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Veröffentlicht am 27.10.2021

Mir fehlte das Gefühl - mich hat es vor allem verwirrt

Layla
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Layla hat Leeds Herz im Sturm erobert. Sie ist so spontan und verrückt und einfach Layla. Schon nach einem Abend und einer Nacht in ihrer Gesellschaft kann er sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. ...

Layla hat Leeds Herz im Sturm erobert. Sie ist so spontan und verrückt und einfach Layla. Schon nach einem Abend und einer Nacht in ihrer Gesellschaft kann er sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Doch er hat nicht mit dem Hass seiner Ex gerechnet, die eines Tags vor der Tür steht und auf sie beide schießt. Layla überlebt nur knapp und leidet seitdem unter Gedächtnislücken. Also bringt Leeds sie zurück an den Ort, wo alles begann. Schon bald geschehen aber merkwürdige Dinge, die alles in Frage stellen, woran Leeds jemals geglaubt hat.


Die Idee an sich fand ich echt interessant. Ich mag Geister-Geschichten und grusele mich gern. Doch dieses Buch war leider nicht meins.

Ich habe mich von Anfang an schwergetan. Die Erzählung läuft auf zwei Ebenen ab, Leeds Erinnerungen auf der einen Seite und „Die Befragung“ auf der anderen, die in der Gegenwart stattfindet. Es ist sehr merkwürdig und hat mich immer wieder verwirrt. Ich hatte eine Theorie mit der ich leider nicht richtig lag – das hätte mir deutlich besser gefallen, als die Auflösung, die dem Leser in Wirklichkeit serviert wird. Ich fand sie leider nicht gut.

Layla und Leeds früher sind sehr gegensätzlich zu den beiden heute, macht ja auch Sinn, wenn man alles weiß, aber mich haben beide weder damals noch heute gepackt. Ich fand zwar Layla damals echt interessant und faszinierend irgendwie, weil sie so ungewöhnlich drauf war, aber ich konnte ihr trotzdem nicht immer folgen.
Beide haben es nicht geschafft, mich an sich zu fesseln. Ich habe nicht mitgelitten oder die Daumen gedrückt. Ich fühlte mich ihnen nicht nah.

Es kam bei mir keine Spannung auf, ich war einfach nur verwirrt. Ich habe mich auch nicht gegruselt und die Erklärung konnte mich nicht überzeugen. Mir fehlte die Leidenschaft. Nicht bezogen auf explizite Szenen oder so, sondern bezogen auf die Protagonisten. Es soll ja sofortige Liebe und eine ewige Liebe sein, aber Layla scheint für Leeds nach dem Angriff nur noch eine Art Pflicht zu sein. Alles wirkt mechanisch und gezwungen. Auch wenn man es später weiß, was los ist, fehlt mir auch da die Leidenschaft, die großen Gefühle.


Fazit: Ich weiß nicht, ob es an mir liegt und ich einfach eine falsche Vorstellung von diesem Buch hatte, aber es war leider nicht meins. Mich konnten die Protagonisten nicht packen und Spannung kam bei mir leider auch nicht auf. Zu einem großen Teil hat mich das Buch nur verwirrt. Ich habe mich nicht gegruselt und die Erklärung war auch nicht meins. Mir fehlte insgesamt vor allem das Gefühl.

Es tut mir echt leid aber mehr als 1,5 Sterne ist echt nicht drin. Das Buch war einfach nicht meins.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Das Buch ist eher für junge Leser geeignet

Der Bro-Code
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Nick lebt streng nach den Regeln des Bro-Codes und eine Regel besagt ausdrücklich, dass die Schwestern und Ex-Freundinnen eines Bro’s tabu sind. Dumm nur, dass Nick auf einmal die Schwester seines Bro’s ...

