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Veröffentlicht am 06.12.2021

Träume lohnen sich

Töchter der Hoffnung
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Töchter der Hoffnung ist der erste Band einer neuen Trilogie von Maria Nikolai. Die Handlung umfasst den Zeitraum von November 1917 bis zum August 1919 und spielt hauptsächlich in Meersburg am Bodensee.
Dort ...


Töchter der Hoffnung ist der erste Band einer neuen Trilogie von Maria Nikolai. Die Handlung umfasst den Zeitraum von November 1917 bis zum August 1919 und spielt hauptsächlich in Meersburg am Bodensee.
Dort lebt Helena mit ihren jüngeren Stiefschwestern Lilly und Katharina sowie ihrer Stiefmutter Elisabeth auf dem Lindenhof. Ihr Vater,Gustav, der den Hof erbte und Helena sind stark mit dem Anwesen verbunden. Helena soll das Gasthaus einmal erben. Ihr wunderbarer Traum ist es, ihn in ein Grandhotel umzubauen. Dieses Ziel hat sie vor Augen. Daraus schöpft sie nach meiner Meinung ihre unendliche Energie.
Doch noch ist Krieg und alle hoffen auf einen baldigen Waffenstillstand.
Ein weiterer Erzählstrang führt uns nach Russland. Dort gab es die Revolution und einen Bürgerkrieg. Für die Bolschewiken ist der Adel unerwünscht. Er wird enteignet, verfolgt und vertrieben. So kommt Maxim, ein attraktiver russischer Baron, nach Meersburg. Er ist durch einen Überfall in seiner Heimat seelisch und körperlich schwer verletzt und sucht die Täter. Sein führt ihn sein Weg nach vielen Recherchen in den Lindenhof.

Maria Nikolai schafft es auch dieses Mal, mich sofort abzuholen und in das Buch eintauchen zu lassen. Sie hat eine Sprache, die mich in jeder Situation mitfiebern lässt. Ihr Schreibstil ist sehr bildlich. Es sind schwierige Zeiten. Alles ist knapp und zahlende Gäste kommen nicht nach Meersburg. Mit der Pension ist kein Geld zu verdienen. Dringende Reparaturen sind nicht möglich. Die einzige Alternative ist scheinbar eine Umwandlung in ein Lazarett, denn täglich kommen neue schwerverwundete Soldaten.

Im Buch treffen die verschiedensten Charaktere aufeinander. Helena kann zupacken und hat immer den Überblick. Gustav kommt schwerverwundet aus dem Krieg heim und ist noch traumatisiert. Für seine zweite Frau Elisabeth, ist der Lindenhof ein Klotz am Bein. Sie will ihn verkaufen. Die drei Lindner Töchter sind sehr unterschiedlich. Jede hat hat andere Lebenswünsche. In diesem ersten Teil steht Helena im Mittelpunkt, die ihre Mutter nicht kennt. Sehr gut gefielen mir Käthe, die Köchin, eine sehr mitfühlende Person, die gut in das Geschehen passt. Und nicht zu vergessen der gemütliche immer hungrige Pater Fidelius. Er ist wachsam und hat das Herz auf dem rechten Fleck.

Vor historischen Hintergrund hat die Autorin eine starke gefühlvolle Geschichte aufgeschrieben in der natürlich die Liebe auch nicht fehlen darf. Sowohl historische Persönlichkeiten, wie auch Ereignisse lässt sie gekonnt in die Handlung einfließen.
Zu dieser Zeit wurde die Weltbevölkerung von der spanischen Grippe heimgesucht. Es ist schon eigenartig, vor 100 Jahren gab es auch eine fürchterliche Pandemie. Die Geschichte holt uns immer wieder ein.

Das Buch wird abgerundet durch einen umfangreichen Anhang. Dort finden wir ein Personenverzeichnis, eine Erläuterung der historischen Hintergründe und ein Glossar.

Sehr gern empfehle ich dieses warmherzig geschriebene Buch weiter. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Der Kreis hat sich geschlossen. Eine starke Frau am Ziel ihrer Träume

Die Farben der Schönheit – Sophias Triumph (Sophia 3)
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Leider ist die Trilogie schon zu Ende. Ich hätte Sophia gern immer weiter begleitet.

Der Abschlussband der Trilogie um die Schönheitsindustrie ist nun wieder flott gelesen. Das Cover passt sich den beiden ...


Leider ist die Trilogie schon zu Ende. Ich hätte Sophia gern immer weiter begleitet.

Der Abschlussband der Trilogie um die Schönheitsindustrie ist nun wieder flott gelesen. Das Cover passt sich den beiden ersten Bänden an. Die hellen Farben und das gelbe Kleid lassen erahnen, dass für Sophia nun die Sonne aufgeht und sie am Ziel ihrer Träume ist. Ich hätte sie gern noch weiter begleitet.

