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Veröffentlicht am 23.01.2022

Eine Ode an das "alte Hollywood"

Es war einmal in Hollywood
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Nachdem ich bereits den Film gesehen hatte und dieser mir sehr gut gefallen hatte, war ich auf die Umsetzung des Buches gespannt gewesen. Leider komme ich zu der Überzeugung, dass bis auf wenige Passagen, ...

Nachdem ich bereits den Film gesehen hatte und dieser mir sehr gut gefallen hatte, war ich auf die Umsetzung des Buches gespannt gewesen. Leider komme ich zu der Überzeugung, dass bis auf wenige Passagen, dass Buch identisch mit dem Film ist und somit keine neuen Erkenntnisse dazugewonnen wurden. Das Cover ist in bunt gestaltet. Hinter einem pinken Hintergrund ist in schwarzer Farbe der Titel des Buches aufgedruckt. Der Klappentext ist mehr ein Personenverzeichnis als ein kurzer Einführungstext und nach meiner Meinung nicht gut.

Im Zentrum der Erzählung steht der Schauspieler Rick Dalton welcher in einer Schaffenskrise steckt. Er versucht sich mit seinen Rollen einen aufwändigen Lebensstil zu finanzieren und schwelgt immer noch in der Vergangenheit, als er in bedeutsamen Filmen vermeintliche Hauptrollen nur ganz knapp versäumt hatte. Ihm zur Seite steht Cliff Booth, sein bester Freund und gleichzeitig sein Stuntdouble, welcher eine dubiose Vergangenheit aufzeigt. Beide Darsteller überzeugen ähnlich wie auf der Leinwand mit ihren Charaktereigenschaften. Rick Daltons sehr melancholische fast selbst-zerstörenden Art ist im Buch sehr gut umgesetzt, kommt aber im Film durch Leonardo di Caprio noch impulsiver herüber.

Cliff Booth ist ein typischer Antiheld, welcher mit seinen Ecken und Kanten sehr gut überzeugt. Neben Roman Polanski treten auch die Schauspielerin Sharon Tate sowie der spätere Serienmörder Charles Manson als Nebendarsteller in Erscheinung. Die Geschichte spielt im Hollywood der späten 60iger Jahre und lebt von der Spannung zwischen den Ereignissen um Rich und Cliff, sowie den Vorgängen auf der Spahn Movie Ranch dem „Hauptquartier“ von Charles Mansion.

Der Aufbau der Geschichte ist (relativ) logisch. Etwas verwirrend sind die Schauspielszenen der Filmaufnahmen zu dem neuen Western von Rick Dalton. Der Leser fühlt sich dabei in eine andere Zeitzone versetzt, obwohl die Erzählung nur von den Filmaufnahmen handelt. Der Schreibstil ist dialogorientiert und mit einigen Kraftausdrücken, ähnlich wie im Film, versetzt. Hier versucht der Autor ein klischeehaftes Verhalten im typologisierten Hollywood-Jargon zu implementieren. Dies ist für mich in Ordnung aber nicht für jeden Leser erhaben. Das Buch richtet sich an Fans von Quentin Tarantino, sowie Anhänger vom Film und Freunde der Geschichte Hollywoods. Das Fazit ist etwas gemischt. Mir hat das Buch ganz gut gefallen, allerdings hätte ich mir eine etwas andere Geschichte als im Film gewünscht, welche leider bist auf das gut formulierte Ende (welches zum Film abweicht) identisch ist. Ich kann das Buch jedem empfehlen, welcher den Film noch nicht gesehen hat ansonsten würde ich den Film vorziehen.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Ist Tradition immer konservativ?

Alte Sorten
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Empfindsam und nachdenklich habe ich diese schöne Geschichte empfunden. Das Cover ist bunt gehalten. Der Leser erkennt zwei Birnen, welche an einem Ast herunterhängen. Der Klappentext ist sehr ausführlich ...