Nick lebt streng nach den Regeln des Bro-Codes und eine Regel besagt ausdrücklich, dass die Schwestern und Ex-Freundinnen eines Bro’s tabu sind. Dumm nur, dass Nick auf einmal die Schwester seines Bro’s Cameron, die gleichzeitig die Ex seines Bro’s Austin ist, total toll findet. Eliza war für einige Zeit in Australien und kam als ganz anderer Mensch zurück. Sie ist heiß geworden und Nick ist nicht der Einzige, dem das aufgefallen ist. Aber es bei ihr zu versuchen, würde gleich zweifach gegen den Bro-Code verstoßen, also kann er das auf gar keinen Fall tun. Oder?


Dieses Buch ist eindeutig eher etwas für die jungen Leser um die 13/14 – die Protagonisten sollen 17/18 sein, sind aber vom Verhalten und vom Denken her, deutlich jünger. Mir sind sie schon sehr schnell auf die Nerven gegangen. Ich fand viele Aktionen einfach nur total bescheuert und konnte nur mit dem Kopf schütteln.

Das Buch ist aus Nicks Sicht geschrieben und man erfährt sehr viel über die Highschool, über den Bro-Code, das Sozialgefüge der amerikanischen Teenager und dergleichen. Allerdings ging mir dieses ganze „Bro“-Getue auch schon bald auf die Nerven. Es ist einfach zu viel.

Der Gegensatz zwischen Nick, der sich die meiste Zeit wie 13 benommen hat und Eliza, die schon sehr erwachsen ist, war echt krass. Mir war Nick zu kindisch. Es gab durchaus schöne Momente und auch Momente, in denen ich ganz bei ihnen war, aber überwiegend fühlte ich mich einfach zu „alt“ oder vielleicht eher zu „erwachsen“ für dieses Buch. Die Zielgruppe ist eindeutig eine andere. Dies ist ein Jugendbuch das Teenager anspricht – Erwachsene haben denke ich wie ich eher weniger Freude daran.


Fazit: Insgesamt muss ich sagen, dass mich dieses Buch einfach nicht richtig erreicht hat. Ich bin wahrscheinlich schlicht zu „alt“ bzw. zu „erwachsen“ dafür. Ich würde es her als ein Buch für junge Teenager im Alter von 13/14 einordnen. Mir waren die Charaktere zu 99% zu „Teenie“ und viele Aktionen einfach zu unreif. Die Protagonisten waren extrem gegensätzlich – er gefühlt 13 (oder noch jünger!) und sie sehr erwachsen. Die Idee mit dem Bro-Code fand ich anfangs noch ganz witzig, aber viele dieser Regeln empfand ich dann nur noch als affig und kindisch.
Es gab durchaus schöne Momente, aber es waren leider nur sehr wenige.

Von mir bekommt das Buch 1,5 Sterne – es war nicht meins und ich schätze, ich war einfach nicht die richtige Zielgruppe.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Leider war das Buch absolut nicht meins

Stand by Me
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Katelyn war immer ein großer Fan von Daxton, nie hätte sie erwartet, ihm auf dem College zu begegnen und sich dabei auch noch so lächerlich wie möglich zu machen. Doch entgegen aller Wahrscheinlichkeit ...

Katelyn war immer ein großer Fan von Daxton, nie hätte sie erwartet, ihm auf dem College zu begegnen und sich dabei auch noch so lächerlich wie möglich zu machen. Doch entgegen aller Wahrscheinlichkeit werden sie Freunde – zumindest dachte Katelyn das, bis er sie verraten hat.
Nun steht Daxton Jahre später wieder vor ihr und braucht ihre Hilfe. Seine Eltern, die sie kennengelernt hat, als sie einen Fond für die jüngere Schwester Emme eingerichtet hat, sind bei einem Unfall verstorben und Daxton befindet sich in einem hässlichen Sorgerechtstreit mit seiner Tante.
Kann Katelyn die Vergangenheit, Vergangenheit sein lassen? Was wenn Daxton erfährt, dass ihre Motive nicht ganz uneigennützig sind?


