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Veröffentlicht am 05.05.2017

The Great Perhaps

Eine wie Alaska
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Ich habe die Originalausgabe gelesen "Looking For Alaska"

A book that should not be “wasted“ (sorry) only on teenagers…

Miles Halter is sixteen when he succeeds in persuading his parents to send him ...

Ich habe die Originalausgabe gelesen "Looking For Alaska"

A book that should not be “wasted“ (sorry) only on teenagers…

Miles Halter is sixteen when he succeeds in persuading his parents to send him to Culver Creek, the boarding school that is a tradition in his dad’s family. He hopes for…well, more: Something of a loner, with no real friends at his old school, his hobby is reading biographies – and collecting famous persons‘ last words on their dying beds.He argues with his parents: “I go to seek a Great Perhaps“. p. 8, PERHAPS not what he is living with now.

Miles‘ start in Birmingham, Alabama, comes with roommate ‘The Colonel‘ – and a very pretty girl named Alaska who offers more than just a little danger to the peace of mind. Well, Miles might collect last words – but moody and somewhat unpredictable Alaska is an avid reader and soon challenges him: on death, life, pulling of a prank, the sense of everything. Something of the trouble raiser she is, she pulls him into her world, „Sometimes you lose a battle. But mischief always wins the war.“ p. 71, Miles still feels deeply attracted. Or, as the Colonel puts it: „I just did some calculations, and I’ve been able to determine that you’re full of shit.“ p. 98

Both, his teachers, the school and his new friends prove to be demanding for Miles, and his former attitude of shrugging everything off and rather living a lonely life where nothing might really matter. Things do begin to matter, though, and Miles and his friends do have to make up their minds as they will be forever shaken by what happens.

The tone is light, the book is an easy read – but it comes up with a good set of intelligent questions on life, death, loyalty, meaning, loss, and friendship – without giving too easy answers but rather offering a guideline along the way. Clearly dedicated for teens, I still found it enjoyable even as a grown-up (somewhat to my surprise, I did not like teen lit much even when I was a teen). One might find some persons lacking more detail – but then, just as they are, I guess they offer better potential for simply more identification, so – I liked the book as it is! Author John Green does not shy of really getting to the matter – may it be teenage drinking, smoking, loss, death, or first sexual experiences. I will never ever look at my tooth paste innocently again!

Recommendation – particularly for the 10th anniversary edition. Not only does it look sophisticated (and that coming from me, I HATE cover shopping) with its gold and black and white style, the metallic look and the slight embossing of details, gorgeous with its black edge and black flyleaf/endpaper (yes!). It also comes with an extra introduction and an attachment which will help you better understand the story and its making.

Follow up:
Movie: Harvey (deutsch: Mein Freund Harvey) James Stewart. No other version allowed.
Book: Colin Higgins: „Harold and Maud“ (Harold und Maud…). There also is a decent movie for it, the book goes slightly deeper, the movie has got very apt music. Deuce.

Or, as Alaska would recommend: Gabriel Garçia Marques "The General in His Labyrinth"

Veröffentlicht am 30.04.2017

„Es hatte eine Zeit vor dem Krieg gegeben, und nun gab es eine Zeit nach dem Krieg. Auch wer ihn ohne Schaden überstanden hatte, würde ihn künftig in sich tragen.“

Das Mädchen im Strom
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„Es hatte eine Zeit vor dem Krieg gegeben, und nun gab es eine Zeit nach dem Krieg. Auch wer ihn ohne Schaden überstanden hatte, würde ihn künftig in sich tragen.“ S. 200

„Ein anständiger Deutscher lässt ...

„Es hatte eine Zeit vor dem Krieg gegeben, und nun gab es eine Zeit nach dem Krieg. Auch wer ihn ohne Schaden überstanden hatte, würde ihn künftig in sich tragen.“ S. 200

„Ein anständiger Deutscher lässt sein Geld im Land“ S. 12 – der semmelblonde Wilhelm Samuel will als Patriot Reichskanzler Brüning unterstützen und holt sein Vermögen aus der Schweiz. Er führt die von der Mutter gegründeten Schuhgeschäfte in Wiesbaden, bietet der Familie ein gediegenes Leben, für Töchterchen Gudrun wird eine Kinderfrau beschäftigt. Die schafft es, klarzustellen, dass Gudrun charakterstark ist, nicht etwa widerborstig. Aus dem pummeligen Kind wird 13-jährig eine schlanke Schönheit, die im Strandbad schwimmt, raucht, kopfüber in die Fluten springt vom Sprungbrett und auf Schlepperschiffe im Rhein klettert.

