Eine kurzweilige Young Adult Dilogie, in der die Emotionen etwas zu kurz kamen!
This is all we gotAnmerkung: Meine Rezension bezieht sich auf beide Bände der Dilogie!
Inhalt:
Alles Weg! Diese Schlagzeile beschreibt das Leben der 17jährigen Charlotte Stonewall in zwei Worten. Als ihre Familie das gesamte ...
Anmerkung: Meine Rezension bezieht sich auf beide Bände der Dilogie!
Inhalt:
Alles Weg! Diese Schlagzeile beschreibt das Leben der 17jährigen Charlotte Stonewall in zwei Worten. Als ihre Familie das gesamte Vermögen verliert, steht Charly von einem Tag auf den anderen ein völlig neues Leben bevor. Kleine Wohnung, neue Umgebung und ein letztes Schuljahr an der Westmount High, wo sie jeder kennt und vorverurteilt. Zum Glück findet Charly in Elly schnell eine gute Freundin, die immer hinter ihr steht. Und dann gibt es da noch Jackson Stewart, den Einzelgänger aus den Twin Brooks, der Charlys Welt auf den Kopf stellt und ihr Herz zum Klopfen bringt. Aber was steckt hinter Jacksons verschlossener Fassade? Mal scheint er zum Greifen nah und dann wieder kilometerweit entfernt. Als Charly anfängt, in Jacksons Vergangenheit zu graben, stößt sie auf Geheimnisse, die den beiden den Boden unter den Füßen wegreißen. Wem kann Charly noch trauen?
Meine Meinung:
Bei der „This is All-Dilogie“ handelt es sich um die Debütromane der Autorin. Die Reihe ist dem Genre Young Adult zuzuordnen und muss in der Reihenfolge gelesen werden, da Band 1 mit einem Cliffhanger endet. Zunächst einmal habe ich mich in die wunderschönen Cover und Illustrationen der Dilogie verliebt. Sie spiegeln durch ihre Farbgebung die Unterschiede in Charlottes Leben perfekt wider.
Die Autorin schreibt aus der Sicht der Hauptprotagonistin und nimmt uns mit nach Kanada in die Stadt Scona Hills, eine Stadt zwischen arm und reich, Glamour und Kriminalität. Während des Lesens konnte ich mir die Umgebung gut vorstellen und genoss die Naturbeschreibungen.
Charly ist eine starke und für ihr Alter reife junge Frau, deren Leben aus vielen Höhen und Tiefen besteht. Sie schließt schnell Freundschaften und vertraut sich neuen Menschen an. Durch ihren Lebenswandel merkt sie, welche Werte im Leben wirklich zählen.
Jackson ist ein Einzelgänger, der oft mürrisch und geheimnisvoll rüberkommt. Für Charly hat er eine Schwäche entwickelt und lässt sie in sein Herz schauen.
Leider konnte mich die (Liebes-) Geschichte der beiden nicht so packen, wie ich gehofft hatte. Gerade im zweiten Band fehlten mir die gemeinsamen Momente zwischen Charly und Jackson. Durch die vielen aufeinanderfolgenden Ereignisse in kurzer Zeit, sowie die Häufigkeit an Rechtschreib- und Grammaktikfehlern, fiel es mir schwer, einen Lesefluss zu finden. Ich spürte wenig Emotionen zwischen den Protagonisten und hatte leider kein Kribbeln im Bauch, was auch dem Alter der Protagonisten geschuldet sein mag. Die Clique rund um Charly und Jackson hat viel zusammen erlebt, war immer füreinander da und gerade Elly war mir von Beginn an sehr sympathisch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle Young Adult Fans, die eine kurzweilige Geschichte mit spannenden Momenten suchen❣️
Fazit:
Freundschaft ist ein bisschen wie ein Buch. Es gibt Freunde für nur eine Seite, andere für ein ganzes Kapitel und dann gibt es noch die echten Freunde, die während der ganzen Geschichte dabei sind und sie in die richtige Richtung lenken❣️