Ich muss vorneweg schicken, dass das Buch leider nicht mein Fall war. Es hat mich fast verzweifeln lassen und ich habe mehrfach darüber nachgedacht, es abzubrechen, weil mich die Charaktere und ihre Handlungen extrem aufgeregt haben.

Die Grundidee fand ich nicht schlecht. Katelyn und Daxton kennen sich seit Uni-Zeiten und waren damals ineinander verknallt, ohne jemals etwas in der Richtung zu unternehmen. Dann hat Daxton Katelyns Vertrauen missbraucht und ihrer beruflichen Zukunft geschadet, um selbst besser dazustehen, was sie ihm bis heute nicht verziehen hat. Jetzt braucht er aber ihre Hilfe.
Das Problem ist aber, dass von Anfang an leider klar war, was passieren würde. Es war wirklich absolut alles komplett vorhersehbar und das hat mich in diesem Fall leider extrem gestört. Nicht nur, weil ich es vorhergesehen habe und diverse Klischees involviert waren, sondern vor allem wegen der Message dahinter.
Katelyn wird als nachtragend und kleingeistig dargestellt, weil das erste, was man von dem „Vorfall“ erfährt, die Tatsache ist, dass damals Katelyns Hausarbeit von Daxton zu spät abgegeben wurde – wirkt ziemlich affig, deswegen noch sauer zu sein. Aber es steckt viel mehr dahinter. Was, kann ich nicht verraten. Aber es kommt noch dicker, denn Katelyn wird die Chance geboten beruflich all ihre Ziele zu erreichen, wenn sie Daxton überredet, in ihre Kanzlei zu wechseln. Sagt sie ihm das offen und ehrlich? Nein. Stattdessen versucht sie ihn zu manipulieren und das ist so extrem Kindergarten! Ich habe mich da wirklich sehr drüber aufgeregt. Das Ende und die Message, die insgesamt mit diesem Handlungsstrang gesendet wird, finde ich absolut falsch.
Genauso wie mich Daxtons Verhalten, besonders am Anfang aber auch ab und an noch später sehr genervt hat.

Insgesamt haben bei mir die Protagonisten zunehmend verloren.

Auch der andere große Handlungsbereich bezogen auf die Sorgerechtsklage war extrem vorhersehbar. Es war wirklich von Beginn an klar, worum es geht und es ließ mich sehr an Daxtons ach so brillanten Verstand zweifeln, dass er bis kurz vor Schluss gebraucht hat, um das Logischste zu tun.

Das einzig Positive für mich war Emme und die Darstellung ihres Schmerzes ob des Verlustes ihrer Eltern. Sie tat mir schrecklich leid und ich wollte sie mehr als einmal in den Arm nehmen. Ihr Verhalten passt für mich sehr gut zu ihrem Trauma, außerdem hat sie für ihre Stimmungsschwankungen wenigstens eine Ausrede: sie ist wirklich erst 13.


Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Die Protagonisten waren mir nicht sonderlich sympathisch und wurden zunehmend unsympathischer. Beide haben sich immer wieder richtig idiotisch aufgeführt und waren nicht in der Lage 1 und 1 zusammenzuzählen – bei mehr als einer Gelegenheit. Ich habe ehrlich überlegt, mehr als einmal, ob ich das Buch nicht besser abbrechen sollte. Es war komplett vorhersehbar und mich hat das in diesem Fall sehr aufgeregt.
Zudem fand ich die Message nicht mehr zeitgemäß.

Ich bin leider enttäuscht. Von mir gibt es 1,5 Sterne und die auch nur, weil ich die Darstellung von Emme so toll fand.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Leider war das Buch absolut überhaupt nicht meins

The Second We Met
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Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber man sollte sie nach der Reihe lesen, weil sie miteinander verbunden sind.


Allen ist klar, dass Nix Russo der nächste Star der NFL wird. Das war ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber man sollte sie nach der Reihe lesen, weil sie miteinander verbunden sind.