Sie und der 3 Jahre ältere Martin verlieben sich ineinander: „Gudrunundmartin, die sind ja schlimmer wie ein Ehepaar, hieß es im schönsten Mainzer Komparativ.“ S. 28 Mainz ist noch katholisch, „beim Gottesdienst im Dom waren Mitglieder der NSDAP von den Sakramenten ausgeschlossen“ S. 24 Doch Gudruns Vater verliert bald seine Geschäfte, die Familie die Wohnung, Gudrun muss die Schule verlassen. Durch Martins Familie geht ein Riss – Mutter und einer der älteren Brüder sind glühende Verehrer Hitlers. Die Liebenden treffen sich weiter, heimlich. „Sie redeten nicht über Gefahr, nicht über Rassenschande und Zuchthaus. Aber sie sprachen auch nicht mehr von einer gemeinsamen Zukunft. Früher einmal hatten sie sich gegenseitig ihre Kinderfotos gezeigt und sich vorzustellen versucht, wie ihre eigenen Kinder aussehen würden.“ S. 61 Der Friseur des Vaters, Parteimitglied der ersten Tage, und die Kioskbesitzerin im Viertel werden zu Vertrauten, später Helfern.

Das Leben einer realen Person wird hier nacherzählt, das der Gertrude Meyer-Jörgensen, geboren am 29. Juli 1918 als Gertrude Salomon in Mainz. Die Eltern sind Juden, leben den Glauben aber nicht aktiv. Der Vater ist wohlhabend, es ist eine gediegene Kindheit. Es existiert ein leider unvollständiges Interview in bescheidener Qualität, das dennoch den eindeutigen Bezug zum Roman sehr klar macht, auf Youtube aus dem ZDF https://www.youtube.com/watch?v=B3agPznYuz0 . Man muss sich den Bezug zum realen Leben wirklich mehrfach verdeutlichen, weil es einfach so eine unglaubliche Geschichte ist, gleichzeitig aber die Lebensbedinungen sehr bildhaft und differenziert dargestellt werden. Das Überleben des jungen Mädchens, ich bleibe jetzt bei dem Buchnamen, wurde möglich, indem Gudrun über die Sowjetunion nach Shanghai reiste. Mir waren bis dahin diese Möglichkeit und die Existenz des jüdischen Ghettos in Shanghai unbekannt – der Krieg erreicht die Flüchtlinge aber auch in der Ferne.

Sabine Bode hat bislang Sachbücher geschrieben, schafft es aber problemlos, ihren ersten Roman sowohl faktenreich als auch fesselnd zu gestalten. Es gibt im Leben der jungen Frau die, die nehmen – und jene, die teils völlig uneigennützig und unerwartet geben und helfen. Und es gibt vor allem diese fast ungebrochene Energie von ihr, anzupacken und sich quasi an der eigenen Kurzhaar-Frisur aus dem Dreck zu ziehen, weiterzumachen. Es existiert das späte Interview mit der Überlebenden, das Ende ist also „keine Überraschung“ – spannend ist, was sie antrieb, mit welchen Widersprüchen sie sich auch speziell nach Kriegsende auseinandersetzen musste. Gerade ihre ersten Reisen nach Mainz nach dem Krieg waren unter anderen Überlebenden nicht unumstritten, erste Treffen mit früheren Bekannten sind durchaus zwiespältig: da wird Gudrun im zerstörten Mainz der Nachkriegsjahre von alten Klassenkameradinnen als Gewinnerin empfunden, weil sie inzwischen in London lebt.

Ein starkes Buch mit einer starken Heldin und eindrucksvollen Bildern, die der Text im Kopf entstehen lässt.

Veröffentlicht am 29.04.2017

Seide – wie dieses Buch: elegant, leicht doch verwoben, exotisch, wertvoll und besonders

Seide
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1861 – Hervé Joncour, 32, lebt in Lavilledieu, Südfrankreich – er kauft und verkauft die Eier von Seidenraupen; die Region ist darauf ausgerichtet. „Jedes Jahr Anfang Januar machte er sich auf den Weg. ...

1861 – Hervé Joncour, 32, lebt in Lavilledieu, Südfrankreich – er kauft und verkauft die Eier von Seidenraupen; die Region ist darauf ausgerichtet. „Jedes Jahr Anfang Januar machte er sich auf den Weg. Er legte eintausendsechshundert Seemeilen auf dem Meer und achthundert Kilometer auf dem Land zurück. Er suchte die Eier aus, verhandelte über den Preis und kaufte sie. Dann machte er kehrt, legte achthundert Kilometer auf dem Land und eintausendsechshundert Seemeilen auf dem Meer zurück und kam für gewöhnlich am ersten Sonntag im April und für gewöhnlich gerade rechtzeitig zum Hochamt wieder in Lavilledieu an.“ S. 8
Das kinderlose Leben von Hervé Joncour und seiner Frau Hélène ist dank seines guten Einkommens angenehm, dabei ohne Extravaganzen: „Er war übrigens einer jener Menschen, die dem eigenen Leben gern beiwohnen, während sie jegliches Bestreben, es zu leben, für unangebracht halten.
Man wird bemerkt haben, dass diese Menschen ihr Schicksal betrachten, wie die meisten für gewöhnlich einen Regentag betrachteten.“ S. 11