Corina Bomann hat uns 20 Jahre am Leben der Sophia Krohn teilhaben lassen. Ein junges Mädchen, dass sich im Gegensatz zu ihren Geschlechtsgenossinnen, für Chemie begeistert und der es gelingt, einen Studienplatz zu bekommen. Leider lässt sie sich an der Uni in Berlin mit ihrem Professor ein, was nicht ohne Folgen bleibt.

So gerät ihr vorgezeichneter Weg aus den Fugen. Für sie beginnt ein langer Kampf mit Wohnungslosigkeit, Existenzangst und der brennenden Frage, lebt ihr Sohn noch. Wurde ihr gezielt das Neugeborene gestohlen? Sie ist stark und verfolgt ihre Ziele, welche sie nie aus den Augen verliert. Sophia möchte ihre eigenen Produkte entwickeln und sie muss herausfinden, was damals, in der Klinik in Paris, mit ihrem Baby geschah.

Der dritte Teil beginnt im Jahr 1934 mit dem unerwarteten Auftauchen ihrer Opium süchtigen Freundin Henny, die es mit letzter Kraft aus Paris, zu Sophia nach New York, geschafft hat und vor ihr zusammen bricht. Er endet im Jahr 1946, nach dem verlustreichen 2. Weltkrieg, der auch an den Amerikanern nicht spurlos vorbei geht.

Corina Bomann verbindet ihre fiktiven Protagonisten mit der Zeitgeschichte. Den Konkurrenzkampf zwischen der Rubinstein und der Garden gab es so. Dann dringt auch noch die junge Estèe Lauder, mit Charme und Nettigkeiten auf den Kosmetikmarkt. Ach Darren, ihre große Liebe ist als Werbefachmann für diese Branche tätig. Leider arbeiten beide zu viel und haben kaum Zeit für ein gemeinsames Leben. So meldet sich Darren ohne Absprache mit seiner Frau, freiwillig zum Kriegsdienst.

Diese Trilogie lässt uns hinter die Mauern der Kosmetikindustrie blicken. Auch der dritte Teil ist wieder sehr anschaulich geschrieben. Allerdings finde hatte er für mich einige Längen. Einen großen Teil nimmt die Suchtkrankheit ihrer Freundin ein. Auf der anderen Seite wird im letzten Teil auf Höchstgeschwindigkeit geschaltet. Da hat mir die Detailtreue gefehlt. Das Kriegsgeschehen und die Reisen Sophias nach Paris und Berlin passieren im Galopp.

Am Ende dieser Buchreihe wurden alle Fäden verknüpft. Wir erfahren was aus Louis, Sophias Vater und dem Kindsvater, wurde. Auch ihr eigenes Leben befindet sich wieder an einem Wendepunkt.
Die Spannung wurde bis zum Schluss gehalten doch leider ging es dann rasant zu Ende.
Für mich zu schnell. Aus diesem Grund gibt es für diesen Teil, der durchaus empfehlenswerten Saga nur 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Tolle Frauen. Stark, klug und schön.

Die Ullsteinfrauen und das Haus der Bücher
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Es sind die selbst bewussten und starken Frauen, denen Beate Rygiert in ihren Romanen ein Denkmal setzt.
Das Buch beschreibt eine Zeit im Ullstein Verlag, in denen Frauen eine untergeordnete Rolle zu ...


Es sind die selbst bewussten und starken Frauen, denen Beate Rygiert in ihren Romanen ein Denkmal setzt.
Das Buch beschreibt eine Zeit im Ullstein Verlag, in denen Frauen eine untergeordnete Rolle zu spielen haben. Aber sie wissen um ihr Können. Durch ihre zum Teil sehr hervorragende Bildung brechen sie in die autoritäre und dominante Männerwelt ein.

Im Buch von Beate Rygiert lernen wir die Journalistin und Autorin Vicki Baum und deren beste Freundin Rosalie Gräfenberg kennen. Es sind zwei außergewöhnliche, emanzipierte Persönlichkeiten. Beide haben einen starken Freiheitsdrang. Es widerstrebt ihnen, nur schmückendes Beiwerk zu sein und in Abhängigkeit von Ehemännern zu stehen.

Das Cover sticht ins Auge und lädt dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen. An den glamourös und sehr modisch gekleideten Frauen im Vordergrund, ist gleich die Epoche der goldenen zwanziger Jahre erkennbar. Im Hintergrund ein Boulevard in Berlin. Diese Bildgestaltung ist extravagant und wunderschön.
Der Schreibstil von Beate Rygiert, gefällt mir sehr gut. Geschickt verknüpft sie die Handlungsstränge, die aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt werden, miteinander.