Allen ist klar, dass Nix Russo der nächste Star der NFL wird. Das war immer der Plan und sein Vater hat ihn sein Leben lang daraufhin gedrillt. Doch nun ist dieser Plan in Gefahr und Nix muss dringend sein Image aufpolieren – wer hätte gedacht, dass er dabei ausgerechnet mit seiner Nachbarin, die ihn bis aufs Blut zu hassen scheint, viel mehr Zeit verbringen muss? Und ganz vielleicht ist sie doch nicht bloß eine frustrierte Zicke.

Elle hasst Footballspieler. Allgemein vertraut sie keinen Männern mehr – sie wurde zu oft enttäuscht. Und vor allem kann sie ihre Nachbarn nicht leiden – eine Football-Spieler-WG, die ständig lärmende Partys veranstalten, Dinge beschädigen und sich einfach null um ihre Mitmenschen scheren. Oder hat sie Nix vielleicht doch falsch eingeschätzt?


Uff. Ich habe ja Band 1 der Reihe geliebt, wirklich richtig geliebt, aber Band 2 war absolut und überhaupt nicht meins. Dieses Buch hat mich so oft so extrem wütend gemacht!

Elle ertrinkt. Sie hat einen genauen Plan, wie ihre Zukunft aussehen soll, der beinhaltet aber mehr, als sie leisten kann. Jobs, Ehrenamtliches Engagement ohne Ende und die Uni. Sie ist total gestresst und ist einfach frustriert darüber, arm zu sein.
Elle wird einem als nervige Zicke vorgestellt. Ständig geht sie auf Nix los, motzt über ihn oder ruft die Polizei wegen der lauten Partys. Deswegen ist sie eine Spaßbremse. Dass sie dringend ihren Schlaf braucht, weil sie praktisch rund um die Uhr arbeitet, ist unerheblich. Sie ist ja bloß neidisch auf Nix und seine Freunde, weil sie das College genießen und Spaß haben können und sie nicht. Geht’s noch?! Klar ist es frustrierend, sich quasi zu Tode zu schuften und dann darf man auch noch ständig mit Lärmbelästigung kämpfen. Ich fand es mega schade, dass sie ständig darauf reduziert wurde. Immer hat Elle unrecht und immer hat sie Vorurteile. Sie ist wirklich schnell mit Vorurteilen bei der Hand – unendlich vielen sogar – und ständig muss sie sich dafür entschuldigen. Irgendwann hat mich das nur noch genervt. Selbst wenn Nix Mist gebaut hat – sie muss sich entschuldigen, weil sie ja überreagiert hat.

In Nix steckt viel mehr, als man erwarten würde. Ich fand es toll zu erfahren, wie es wirklich in ihm aussieht. Was ich aber schade fand war, dass er über Elle genauso schnell geurteilt hat, wie sie über ihn, aber ihr das immer wieder vor den Latz geknallt hat. Elle hat immer unrecht. Ja, sie ist übermäßig misstrauisch und reagiert oft über, aber er hat sich auch nie die Mühe gemacht, eines der vielen hundert Missverständnisse in der Vergangenheit auszuräumen.


Fazit: Ich habe Band 1 der Reihe geliebt. Band 2 war aber leider überhaupt nicht meins. Mir waren die Protagonisten oft zu Teenie, vor allem Elle. Alles immer sofort Drama, Drama, Drama. Ein Missverständnis jagte die nächste Überreaktion, wurde überholt von ein paar Vorurteilen und fast über den Haufen gefahren von jede Menge Selbstgerechtigkeit.
Beide Protagonisten haben auch ihre Momente, in denen ich sie ganz gern mochte, aber die ganz schnell wieder kaputt gemacht.

Ich fand das Buch leider vor allem frustrierend. Es hat mich wütend gemacht und das finde ich so unheimlich schade.

