Cover-Bild Aribella und die Feuermaske
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 20.10.2021
  • ISBN: 9783423439787
Anna Hoghton

Aribella und die Feuermaske

Magisches Venedig-Abenteuer ab 10
Katja Hald (Übersetzer)

Eine wunderbare Fantasy vor den Kulissen Venedigs
Als Aribella ihren besten Freund gegen einen frechen Fischerjungen verteidigen will, schießen Flammen aus ihren Fingern! Sie muss fliehen, ausgerechnet in der Nacht vor ihrem 13. Geburstag. Die Stadtwache ist hinter ihr her, aber auch ein Mann mit einer Maske, die leuchtet wie die Sterne am Himmel. Er nimmt Aribella in seiner Gondel mit nach Venedig und führt sie in die Welt der Cannovacci ein – eine geheime Vereinigung von Magiern, die mit ihren Kräften die Stadt beschützen. Im Halb hier halb dort-Hotel findet sie Unterschlupf, einen zahmen Löwen und neue Freunde. Doch die Sicherheit trügt: Ein Blutmond erweckt dunkle Mächte und Aribella lernt schnell, dass nicht hinter jeder glitzernden Maske ein freundlicher Zauberer steckt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2021

Sehr fantasievolle Geschichte

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Zum Inhalt: Aribella will eigentlich nur ihren Freund verteidigen und erlebt plötzlich, dass Flammen aus ihren Fingern schießen. Daraufhin muss sie fliehen, denn die Stadtwache ist hinter ihr her. Ein ...

Zum Inhalt: Aribella will eigentlich nur ihren Freund verteidigen und erlebt plötzlich, dass Flammen aus ihren Fingern schießen. Daraufhin muss sie fliehen, denn die Stadtwache ist hinter ihr her. Ein Mann mit einer goldenen Maske führt sie in eine geheime Vereinigung von Magiern ein, wo sie schnell lernt, dass nicht jeder Magier freundlich ist. Meine Meinung: Bei dem Buch hatte mich das Cover gleich angesprochen und ich hatte die Hoffnung, dass es auch im Buch noch Illustrationen gibt. Das war leider nicht der Fall. Aber das tut dem Buch keinen Abbruch, denn die Geschichte ist einfach gut. Es ist eine sehr schöne Mischung aus Abenteuerroman und Fantasy-Geschichte, die mit Sicherheit viele Liebhaber in der Zielgruppe finden wird. Aber auch ein älteres Publikum wird seinen Spaß an der Geschichte haben. Besonders gut hat mir die fantasievolle Ausarbeitung gefallen, aber auch der Schreibstil ist wirklich gut und das Buch liest sich flott weg. Fazit: Sehr fantasievolle Geschichte

Veröffentlicht am 19.10.2021

Magischer Lesespaß

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Aribella steht kurz vor ihrem 13. Geburtstag und lebt mit ihrem Vater in Venedig. Als Aribella eines Tages mit ihrem Freund zum Fischen aufbricht, schießen aus ihren Fingerspitzen plötzlich Flammen. Während ...

Aribella steht kurz vor ihrem 13. Geburtstag und lebt mit ihrem Vater in Venedig. Als Aribella eines Tages mit ihrem Freund zum Fischen aufbricht, schießen aus ihren Fingerspitzen plötzlich Flammen. Während ihr Vater ins Gefängnis kommt, befindet sie sich als Hexe verschrien auf der Flucht vor den Stadtwachen. Schon bald erhält sie Hilfe von unerwarteter Seite und begibt sich auf ein magisches Abenteuer…

„Aribella und die Feuermaske“ von Anna Hoghton ist ein fantasievolles Kinderbuch ab 10 Jahren. Es spielt in Venedig und der Flair der Stadt wird gut wiedergegeben. Der Leser begleitet Aribella auf ihrem Abenteuer, das einige Überraschungen und spannende Situationen innehat. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, aber eher einfach gehalten. Besonders die Themen Freundschaft, Familie und Zusammenhalt werden behandelt. Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich, hätte aber noch deutlich mehr Potential gehabt, wenn insbesondere die einzelnen Figuren intensiver ausgearbeitet worden wären. Auch Aribella selbst verhält sich tendentiell eher wie eine 10-Jährige statt eine 13-Jährige. Insofern ist die Altersempfehlung aber sehr passend. Ein insgesamt magischer, kurzweiliger Lesespaß für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 03.12.2021

Nicht meins

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Bei Aribella und die Feuermaske habe ich irgendwie von Beginn an immer die Parallelen zu der Merle-Reihe von Kai Meyer gesucht. Unfair, ich weiß. Nur weil das Buch ebenfalls mit Venedig und Magie zu tun ...

Bei Aribella und die Feuermaske habe ich irgendwie von Beginn an immer die Parallelen zu der Merle-Reihe von Kai Meyer gesucht. Unfair, ich weiß. Nur weil das Buch ebenfalls mit Venedig und Magie zu tun hat, heißt es nicht, dass man es automatisch mit einer anderen Reihe vergleichen sollte, vor allem, weil es gegen Merle nur enorm schwer ankommen könnte. Aber den vergleichenden Blick konnte ich leider einfach nicht abstellen, und so konnte ich Aribellas Abenteuer wohl nicht so sehr genießen, wie es ohne andere Geschichte im Hinterkopf der Fall gewesen wäre.

Aribella gefiel mir als Figur nämlich ganz gut, sie ist mutig und neugierig. Aber so richtig nah gefühlt habe ich mich ihr nicht, da war immer noch eine gewisse Distanz zu ihr, die möglicherweise der Erzählweise geschuldet ist. Es war schade, dass ich mich nicht mit ihr identifizieren konnte, aber leider nicht zu ändern.

Gerade am Anfang, als die Verwirrung wegen der Kräfte und neuen Figuren noch relativ groß ist, habe ich mich nicht so mühelos in der Geschichte zurechtgefunden, wie ich es gern hätte, und wie es für ein packendes Leseerlebnis nötig gewesen wäre. Ich bin ein wenig lustlos durch die Seiten gestreift und die Begeisterung wollte sich nicht so recht einstellen, auch wenn es mit der Zeit spannender wurde.

Mein Fazit:
Das Buch und ich sind keine großen Freunde geworden, vielleicht weil meine Latte für eine magische Geschichte in Venedig recht hoch lag. Von daher gibt es nur 3 von 5 Sternen, aber wenn ich mich so umsehe, war die Begeisterung der anderen da etwas ausgeprägter. Fans von fantastischer Kinderliteratur sollten sich also nicht entmutigen lassen und sich selbst ein Bild machen.