Empfindsam und nachdenklich habe ich diese schöne Geschichte empfunden. Das Cover ist bunt gehalten. Der Leser erkennt zwei Birnen, welche an einem Ast herunterhängen. Der Klappentext ist sehr ausführlich und bereitet den Leser sehr gut auf das wesentliche Handlungsgeschehen vor. In der Handlung geht es um die junge Sally welche durch Zufall auf dem Feld der auf dem Land lebenden Liss begegnet. Dabei entwickelt sich schnell ein sonderbares Verhältnis zwischen beiden Frauen, welches eine Mischung aus Zweckgemeinschaft, anbahnender Freundschaft aber auch kleineren Konflikten bildet. Im Laufe der Zeit erfahren beide Frauen, welche eigentlich unterschiedlicher nicht sein könnten, wie ähnlich sie sich doch sind. Beide Protagonisten sind sehr ausgeprägte Charaktere. Sally ist eine junge, manchmal sehr impulsive und provokante Persönlichkeit. Sie hat schon viele „Nackenschläge“ in ihrem jungen Leben erlitten. Trotzdem ist es gerade dieses „Leben in einer anderen Welt“, welches ihr im Endeffekt so gut gefällt. Liss ist eine sehr bodenständige, fleißige aber auch manchmal leicht melancholische Persönlichkeit. Sie ist ein Kind der Natur und bildet fasst eine Ebene mit den „Elementen der ländlichen Erscheinung wie z.B. Obst oder der Haltung von Bienen. Besonders hervorstechende Nebenfiguren sind in der Geschichte nicht vorhanden. Diese lebt von dem Zusammenspiel der beiden sehr interessanten Persönlichkeiten. Die Spannung der Geschichte lebt von der Entwicklung des Verhältnisses zwischen den beiden Frauen sowie dem Aufdecken der „Vergangenheiten“ von diesen. Der Aufbau ist sehr stringent und es sind keine Zeitsprünge erkennbar. Die Handlung ist in der heutigen Zeit an einem Ort, welcher nicht namentlich erwähnt wird, angesiedelt. Der Schreibstil des Autors ist sehr detailtreu, gefühlvoll und dialogorientiert. Der Roman richtet sich an alle welche an einer „tiefgründigen Geschichte“ über die Beziehung von Menschen und der Frage nach dem eigentlichen Sinn des Lebens sind. Das Fazit ist positiv. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich habe mich gefragt welche Persönlichkeit ich eher bin Liss oder Sally. Die Wahrheit liegt dabei wie so oft in der Mitte

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Leise und einfühlsam

Die Schneeflockenmelodie
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Einfühlsam und sehr gefühlvoll kommt dieser Weihnachtsroman daher. Ein schöner Weihnachtsroman welcher Lust auf Weihnachten macht. Das Cover ist bunt gedruckt. Man erkennt im Vordergrund ein junges Paar, ...

Einfühlsam und sehr gefühlvoll kommt dieser Weihnachtsroman daher. Ein schöner Weihnachtsroman welcher Lust auf Weihnachten macht. Das Cover ist bunt gedruckt. Man erkennt im Vordergrund ein junges Paar, welches durch einen winterlichen mit Schnee bedeckten Park schlendert. Dem Covertitel angebracht sind einige Schneeflocken auf dem Cover abgebildet. Der Klappentext ist sehr ausführlich und bereitet die Leser meiner Meinung gut auf die Geschichte vor. In der Handlung geht es um die junge Primaballerina Nina Lehmann welche aufgrund des harten Konkurrenzkampfes innerhalb des Ensembles am Scheideweg ihrer Tanzkarriere steht. Dabei steht Ballett im Zentrum ihres Lebens knapp vor ihrer Großmutter Maria, welche selbst eine große Ballerina ihrerzeit war. Als ihre Großmutter wegen Alters- Demenz in ein Heim gebracht wird, droht das Leben von Nina aus den Fugen zu geraten. Wird sie es schaffen den richtigen Weg einzuschlagen oder droht alles was ihr in ihrem Leben wichtig ist zu zerbrechen. Die Hauptprotagonistin ist eine sehr ehrgeizige und selbstbewusste Frau, welche ihr Leben nach dem Beruf richtet. Sehr viel auf Reisen kommt sie nach langer zeit in ihre alte Heimat Wiesbaden zurück. Dort lernt sie sehr schnell kennen was wichtig im Leben ist. Die zweite und noch beeindruckenderer Hauptprotagonistin ist Maria, welche in ihren früheren Leben eine Ballerina von Welt war und nun in einem Altersheim lebt. Trotz ihrer Demenz mit den dementsprechenden Aussetzern und fehlendem Erinnerungsvermögen bleibt sie eine Kämpferin und gibt niemals auf. Die wesentlichen Nebendarsteller der Geschichte sind Jakob, ein Inhaber eines Ladens für Spieluhren und Geschenke, George ein früherer Tanztrainer und Ehemann von Maria, Patrick ein Tanztherapeut, Gabi Lehmann die Mutter von Nina sowie Else und Eduard, die Nachbarn von Nina. Meine persönliche Favoritin war dabei Else. Eine Seele von Mensch, stets humorvoll und immer um das kulinarische Wohlbefinden aller besorgt ist sie der Absolute Höhepunkt meiner Meinung in dieser Geschichte. Sie gibt der Story etwas heimeliges und lebhaftes und sorgt für die kleinen lustigen Momente beim Lesen.

Der Aufbau der Geschichte ist stringent und die Zeitsprünge sind klar und chronologisch nachvollziehbar. Die Handlung ist auf zwei Zeitebenen angelehnt. Auf der einen Seite in den 50iger Jahren, wo die junge Maria ihren beruflichen Traum lebt zwischen und zwei Männern hin und her gerissen ist, sowie im Jahr 2010 in der heutigen Zeit. Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft, lebendig und dialogorientiert und damit sehr gut lesbar. Gerade die Einteilung des Romans in 24 Kapitel hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Somit kann der Leser jeden Tag im Dezember ein Kapitel lesen und kann dieses feierlich am heiligen Abend beenden. Der Roman ist tendenziell eher für Frauen geeignet aber auch Männer können für die weihnachtliche Vorfreude auf diesen Roman zurückgreifen. Das Fazit ist sehr positiv. Eine wunderschöne weihnachtliche Geschichte welche Lust auf mehr macht und zeigt, dass man auch bei schweren Schicksalsschlägen nie aufgeben sollte.