Rosalie Gräfenberg lebt seit der Scheidung von ihrem Mann, einem umschwärmten Berliner Gynäkologen mit Privatklinik, in Paris. Sie arbeitet als Journalistin und schreibt sehr beliebte Reiseberichte. Hauptsächlich arbeitet sie mit dem Ullstein Verlag zusammen. Dadurch ist sie öfter in Berlin.
Vicki Baum, ihre Freundin, ist als Redakteurin und Erfolgsautorin im Unternehmen tätig. Sie hat zwei Söhne. Eine selbstständige moderne Frau. Aktueller Zeitgeschmack und moderne Schnitte sind bei Ullstein ihr Metier. Sehr ruhelos und sportlich nimmt sie sogar Boxunterricht. Die dreißig jährige Rosalie ist eine ungewöhnlich stark emanzipierte junge kinderlose Frau. Eine schillernde Persönlichkeit, die die Menschen für sich einnimmt. Durch Beruf und weite Reisen, hat sie viele Kontakte. Auch sozial ist sie, die promovierte Soziologin, engagiert. Im Rahmen eines Empfanges wird sie die Tischdame von Dr. Franz Ullstein. Der ist begeistert von ihrer Eleganz, Klugheit und Bildung. Schnell ist es um den sonst so analytisch denkenden Patriarchen geschehen und er verliebt sich in Rosalie. Es dauert nicht lange und der Witwer und Rosalie heiraten.
Die fünf recht unterschiedlichen Söhne des Firmengründers Leopold Ullstein führen die Geschäfte gemeinsam. Auch die nächste Generation steht schon in den Startlöchern. Seine vier Brüder mit ihren Familien, die Nichten und Neffen und auch seine beiden Kinder sind geschockt. Diese kluge und emanzipierte Frau wollen sie nicht an der Seite ihres Bruders und Generaldirektors dulden. Sie fürchten ihre Intelligenz und Weitsicht.
Mit allen Mitteln versuchen sie das Paar zu trennen. Es kommt zu einer Schlammschlacht und Rosalie muss sich gegen üble Verleumdungen wehren.
Beate Rygiert lässt den Leser tief in diese Machtspiele eintauchen. Präzise recherchiert, gespickt mit historischen Persönlichkeiten, erzählt sie diese authentische Geschichte. Das Buch spielt gegen Ende der Weimarer Republik. Die Nazis scharren schon mit den Füßen aber die Ullsteinfamilie, alle Juden erkennen im Gegensatz zu Vicki und Rosalie die Gefahr nicht. Den Menschen, die wie ich, gern historische Romane lesen, empfehle ich dieses tolle Buch.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Grosses Kino im Ufa-Palast am Zoo

Der Traumpalast
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Der Bestsellerautor Peter Prange hat einen neuen zeitgeschichtlichen Roman veröffentlicht.
Diesmal spielt die Handlung in Berlin. Den Plot bildet der Ufa Filmpalast. Noch während des Krieges wurde diese ...

Der Bestsellerautor Peter Prange hat einen neuen zeitgeschichtlichen Roman veröffentlicht.
Diesmal spielt die Handlung in Berlin. Den Plot bildet der Ufa Filmpalast. Noch während des Krieges wurde diese Filmgesellschaft gegründet. Das Kaiserreich ist Geschichte. Mit Gründung der Weimarer Republik sind neue Zeiten angebrochen.

Das Cover ist aufwendig gestaltet und der damaligen Zeit angepasst. Auch der Vorsatz im vorderen und hinteren Teil mit den historischen Fotografien gefällt mir gut. Leider hat der SCHERZ-Verlag, wie auch schon im zweiten Buch von „Eine Familie in Deutschland“, das Lesebändchen eingespart. Bei dem Buchumfang finde ich das wirklich schade. Positiv ist die Liste der fiktiven und historischen Personen, die in der Handlung eine Rolle spielen.