Wer diesen Schreibstil Bariccos mag, kann hier völlig bedenkenlos zugreifen. Es ist dieser leichte Plauderton mit feiner Ironie, der den Roman auszeichnet. Das Gleichmaß im Leben von Hervé Joncour (der übrigens, meine ich, nicht einmal NICHT mit vollem Namen bezeichnet wird) findet seinen Wiederhall im Gleichmaß des Textes – die Strecke der Anreise wird umgekehrt wieder zur Rückreise. Die Kapitel sind kurz, je nur eine bis drei Seiten – und ich hätte ewig dem Ton von Baricco weiter lauschen mögen (das Buch wäre sicher ein geniales Hörbuch).

Baricco spielt hier mit der Sprache, besonders mit den Wiederholungen – und mit den feinen Nuancen dazu, den Änderungen, so dem Baikalsee, für den bei jeder Reise ein anderer Name genannt wird, den die Einheimischen ihm geben. Baricco spielt auch mit der Schriftform der Sprache:
„Ohne die leiseste Regung
schlug dieses Mädchen
plötzlich
die Augen auf.“ S. 33
Da trifft der „Coup de foudre“ Hervé Joncour, von der Erotik des Teetrinkens einmal ganz zu schweigen.

Ein kurzes Büchlein, eher eine Novelle, verschlungen von mir während eines Café-Besuchs. Leicht lesbar ist es geschrieben, dann mit einer von mir unerwarteten Wendung zum Ende – ohne dass daraus nun ein Drama wurde. Wieder habe ich es darauf gelesen – wieder, so wie auch „Mr Gwyn“, meinen Baricco-Erstling, als sich ein vermeintlicher Bruch ergab - das scheint er gerne so zu machen. Wie auch dort, so verändert hier die Wendung eigentlich alles – das kann man nicht verraten, ohne zu viel preiszugeben; aber zuerst gefiel mir das nicht, dann, im Nachgang, fügt sich für mich alles so, wie es anders gar nicht möglich gewesen wäre. Ich liebe „Seide“!

Veröffentlicht am 19.04.2017

„Es steht jeden Tag ein Dummer auf“

So, und jetzt kommst du
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„Es steht jeden Tag ein Dummer auf“ S. 29, ist eine der Lebensweisheiten, die der Ich-Erzähler in diesem Buch von seinem Vater lernt. Der Vater will seinen Lebensunterhalt darauf gründen, dass es diese ...

„Es steht jeden Tag ein Dummer auf“ S. 29, ist eine der Lebensweisheiten, die der Ich-Erzähler in diesem Buch von seinem Vater lernt. Der Vater will seinen Lebensunterhalt darauf gründen, dass es diese „Dummen“ gibt. Lange bevor ebay und Co. ein verbreitetes Geschäftsmodell wurde, gründet Vater Jürgen einen Versandhandel daheim. „Nicht, dass Jürgen das Baccalauréat oder später, wieder in Deutschland, das Abitur bestanden hätte. Dafür war er zu schlau.“ S. 16 Das Lager wird nie leer. Dann kommen die Briefe, die Männer mit den Aktentaschen – zuletzt der Umzug aus dem eigenen Haus in die Mietwohnung. Jetzt veranstaltet die Mutter Tupperpartys, der Vater arbeitet bei einem Gebrauchtwagenhandel. Das kann er, anderen Autos verkaufen, mit schönen Felgen, aber marodem Innenleben, der schöne Schein.

Wirkliche Arbeit scheint im Konzept des Vaters nicht vorgesehen zu sein, schon die Wahrsagerin hatte ihm einst vorhergesagt: „Er würde reich sein. Er würde nicht reich werden mit einer Idee oder einem Geschäft, nein. Er würde es eines Tages einfach sein.“ S. 16 Wieder kommen Briefe, diesmal mit dem Landeswappen – wieder kommt ein Umzug, mitten in der Nacht, nach Frankreich, das große Geld ist plötzlich da, ein Haus wird gemietet und die Mutter geht einkaufen oder putzt. Es wird nicht die letzte plötzliche große Veränderung im Leben der Familie mit inzwischen drei Kindern sein.

