Das packende Finale der Urban-Fantasy-Trilogie: Spannend bis zur letzten Seite
Nachdem Emilia und Ben aus Kaleidra zurück sind, ist nichts mehr so, wie es einmal war. Die Hohepriesterin Ishtar ist wie vom Erdboden verschluckt, und die Crux greifen unter der Herrschaft der Quecks die Menschen an. Städte werden ins Chaos gestürzt, und auch Rom bleibt nicht unversehrt. Emilia und ihre Freunde versuchen händeringend, einen Ausweg zu finden. Und dann ist da auch noch die Sache mit Emilias wahrer Herkunft, die sie nicht loslässt. Zusammen mit alten und neuen Verbündeten will sie der Sache auf den Grund gehen. Schließlich offenbart sich ihr ein gut gehütetes Geheimnis, das nicht nur das Schicksal aller Alchemisten, sondern auch die Zukunft der gesamten Menschheit verändern könnte ...
Meine Meinung:
Endlich war er da. Band drei, und damit der letzte Teil, von Kaleidra. Mit Kaleidra verbinde ich inzwischen eine Welt voller Rätsel und Geheimnisse, voller Action, Wissenschaft und Magie, ...
Meine Meinung:
Endlich war er da. Band drei, und damit der letzte Teil, von Kaleidra. Mit Kaleidra verbinde ich inzwischen eine Welt voller Rätsel und Geheimnisse, voller Action, Wissenschaft und Magie, Reisen an die verschiedensten Orte und natürlich liebenswerte Charaktere. Und genau das bietet natürlich auch der Abschluss der Reihe.
Nach dem Cliffhanger des zweiten Teils, war ich unheimlich froh, dass die Geschichte wieder genau dort ansetzt. Das hat es mir leicht gemacht, wieder schnell in der Welt abzutauchen. Ich bin immer wieder überrascht, wie die Autorin jedes Mal neue Ideen und Überraschungen einbringt. Man merkt einfach wie viel Herzblut und Kreativität in dieser Geschichte steckt und es hat wieder viel Spaß gemacht selbst mitzurätseln. Die Ereignisse überschlagen sich nochmal förmlich und auch wenn es dadurch nie langweilig wurde, so wirkte es auf mich zum Ende hin dennoch ein wenig zu verwirrend und gehetzt. Es waren teilweise einfach zu viele Informationen auf einmal und das Ende war dann dafür für meinen Geschmack zu schnell und zu leicht abgehandelt.
Fazit:
Auch wenn es für mich der schwächste Band der Reihe war, so ist mir Die Welt mir mit ihrer geheimnisvollen Atmosphäre wiklich total ans Herz gewachsen. Wenn ihr Urban Fantasy mögt, kann ich euch die Bücher einfach nur ans Herz legen. Auch weil sie einfach so überraschend anders ist.
Band 3 beginnt genau dort wo wir uns im vorherigen Band am Ende befinden haben. Heißt, man ist direkt wieder mitten im Geschehen. Dadurch beginnt das Buch echt spannend und die Beziehung zwischen Emilia ...
Band 3 beginnt genau dort wo wir uns im vorherigen Band am Ende befinden haben. Heißt, man ist direkt wieder mitten im Geschehen. Dadurch beginnt das Buch echt spannend und die Beziehung zwischen Emilia und Ben wird immer enger. Leider muss ich sagen, dass mir in der Mitte und gegen Ende ein bisschen Spannung gefehlt hat. Die „Lösung“ war mir persönlich ein bisschen zu leicht. Gerade Elemente wie die Chemie hätten meiner Meinung nach noch ein bisschen mehr hervorgehoben werden können.
Ich liebe dass ständig neue Rätsel entstehen und manche Auflösungen waren für mich einfach krass 🤯. Dadurch gab es immer wieder toll gesetzte Wendungen. Langweilig wurde es deshalb nie.
Die Charaktere haben sich über die Bände auch super entwickelt. Gerade in diesem finalen Band wird nochmal alles auf die Probe gestellt. Mir gefällt, dass Emilia noch genauso stark und überlegt handelt wie in Band 1. Sie ist einfach eine super intelligente Person und nimmt die Dinge in die Hand. Mein Liebling bleibt trotzdem einfach Larkin! Er ist einfach Zucker 😂😏.
Mein Fazit ist, dass die Reihe einfach super toll ist! Trotz der etwas fehlenden Spannung konnte das Buch mich wieder packen und tut der Reihe keinen Abbruch. Trotzdem ist es meiner Meinung nach der schwächste Band der Reihe.
Ein spannender Abschluss einer tollen Trilogie, auch wenn der Teil in meinen Augen nicht ganz mit den beiden vorherigen Bänden mithalten kann.
Die Handlung des zweiten Teils setzt genau dort ein, wo ...
Ein spannender Abschluss einer tollen Trilogie, auch wenn der Teil in meinen Augen nicht ganz mit den beiden vorherigen Bänden mithalten kann.