Das Buch hält über seine vielen Seiten einen guten Spannungsbogen. Wie gewohnt, von Peter Prange, ist der Schreibstil kurzweilig und gut lesbar. Gern folgte ich Rahel und Konstantin, genannt Tino, auf ihrem Weg. Zwei Menschen, zwei Charaktere die unterschiedlicher nicht sein können. Sehr authentisch sind sie dargestellt. Auf der einen Seite die junge Jüdin, die wohlbehütet aufwuchs und als Journalistin arbeiten möchte. Auf der anderen der Bankier, Lebemann und Visionär. Mit dieser Konstellation der beiden Protagonisten ist der Grundstein für eine facettenreiche Handlung gelegt. Wie nebenbei gleiten wir durch die deutsche Geschichte dieser Jahre, die später, warum auch immer, goldene Zwanziger genannt werden. Der Autor versteht es immer wieder, mich mitzunehmen. Viele, mir noch bekannte Namen von Schauspielern und Politikern fließen in das Geschehen ein. Die Welt ist im Umbruch. Die Menschen wollen sich amüsieren. Frauen, wie Rahel haben eine freiheitliche Einstellung. Aber leider macht sich auch schon der Antisemitismus bemerkbar. Es ist eine Zeit voller Gegensätze. Der Traumpalast, dieses größte Kino Deutschlands, lädt zum Träumen ein. Aber wie ist die Wirklichkeit der Jahre 1917 bis 1925 in denen wir uns im Buch bewegen?
Mit dem Satz:“NSDAP-Verbot aufgehoben! Weg frei für Hitler.“ Endet dieses erste Buch.
Ich bin gespannt in welchem Zeitraum sich der zweite Band bewegt. Leider erscheint er erst in einem Jahr.
Der erste Teil hat mir, trotz einiger Längen, recht gut gefallen. Wer sich für deutsche Geschichte interessiert sollte ihn lesen. Ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen. Von mir erhält er vier Sterne.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Hinter die Fassade geblickt

Die Allee
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Durch das Cover fiel mir das Buch auf. Es gefällt mir und ist passend. Zeigt es doch bekannte Bauten. Vor allem, im damaligen Ostberlin. Dort ist die Handlung hauptsächlich angesiedelt. Eine Familiengeschichte, ...

Durch das Cover fiel mir das Buch auf. Es gefällt mir und ist passend. Zeigt es doch bekannte Bauten. Vor allem, im damaligen Ostberlin. Dort ist die Handlung hauptsächlich angesiedelt. Eine Familiengeschichte, gepaart mit Zeitgeschichte und Architekturgeschichte.
Die Thematik ist interessant. Der Schreibstil, eine Art Auflistung der Jahre, wechselnd zwischen den Protagonisten, Isa und Isi, konnte mich nicht fesseln.
Die Autorin ist die Enkelin des Architekten Hermann Henselmann, ein narzisstischer Mensch, den es nur um sich selbst geht. All seine Handlungen sind zu seinem Vorteil. Ihre Mutter Isa, ist das fünfte Kind aus der Ehe Hermanns mit Isi, deren Mutter als Malerin bekannt wurde.

Der Roman spiegelt Leben und Werdegang des DDR-Architekten wider. Er, ein Mensch, der gelebt hat. Im wahrsten Sinne des Wortes. Seine Familie wird von ihm vereinnahmt, kontrolliert und gedemütigt. Irene von Bamberg, genannt Isi, ist die Tochter einer vornehmen und künstlerisch begabten Adelsfamilie. Sie träumt davon Architektur zu studieren. Als sie mit sechzehn Jahren in die Gesellschaft eingeführt wird, trifft sie auf Hermann. Einen unangepassten Burschen. Das zehn Jahre jüngere Mädchen weckt sein Interesse. Es fällt ihm nicht schwer sich bei ihrer Familie einzuschmeicheln. Leider.
Ich hätte Isi und ihren Kindern ein anderes Leben gewünscht. Aber gegen diesen despotischen und empathielosen Mann war sie chancenlos. Noch nicht volljährig, schafft er es, sie zu schwängern. Es folgt eine schmerzliche Abtreibung.
In späterer Zeit heiraten sie. Isi hat keine Zeit für sich und ihre Ausbildung. Nach der Machtergreifung Hitlers ändert sich das Leben. Hermann ist Halbjude. Er bringt sich in Sicherheit. Sporadisch kommt er nach Hause. Seine Frau wird zur Gebärmaschine, Kinderfrau, Haushälterin, Finanzberaterin und betrogener Ehefrau.
Nach Kriegsende erlebt Hermann einen steilen Aufstieg, beginnend in Weimar. Doch es bilden sich Gegner. Er lässt sich nach Berlin loben. Stets ist die Familie sein Ventil um Dampf abzulassen.
Für mich ist es eine Abfolge psychischer und häuslicher Gewalt. Ich kann nicht begreifen, wie man noch heute diesen Mann so hofieren kann. Er hatte tolle Ideen, jedoch allein konnte er sie nicht verwirklichen. Florentine Anders zeigt mit diesem Buch, das wahre Gesicht ihres Opas.

Mit sehr gemischten Gefühlen beendete ich, dieses nicht einfach zu lesende und schwer zu ertragende Buch. Es wurden viele bekannte Personen eingebunden aber leider gab es kein Register dazu.

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