Cover-Bild Bleistiftherz
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hummelburg ein Imprint der Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 01.08.2021
  • ISBN: 9783747800416
Elin Hansson

Bleistiftherz

Meike Blatzheim (Übersetzer)

Liv ist fast 13 Jahre alt, aber sie fühlt sich manchmal viel älter. Am liebsten ist sie mit ihrer Oma zusammen und spielt mit ihr Kniffel. Aber Oma ist vor ein paar Wochen gestorben und nun sind die Sommerferien ganz schön trostlos. Da rauscht plötzlich Frans auf seinem Skateboard in Livs Leben. Frans mit den grünsten Augen der Welt. Liv beschließt, dass sie cooler werden muss, mehr wie die anderen Mädchen in ihrem Alter. Und als allererstes wird sie Skaten lernen.





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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2022

Absolute Leseempfehlung

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Hallo Leute, heute gibt es eine Rezension zu Bleistiftherz.

Fakten:

Titel: Bleistiftherz

Autorin: Elin Hansson

Seitenanzahl: 192

Preis: 12,99€

Verlag: Hummelburg



Inhalt:



Für die fast 13 jährige ...

Hallo Leute, heute gibt es eine Rezension zu Bleistiftherz.

Fakten:

Titel: Bleistiftherz

Autorin: Elin Hansson

Seitenanzahl: 192

Preis: 12,99€

Verlag: Hummelburg



Inhalt:



Für die fast 13 jährige Liv läuft es im Moment echt nicht gut. Erst zieht ihre beste Freundin weg und dann stirbt auch noch ihre geliebte Oma. Das war es dann wohl auch mit den Plänen für die Sommerferien. Als Liv dann aber den Skates Frans kennenlernt beschließt Liv das sie genau so cool werden muss wie Frans damit er sie mag. Dafür geht sie in einen Skatekurs um bald hoffentlich auch sagen zu können.


Meinung:



Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war super flüssig sodass man das Buch auch wegen der wenigen Seiten ziemlich schnell durch hatte. Auch die Charaktere mochte ich sehr gerne. Liv ist eine super sympathische Person und auch Frans mag ich gerne. Das Cover finde ich auch richtig cool. Gerade weil der Titel ja auch wie ich finde ziemlich außergewöhnlich ist. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.



Fazit:

Ein super tolles Buch. Absolute Leseempfehlung und vollkommen verdiente 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.01.2022

Ein Jugendbuch mit einer tollen Botschaft

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Bleistiftherz
Autorin: Elin Hansson
Verlag: Hummelburg Verlag

Klappentext:
Liv ist fast 13 Jahre alt, aber sie fühlt sich manchmal viel älter. Am liebsten ist sie mit ihrer Oma zusammen und spielt mit ...

Bleistiftherz
Autorin: Elin Hansson
Verlag: Hummelburg Verlag

Klappentext:
Liv ist fast 13 Jahre alt, aber sie fühlt sich manchmal viel älter. Am liebsten ist sie mit ihrer Oma zusammen und spielt mit ihr Kniffel. Aber Oma ist vor ein paar Wochen gestorben und nun sind die Sommerferien ganz schön trostlos. Da rauscht plötzlich Frans auf seinem Skateboard in Livs Leben. Frans mit den grünsten Augen der Welt. Liv beschließt, dass sie cooler werden muss, mehr wie die anderen Mädchen in ihrem Alter. Und als allererstes wird sie Skaten lernen.

Meinung:
Aufmerksam geworden bin ich tatsächlich auf dieses Buch durch das ansprechende Cover! Schlicht und doch sehr aussagekräftig. Gerade im Nachhinein, wenn man das Buch gelesen hat.
In der Ich-Perspektive erzählt Liv ihre Geschichte. Eine Geschichte, die von Mut handelt, Selbstvertrauen, cool sein und von der ersten Liebe. Aber auch vom Verlust eines lieben und wichtigen Menschen.