Die Handlung des zweiten Teils setzt genau dort ein, wo der erste aufgehört hat, man ist also direkt wieder im Geschehen drin. Dementsprechend spannend startet man in das Buch. Gerade auf den ersten Seiten geht alles Schlag auf Schlag und es stellen sich einige Herausforderungen für die Protagonist:innen. Die Stimmung hat mir besonders gut in dem Buch gefallen. Es gibt neben den vielen spannenden Szenen auch einige romantische und man hat auch ein paar Momente, die einfach nur schön sind zu lesen, besonders wenn die altbekannte Truppe der Alchemist:innen zusammenkommt.
Allerdings muss ich sagen, dass ich immer noch Probleme habe, die eben genannten Alchemist:innen auseinander zu halten. Es gibt zwei oder drei, die ich immer verwechsle, was zum einen an meinem schlechten Namensgedächtnis liegen kann, zum anderen finde ich aber, dass es ein paar Figuren gibt, die sich nicht klar von den anderen abgrenzen. Bei manchen fehlt mir so ein bisschen Persönlichkeit hinter den Figuren. Aber was soll ich sagen, dass macht die Geschichte für mich auch nicht wirklich schlechter, ich habe zwei Teile mit dem Problem gelebt, insgeheim habe ich vor dem Lesen schon damit gerechnet, dass ich die ganzen Figuren nicht auseinander halten werden kann.
Im dritten Teil kommen wieder einige Personen vor, von denen man teilweise schon gehört hat. Ich fand sie sehr überzeugend und entsprechend ihrer Rolle in der Geschichte geschrieben.
Tatsächlich ging mir die Protagonistin Emilia zeitweise ein bisschen gegen den Strich. Ich fand sie besonders am Anfang ein bisschen zu… rebellisch? Naiv? Ich kann es gar nicht so klar ausdrücken, aber an ihrem Verhalten hat mich ein bisschen was gestört. Zum Glück hat sich das dann im Lauf der Handlung gelegt.
An sich finde ich, ist die Handlung gut durchdacht, aber ein paar Dinge waren mir ein bisschen zu sehr over-the-top: Ich nenne aus Spoilergründen keine Details, aber was Emilias Verwandtschaftsverhältnisse angeht wurde für meinen Geschmack ein bisschen zu tief in die Trickkiste gegriffen… Das hat auf mich zu konstruiert und aus dem Hut gezaubert gewirkt.
Nichts desto trotz ist Kaleidra- Wer die Liebe entfesselt ein gelungener Abschluss einer tollen Reihe, die ich als Ganzes nur weiterempfehlen kann!
Emilia und Ben sind zwar entkommen, aber die Pläne von Professor Avalanche konnten sie nicht ganz durchschauen und schon gar nicht aufhalten. Die Crux sind zu Tausenden auf den Straßen und es herrschen ...
Emilia und Ben sind zwar entkommen, aber die Pläne von Professor Avalanche konnten sie nicht ganz durchschauen und schon gar nicht aufhalten. Die Crux sind zu Tausenden auf den Straßen und es herrschen apokalyptische Zustände. Die Quecksilberloge ist auf dem Vormarsch und sie haben eine Armee von Crux mit im Gepäck. Werden die anderen Logen die Quecks aufhalten können und rechtzeitig ein Gegenmittel finden können?
Dieser dritte Teil schließt nahtlos am letzten an und wir befinden uns in einer beinah aussichtslosen Situation. Der Einstieg war sehr gelungen, ich war vom ersten Satz wieder voll drin in der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist super, ich hatte echt eine apokalyptische Szenerie vor meinen Augen. Sowieso allgemein die Beschreibungen sind alle sehr bildhaft und anschaulich.
Ich mag Emilia und Ben zusammen. Die Dynamik zwischen den beiden hat sich schön entwickelt. Sie können einander jetzt viel besser einschätzen und nehmen sich die Sachen oder einen bestimmten Tonfall nicht mehr so übel. Seit diese Reihe angefangen hat, wünsch ich mir, dass die Loge ihre Regeln ändert und die beiden ein Paar werden können... Wie dieses Problem gelöst werden würde, darauf war ich echt gespannt.
Das war aber nicht das einzige Problem, das dringend eine Auflösung brauchte. Im Verlauf der Reihe tauchten immer mehr Rätsel und Schwierigkeiten auf, sodass ich zwischenzeitlich nicht mehr daran geglaubt habe, dass die Autorin für all das noch Lösungen finden wird :D Vielleicht hat sie sich sogar etwas übernommen. Manches hätte sie auch einfach weglassen können, weil es nur marginal zur Geschichte beigetragen hat.