Letztlich bleibt eine Message im Gedächtnis: Die Protagonistin hat immer unrecht, immer, immer, immer! Und wenn sie nicht unrecht hat, dann hat sie unrecht, weil sie überreagiert. Noch Fragen? Zudem wiederholten sich für mich gewisse Abfolgen einfach zu oft, ohne dass die Protagonisten daraus gelernt haben – vor allem Elle. Sie wird ziemlich oft in die Rolle der Zicke gedrängt, bei der man den Überblick verliert, warum sie denn jetzt wieder ausrastet.

Von mir bekommt das Buch 1,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Leider war es nicht meins

Vampire, Pech und P(f)annen
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Linett hat den Mord an ihrem besten Freund mit angehört und weil sie eine Aussage bei der Polizei gemacht hat, hetzt ihr die Mafia einen Vampir-Auftragskiller ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Linett hat den Mord an ihrem besten Freund mit angehört und weil sie eine Aussage bei der Polizei gemacht hat, hetzt ihr die Mafia einen Vampir-Auftragskiller auf den Hals. Jeremy hält das für einen einfachen Auftrag, doch Linett erweist sich als äußerst wehrhaft, vor allem, wenn sie eine Pfanne in die Hand bekommt.


Eigentlich wäre Linett eine durchaus sympathische Protagonistin, immerhin zieht sie einem mörderischen Vampir eine Pfanne über den Schädel. Aber leider ist sie, ebenso wie Jeremy total überzeichnet. Sie wirkt extrem launisch, zickig und einfach over the top. Ständig liegt sie mit Jeremy im Streit, er ist ja auch oft genug ein Mistkerl, aber ich kann Linetts Stimmungsschwankungen einfach nicht nachvollziehen. Da bekommt man echt ein Schleudertrauma.

Jeremy ist ein A… Er ist so ein absolutes A…, dass man sich echt wünscht, dass Linett noch ein paar Mal zuschlägt. Es macht ihm Spaß zu töten, zu foltern, zu tyrannisieren. Aber Jeremy ist ja auch ein Vampir. Lange wird man nicht schlau aus ihm. Ständig beschwert er sich, Linett sei die größte Zicke der Welt, aber er ist auch alles andere als ein Engel. Mag er sie? Hätte er sie wirklich getötet? Ist sie nur ein Spielzeug für ihn?

Es gibt einige witzige Szenen und Momente und ich habe auch häufig gelacht, mindestens doppelt so oft, habe ich aber die Augen verdreht. Mir war es immer wieder zu albern, einfach zu übertrieben. Entweder die beiden zicken sich an ohne Ende – wirklich auf Kindergarten-Niveau – oder sie knutschen plötzlich. Die Entwicklung dahin wurde aber irgendwie übersprungen. Eben hassen sie sich noch wie die Pest und schon soll es – zumindest bei Linett – Liebe sein?


Fazit: Es tut mir wirklich leid, aber das Buch war echt nicht meins. Mir war es zu übertrieben. Die Zickereien waren einfach zu viel, auf mich wirkte das albern. Ebenso wie die Art, wie Linett von den Vampiren behandelt wurde, als könne sie nicht bis drei zählen und dann waren sie wieder so richtig gemein, null Einfühlungsvermögen. Mich haben die Protagonisten irgendwann einfach nur noch unendlich genervt. Das ist so schade, weil ich die Grundidee echt interessant und charmant fand.
Die witzigen Szenen haben die Sterne noch nach oben getrieben, aber konnten mich nicht darüber hinwegtrösten, dass es mich 80% des Buches überwiegend eher genervt als unterhalten hat.

Zudem war es mit den ständigen plötzlichen Sprüngen zwischen den Charakteren wirklich anstrengend zu lesen. Mitten im Kapitel sprang man von Jeremy zu Linett und umgekehrt, ohne Vorwarnung.

Von mir bekommt das Buch leider nur 1,5 Sterne.

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