Liv geht es da wie meiner Tochter. Liebe ... was ist denn das? Also alles noch ziemlich weit weg in dem Alter. Doch dann tritt ganz unerwartet Frans in ihr Leben und es ändert sich alles!
Liv möchte auffallen bzw. gesehen werden und will sogar das Skaten lernen. Doch es ist für sie alles nicht so einfach, denn Livs Freundinnen sind die Freundinnen ihrer verstorbenen Oma. Muss ich noch mehr sagen? Nicht wirklich oder?
Freundinnen die ihr Tipps und Ratschläge geben können wie man cool wird oder sich modisch stylen sind die älteren Damen nicht unbedingt.

Ich habe Liv so liebgewonnen. Sie ist so eine Herzensperson, die man einfach mögen muss mit ihrer sympathischen Art. Sie hat eine ganz eigene Art und weise Worte. Durch ihre Warmherzigkeit bekommt die Geschichte eine wundervolle Atmosphäre, dass ich mich als Leserin sehr wohlgefühlt habe.
Es ist mein erstes Buch was ich von der Autorin gelesen habe und sie hat einen leichten und tollen Schreibstil, so dass man sofort in der Geschichte drin ist.
Ganz bestimmt spricht dieses Buch viele Mädchen an, die gerne anders wären. Mutiger, cooler, selbstbewusster, um dazuzugehören oder gesehen zu werden. Aber gleichzeitig hält es eine ganz wunderbare Botschaft bereit.
Es ist von der Sprache einfach und die erste Liebe wird behutsam und dezent angegangen, dass es für die angehenden Teenies gut zu lesen ist und sie nicht mit Gefühlen überfordert werden die sie selbst vielleicht noch gar nicht gut genug kennen.
Ebenfalls enthält es wunderschöne Zitate! Davon möchte ich meiner Tochter ein paar mit auf den Weg geben!






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Veröffentlicht am 27.10.2021

Eine warmherzige Geschichte aus dem Leben eines Teenagers

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Inhalt:
Liv ist zwölf Jahre alt, aber eigentlich fast schon dreizehn, doch sie fühlt und verhält sich deutlich älter. Das liegt wohl daran, dass sie sehr viel Zeit mit ihrer Oma und deren Freundinnen verbracht ...

Inhalt:
Liv ist zwölf Jahre alt, aber eigentlich fast schon dreizehn, doch sie fühlt und verhält sich deutlich älter. Das liegt wohl daran, dass sie sehr viel Zeit mit ihrer Oma und deren Freundinnen verbracht hat. Doch leider ist ihre Oma vor einigen Wochen verstorben. Da ihre beste Freundin weggezogen ist, könnten die Sommerferien also ziemlich langweilig und trostlos werden. Doch plötzlich tritt Frans in ihr Leben und Liv beschließt, dass sie cooler werden muss. Und was könnte cooler sein, als ein skatendes Mädchen?

Meinung:
Bei diesem Buch war es tatsächlich das Cover, was mich als Erstes angesprochen hat. Es ist eigentlich recht schlicht gehalten, aber es zeigt die wichtigsten Bestandteile der Geschichte in nur einem einzigen Bild. Das ist wahre Kunst! Daraufhin habe ich selbstverständlich den Klappentext gelesen und der hat mich restlos überzeugt. Liv erzählt uns aus der Ich-Perspektive ihre Geschichte über Mut, Selbstvertrauen und das zugleich schönste und aufregendste Gefühl der Welt – die erste Liebe. Nun ja, ob man mit 13 Jahren tatsächlich schon über Liebe reden kann, wage ich zu bezweifeln. Hmm… Moment mal! Liv konnte mit der Liebe auch nicht sonderlich viel anfangen – bis zu dem Moment, als Frans in ihr Leben tritt. Herrlich! Für ihn will Liv sogar Skaten lernen. Ob das klappt, mag ich an dieser Stelle nicht verraten, aber sagen wir es mal so, Liv bevorzugt die Konversation mit den Freundinnen ihrer verstorbenen Oma, sie geht mit den älteren Damen schwimmen und sie spielt gerne Kniffel. Und über Livs Modegeschmack lässt sich streiten. Cool ist eigentlich was anderes. Und dennoch entzückt dieses Teenagermädchen und versprüht so viel Sympathie und Warmherzigkeit, dass man Liv einfach lieben muss. Es sind aber vor allem die weisen Worte und die Atmosphäre, die mich verzaubert haben. Dieses Buch ist ein eher stilles Buch, das kein großes Trara benötigt. Der Schreibstil der Autorin ist federleicht und lässt sich hervorragend lesen. Schnell gerät man in einen Lesefluss und verschlingt das ganze Buch im Nu.