Und das war dann auch das, woran ich mich am Ende ein wenig gestört habe. Die Autorin stand am Schluss vor dem Problem, alles, was sie an Schwierigkeiten aufgemacht hat, irgendwie abschließen zu müssen. Und so wirkten die Lösungen mitunter dann auch unlogisch, konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Vieles kam zu plötzlich, aus dem Nichts und war nicht sehr überzeugend und manches sogar total absurd. Emilia war ein bisschen überpowert, die Antworten flogen ihr einfach so zu, genau im richtigen Moment, das war irgendwie zu viel des Guten.
Ansonsten habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen. Die Autorin hat wirklich viele spannende und kreative Ideen eingebaut, die mich mit einigen plötzlichen Wendungen überraschen konnten. Die Figuren habe ich fast alle ins Herz geschlossen, ich mochte ihre Entwicklungen und habe die ganze Zeit mit ihnen mitgefiebert. Die Erzählgeschwindigkeit wechselte zwischen rasant und sehr ruhig bis hin zu abwartend. Die Mischung fand ich aber echt gut.
Auch wenn ich mit den Auflösungen nur teilweise zufrieden bin, konnte mich dieser Teil und die Reihe als Ganzes auf jeden Fall begeistern. Klare Leseempfehlung :)
Anmerkung:
„Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt“ ist der dritte Teil der Kaleidra-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.
Darum geht es:
Frisch aus Kaleidra zurückgekehrt, wartet schon das nächste Übel auf Emilia und Ben. Die Crux greifen Menschen an, ganze Städte werden zerstört und dann wäre da natürlich auch noch die unauffindbare Ishtar. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und Emilia und ihre Freunde müssen alles geben, um schneller zu sein.
Meine Meinung:
Zurück in die Welt von verschiedenen Orden, die lange Zeit ein Gefühl von zu Hause vermittelt haben. Zurück zu Protagonisten, die man lieben gelernt hat und die teilweise gerne ohne Klamotten rumspazieren. Zurück in der Welt voller Magie und Spekulationen. Zurück nach Kaleidra.
Das Finale der „Kaleidra“-Trilogie knüpft direkt an das apokalyptische Ende von Teil 2 an, und deshalb war ich gedanklich auch wieder sofort in der Geschichte drinnen. Kiras Ideen sind einfach anders genial, keine Frage und auch den Schreibstil liebe ich jedes Mal aufs Neue, weil wirklich in jedem einzelnen Wort so viel Gefühl liegt und gleichzeitig so viele Details, dass man wirklich denken könnte, dass man an Emilias und Bens Seite kämpfen würde. Aber leider, leider, leider konnte der dritte Teil nicht mit seinen Vorgängern mithalten. Manche Szenen kamen mir beispielsweise viel zu knapp, während andere viel zu lang gezogen worden. Aber auch emotional konnten mich Emilia und Ben in diesem Teil nicht so ganz erreichen. Dennoch liebe ich das Zusammenspiel von Emilia und Ben total, einfach weil die (Achtung Wortwitz) Chemie zwischen ihnen passt, aber auch, weil sich die Dynamik zwischen ihnen so schön und angenehm entwickelt. Und auch ihre persönliche Entwicklung ist etwas ganz Besonderes. Während Emilia sich zu einer knallharten Protagonistin entwickelt, die stehts für ihre Prinzipien einsteht, wird Ben immer offener und kämpft endlich mal für das, was ihm wichtig ist! Aber leider konnte schlussendlich einfach der letzte Funke nicht überspringen.
„Wer die Liebe entfesselt“, bietet so unglaublich viel Input, und Kira streut auch immer wieder neue Informationen in die Geschichte, die sehr viel Raum für Spekulationen geben, und genau das macht die Geschichte für mich so spannend. Es wird einem beim Lesen nie langweilig, weil so viele unvorhersehbare Handlungen und Wendungen passieren. Deshalb habe ich mich total auf die Lösung am Ende gefreut, aber ganz ehrlich? Mir war der Kampf, wenn man ihn denn so nennen kann, zu glatt, zu schnell und zu einfach. Da hätte ich mir einfach mehr Drama und mehr Action gewünscht. Einfach einen schwierigeren Kampf. Aber eins muss man Kira eben doch lassen, und zwar diese Kreativität. Ehrlich keine Ahnung, wo all diese Ideen herkommen, aber das ist ganz großes Kino!
Fazit:
„Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt“, ist meiner Meinung nach leider der schwächste Teil der Reihe, er fängt zwar super spannend an und auch die Ereignisse überraschen immer wieder, aber dennoch hat es gegen Ende zu sehr nachgelassen. Jedoch ist die Thematik von „Kaleidra“, einfach herrlich erfrischend und auch unglaublich komplex, allerdings schafft es Kira selbst in kürzester Zeit, schon so viele Elemente und Aspekte mit einer Leichtigkeit zu verbinden. Und auch wenn mich Emilia und Ben in diesem Teil nicht ganz so emotional erreichen konnten wie in ihren Vorgängern, so fand ich ihre Entwicklung und Dynamik einfach nur schön.