Rasantes Tempo, das abrupt in einer Vollbremsung endet
Der GräberDurch eine Leseprobe war ich auf das Buch aufmerksam geworden und diese hatte mich so gefesselt, dass ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte.
Der Anfang des Buches war total fesselnd geschrieben und ...
Durch eine Leseprobe war ich auf das Buch aufmerksam geworden und diese hatte mich so gefesselt, dass ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte.
Der Anfang des Buches war total fesselnd geschrieben und ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die unheimliche Atmosphäre hatte sich blitzschnell bei mir ausgebreitet und in der Wohnung brannte in jedem Zimmer das Licht- aber ab Seite 100 nahm immer mehr das gewohnte rasante Fahrt an Tempo ab und ich fühlte mich, je weiter ich las, als wenn jemand bei Tempo 200 km/h eine Vollbremsung hingelegt hätte.
Und so las sich auch die Geschichte weiter, die erst, auf den letzten Seiten wieder an Fahrt aufnahm, mich aber leider nicht mehr mitreißen konnte.
Der Schreibstil war erst bombastisch und fesselnd und dann war es fast so, als wenn jemand anderes das Ruder übernommen hatte- ich kann das kaum in Worte fassen.
Während ich mich am Anfang mit Annika anfreunden konnte, so verblasste sie mir, je weiter ich las, immer mehr, was ich total schade fand.
Die ermittelnde Kommissarin konnte mich leider auch nicht wirklich überzeugen, denn diese war für mein Empfinden zu sehr mit sich selber beschäftigt als mit dem Gräber.
Und so verblassten auch alle weiteren Charaktere nacheinander und es fühlte sich an, als wenn ich hinter einem Milchglas stand um dann alles nur noch verschwommen zu sehen.
Schade- sehr schade, der Anfang hatte so viel Potenzial gehabt auch mit seiner ganzen Thematik und den Hintergrund- hat mich aber leider nur enttäuschend zurückgelassen.
Fazit:
Ein Echt toller Anfang der rasant an Fahrt aufnimmt und dann leider eine Vollbremsung hinlegt und mich nicht mehr mitnehmen konnte
3 Sterne