Fazit:
„Bleistiftherz“ von Elin Hansson ist eine warmherzige Geschichte aus dem Leben eines Teenagers für Mädchen ab 11 Jahren. Ich wurde bestens unterhalten und vergebe daher liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Zuckersüß mit schöner Botschaft

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Sommerferien in Oslo. Die 12-jährige (fast 13, da legt sie großen Wert drauf) Liv langweilt sich. Ihre Oma, mit der sie sehr viel Zeit verbracht hat, ist gestorben. Ihre beste Freundin ans andere Ende ...

Sommerferien in Oslo. Die 12-jährige (fast 13, da legt sie großen Wert drauf) Liv langweilt sich. Ihre Oma, mit der sie sehr viel Zeit verbracht hat, ist gestorben. Ihre beste Freundin ans andere Ende des Landes gezogen. Dann trifft Liv Frans – und plötzlich findet sie nicht mehr die Ferien langweilig, sondern sich selbst. Daher versucht Liv, cooler zu werden, um dem Skateboarder Frans zu gefallen.

Liv ist eine unglaublich tolle Protagonistin. Sie hat sehr viel Zeit mit ihrer kürzlich verstorbenen Oma verbracht, hat sich gemeinsam mit ihr und deren Freundinnen getroffen und sich auch Redewendungen abgeschaut. Auch jetzt noch sucht sie Rat bei den alten Damen, welche sie ganz selbstverständlich in ihrer Mitte aufnehmen. Liv liebt Kniffel und Marmorkuchen. Von Gleichaltrigen wird sie dafür ausgelacht. Selbst ihre Mutter nennt sie hin und wieder „Minirentnerin“.
Eigentlich gibt Liv darauf nicht viel. Doch eine Gruppe Mitschüler hänselt sie. Normalerweise läuft sie einfach vor ihnen davon (Liv ist nämlich richtig schnell). Blöderweise ist Frans mit diesen Jungen befreundet. Weglaufen ist also keine Option mehr. Eine Veränderung muss her.

Die Geschichte trifft in meinen Augen die Themen der Altersgruppe ziemlich gut:
Mobbing unter Gleichaltrigen, Selbstzweifel und Unsicherheiten, Anderssein, Eifersucht, der Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit, seinen eigenen Stil zu finden und zu sich selbst zu stehen, Angst vor Unbekanntem und die erste Verliebtheit.

Liv erlebt ein Wechselbad der Gefühle. Ihr Interesse an Frans wirft die bald 13-jähirge ziemlich aus der Bahn, zumal sie ihre aufgewühlten Gefühle zunächst gar nicht richtig einordnen kann. Für sie steht aber fest, sie will ihm gefallen. Daher strebt sie optische Veränderungen an und wagt sich auf ein Skateboard – etwas, was sie sich sonst nie getraut hätte.
Die Ich-Perspektive ermöglichst es, Livs Weg, ihre Gedanken und Gefühle mitzuerleben. Welche Überlegungen sie anstellt, wie sie sich selbst bei den Veränderungen fühlt. Wie sie sich bei den Reaktionen darauf fühlt.
Dass auch Frans, der mit seinen englischen Ausdrücken und lockerem Auftreten das ganze Gegenteil von Liv zu sein scheint, von Sorgen geplagt wird, kommt ebenfalls an ein paar Stellen durch.