Das Buch ist autobiographisch geschrieben von Arno Frank – der Ton ist unterhaltsam, oft direkt, wenngleich mir dabei mehrere Male kalte Schauer über den Rücken liefen. Es sind nicht die prekäre Lage, der gesellschaftliche Abstieg oder die Wolkenschlösser, die mich schockieren – es ist, wie der Vater das seiner Familie verkauft. Die Banken sind schuld – ja, sicherlich gibt es das. Der Vater verkauft etwas – sicher, doch bereits als Autoverkäufer erklärt er seinem Sohn, wie genau man andere zu betrügen hat. Viel später wird er die Tochter zum Handtaschendiebstahl anstiften. Und die Mutter? Wenn es eng wird, sitzt sie da und lutscht Daumen.

Arno Frank wurde im selben Jahr wie ich geboren, seine Kindheit streift die Ereignisse meiner eigenen Jugend: die Terroristenplakate in der Post, die Grünen, Kießling, Tschernobyl. Doch fast völlig fehlen die sonstigen Erlebnisse der Kindheit, wie sie zum Beispiel in Stephan Lohses „Ein fauler Gott“ Nostalgie hervorriefen – zu stark ist das Leben der Familie zwischen Überfluss und Flucht jenseits aller Normen. Meisterhaft, wie der Autor die Ausblendung der Realität in Bilder fasst. Der Ich-Erzähler klammert sich an seinen Diercke-Schulatlas auf der Flucht quer durch Europa, der kleine Bruder trägt immer Schwimmflügel, auch, als der Pool schon längst auf der Flucht zurück gelassen wurde. Auch die scheinbaren Verbesserungen können überfordern: „Zunächst lässt meine Schwester, die so viel Platz gar nicht gewohnt ist, sich in ihrem Wandschrank häuslich nieder.“ S. 93

Wohin das führt, ist klar; es geht mehr darum wie meisterhaft das dargestellt wird, wie lange die Realität ausgeblendet wird, auf Abstand gehalten werden kann, bis die Erkenntnis kommt: „Ich habe es satt, nur auf Sicht zu fahren, wenn es hinter jeder Ecke schlimmer wird. Ich habe die Anfänge satt, die ins Leere laufen S. 259 Leseempfehlung. Tolle Sprache, grandiose Bilder – und eine schlicht wahnsinnige Geschichte.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Where no man has gone before

Exit West
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Ich habe das Buch im englischsprachigen Original gelesen, als Taschenbuch.

Image the country you live in changes – slowly, subtly. It does not change for the better, but it is where you have been born, ...

Ich habe das Buch im englischsprachigen Original gelesen, als Taschenbuch.

Image the country you live in changes – slowly, subtly. It does not change for the better, but it is where you have been born, where you have a job and a family.

Imagine all of a sudden, where you live, people show up who come from far away. They came fast, their journey was short, despite of the distance.

Imagine the changes in your country culminate and become a war. Imagine radicalization – you must not wear the clothes you like, have the look you prefer, hold hands in the streets. You do not feel safe anymore. Imagine hunger. Image the violent death of people you love, fear, threat.

Then an option to escape comes up – you just need to find one of those door swhich appear out of the blue. They are doors to somewhere else, to another country. It might be Mykonos, London, or Sidney. If you are in Mykonos, London, or Sidney, all of a sudden, people on flight will show up.

Image you join Saeed and Nadia who were both born in an unnamed country in an unnamed city and who fell in love with each other.

Cleverly, author Mohsin Hamid links Saeed’s and Nadia‘s refugee reality with some wormhole-like fairytale-possibility of escape to another reality, same planet, same time, just somewhere else. Less dangerous. Quite often, with the same problems. Cleverly? Well, wormhole or lengthy flight – the door is a brilliant symbol for the cultural clash many refugees will certainly encounter, same as those in the countries they flee to. Without partronizing or lectoring, Hamid opts for the clever means of a very open, almost fable-wise text, which tells little but alludes to everything. The language is very clear, though, when it comes to conjure up images for the protagonists‘ feelings, like that of loss: „.. but that is the way of things, for when we migrate, we murder from our lives those we leave behind.“ p. 94
The couple react differently to the challenge: „..the further they moved from the city of their birth, through space and through time, the more he [Saeed] sought to strengthen his connection to it, tying ropes to the air of an era that for her [Nadia] was unambiguously gone.“ p 187 The people they meet in the places they go to, too, react differently to the stream of immigration. Different means of coping will be considered.

I liked the story a lot, put it down often to ponder the possibilities hinted at: For example, the image of the doors allows the author to offer the option to take the path in the other direction – for escapists, for family visits, for curiosity – paths, that real life flight does not make attractive. Thus, it is not an easy read, especially with the style of lenghty sentences, in between breathlessness and stream of consiousness-style, but one which I found rewarding. Highly recommended for lovers of more demanding reads!