre Poitik, und die ihres Vaters, ...
[Rezension]
Titel: Die Fuck-it-Liste
Autor: John Niven
Genre: Thriller-Satire
Verlag: Heyne
Seiten: 317
Inhalt:
Die USA im Jahr 2026.
Ivanka Trump ist an der Macht.
Ihre Poitik, und die ihres Vaters, haben das Land verändert.
Gesetze zum Thema Abtreibung, Waffenkontrolle und Asylpolitik wurden angepasst und spalten Amerika.
Der pensionierter Zeitungsredakteur, Frank Bill, plant nach diversen Schicksalsschlägen einen Rachefeldzug und erstellt dazu eine "Fuck-it-Liste".
Eigene Meinung:
Der Titel und der Klapptext versprechen eine hochpolitische Story mit persönlichen Kontext.
Der Autor hat sich viele Gedanken dazu gemacht wie die nahe Zukunft der USA aussehen könnte.
Wie Menschenrechte immer mehr ins Abseits geraten, die Grenzen zwischen Recht und Ordnung immer mehr verwischen und wie der Einzelne dadurch Vor-oder Nachteile erfährt.
Frank Bill, der Protagonist des Buches, führt einem auf bedrückende Weise vor Augen wie diese Politik das Leben des einzelnen beeinflusst und verändert.
Der Schreibstil des Autoren ist teilweise sehr salopp und hart, was aber zu dem ganzen Thema passt.
Nicht so gut gefallen hat mir das die Handlungen des Protagonisten Frank, ziemlich vorhersehbar waren und somit Überraschungen ausblieben.
Fazit:
Die Vorhersehbarkeit von Franks Handeln hat das Gesammtwerk in seiner Spannung stark geschmälert.
Wobei ich mir vorstellen kann das es vom Autor gewollt war den Hauptprotagonisten vorhersehbar zu machen um das politische Geschehen um ihn herum in den Vordergrund zu rücken.
Alles in allem trotzdem ein Buch mit Sprengstoff für den der sich Gedanken macht wie die Welt von morgen aussehen könnte.
Von mir gibt es dafür drei Sterne
⭐⭐⭐