Insgesamt ist die Geschichte zuckersüß. Das vorsichtige Herantasten zwischen Liv und Frans ist sehr niedlich. Der ganze Prozess, den Liv durchmacht, ist super dargestellt. Ihr Auftreten als „Miniretnerin“ mit teils verstaubten Ausdrucksweisen macht sie super sympathisch, sorgt gleichzeitig aber auch für ein paar witzige Momente. Ihr ganzes Umfeld mit den alten Damen macht die Geschichte noch stimmungsvoller.
Innerhalb der Handlung gibt es ein paar Punkte, die ich ein wenig schräg fand (ich sag nur Unfallquote beim Skateboardkurs…), die aber meiner Begeisterung keinen Abbruch tun.

Fazit

Ein angenehm geschriebenes Buch, das viele Themen angehender Teenager (erste Verliebtheit, Mobbing, Selbstzweifel…) aufgreift und zu einer ruhigen, aber dennoch unterhaltsamen Story mit ein paar witzigen, einer handvoll fiesen sowie einigen wirklich zuckersüßen Szenen verpackt und am Ende vor allem mit einer ganz wichtigen Botschaft daherkommt.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Selbstfindung

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Hier ist uns zuerst das Cover ins Auge gefallen. Eine Heftseite, in der ein Bleistift durch ein Herz gesteckt ist und auf dem ein Skateboard steht. Der Titel Bleistiftherz passt gut dazu. Es hat uns neugierig ...

Hier ist uns zuerst das Cover ins Auge gefallen. Eine Heftseite, in der ein Bleistift durch ein Herz gesteckt ist und auf dem ein Skateboard steht. Der Titel Bleistiftherz passt gut dazu. Es hat uns neugierig auf den Inhalt gemacht.
Es handelt von der 13jährigen Liz, die gerade ihre geliebte Oma verloren hat, ihre beste Freundin ist in ein anderes Land gezogen, nach der Schule geht es aufs Gymnasium, sie wird aufgrund ihres "Anderssein" gemobbt und ihre erste Liebe trifft sie nun auch noch. Da geht es doch um einige wichtige Themen, die vielen in dieser Altersklasse bekannt sind und mit denen sie zu kämpfen haben.
Wie gesagt, uns hat bereits die CoveHier ist uns zuerst das Cover ins Auge gefallen. Eine Heftseite, in der ein Bleistift durch ein Herz gesteckt ist und auf dem ein Skateboard steht. Der Titel Bleistiftherz passt gut dazu. Es hat uns neugierig auf den Inhalt gemacht.
Es handelt vorgestaltung sehr angesprochen. Elin Hansen hat kreatives Schreiben am norwegischen Kinderbuchinstitut studiert und Bleistiftherz ist ihr erster Kinderbuchroman. Übersetzt wurde es aus dem norwegischen von Meike Blatzheim. Uns hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Es liest sich leicht und es ist lebendig und detailhaft geschildert. Liv hat uns als Charakter gut gefallen und war uns von Anfang an sympathisch. Besonders gut haben uns die Beschreibungen gefallen, wie sie ihre Trauer um die geliebte Oma verarbeitet. Die anderen Problemchen sind ebenfalls gut dargestellt. Sie möchte nunmal so sein wie sie ist und nicht so oberflächlich wie einige andere. Mutig setzt sie sich da am Ende auch durch. Sie entwickelt im Laufe der Geschichte viel Selbstvertrauen und die ersten zarten Liebesgefühle erleben wir auch noch mit.
Ein schönes Buch, das wir mit seinen 173 Seiten an einem Nachmittag zu Ende gelesen haben.

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