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Veröffentlicht am 30.10.2021

In der Verzweiflung wächst die Hoffnung

Probe 12
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Einen Thriller über Viren und Mikroben hätten viele vor Jahren noch unter der Bemerkung „Science-Fiction“ abgetan. In Anbetracht der Tatsache der Corona Pandemie steht dieses spannende Thema in einem anderen ...

Einen Thriller über Viren und Mikroben hätten viele vor Jahren noch unter der Bemerkung „Science-Fiction“ abgetan. In Anbetracht der Tatsache der Corona Pandemie steht dieses spannende Thema in einem anderen Fokus. Ich war sehr angetan von dem Thriller und bin froh diesen gelesen zu haben. Das Cover ist dunkel und pragmatisch gehalten. Die Leser erkennen eine in grünen Neonfarben gestaltete 12 welche auf dem Buchtitel im Vordergrund dargestellt wird. Der Hintergrund ist in einem tiefen Schwarz gehalten. Der Klappentext ist sehr informativ und gibt den wesentlichen Grundinhalt der Erzählung gut wieder.

In der Story welche in verschiedenen Erzählsträngen berichtet geht es um die Wissenschafts-journalistin Nina Falkenberg, welche Zeugin eines tödlichen Angriffes auf ihren Mentor Anasis in Tiflis wird. Relativ schnell wird ihr bewusst, dass sie in eine große politische und kriminelle Sache hineingeraten ist. Wieder in Berlin angekommen lernt sie den verzweifelten Foodhunter Tom Morell kennen, welcher versucht das Leben seiner im Sterben liegenden Tochter zu retten. Die Forschungsergebnisse ihres Mentors könnten die Rettung seiner Tochter bedeuten. Beide geraten in einen Strudel von Ereignissen, welche ihr Leben verändern werden. Ob es ihnen gelingt das Rätsel zu lösen?

Die Hauptprotagonistin Nina Falkenberg ist eine selbstbewusste junge Frau mit wissenschaftlichem Fachwissen. Sie ist an der Wahrheit und der Auflösung der Tötung ihres Mentors interessiert. Gleichzeit beweist sie sehr viel Mitgefühl an der „schrecklichen“ Geschichte der Tochter von Tom Morell.

Tom Morell ist ein verzweifelter Familienvater, welcher sich selbst die Schuld an dem Befinden seiner Tochter gibt. Innerlich zerrissen und oft sehr aggressiv versucht er alles um das Leben seiner Tochter zu retten. Dabei zeigt er einen ungeheuren Mut und beweist was Menschen alles in ihrer Verzweiflung zu leisten im Stande sind. Die zahlreichen Nebendarsteller geben der Geschichte zusätzliche Fortune. Da ist zum einen Christine Voss, die Hauptermittlerin in einer kriminellen „Anschlagsserie“ mit Bakterien in Berlin, Sylvie Morell, Toms Tochter, sowie der mysteriöse Dr. Max Seifert, sowie Maren eine Freundin von Nina Falkenberg um nur ein paar Persönlichkeiten zu nennen.

Mir hat Sylvie Morell am besten gefallen. Im Krankenhaus ans Bett gefesselt und dem Tod näher als dem Leben gibt sie niemals auf und klammert sich an alle noch so kleinsten Hoffnungsschimmer in der Hoffnung, dass sie eine Chance auf das Überleben hat. Eine sehr starke Frau, welche einem selber Mut macht niemals im Leben aufzugeben.

Die Spannung der Geschichte steigert sich im Laufe dieser immer mehr und findet erst am Ende ihre Auflösung bzw. ihr Ende. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und es sind keine Zeitsprünge zu verzeichnen. Die Story spielt in der heutigen Zeit und ist damit für die Leser sehr gut einordbar. Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist flüssig, dialogorientiert und sehr gut lesbar.

Als Besonderheit ist ein Glossar über die wesentlichen medizinischen Fachbegriffe am Ende des Buches zu erwähnen was ich äußerst hilfreich fand.

Das Fazit ist sehr positiv. Sehr nahe am Puls der Zeit gelingt es beiden Autorinnen ein Werk zu verfassen bei dem man einen Schreibstilbruch nicht erkennen kann. Die biologische Fachexpertise gepaart mit einem guten spannenden Thriller ist eine sehr gute Kombination welche Lust auf mehr Macht.

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Veröffentlicht am 29.10.2021

Ein gemeinsamer Tee mit der Familie

Der Nordseehof – Als wir der Freiheit nahe waren
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Auch der zweite Band der Nordseehof-Saga hat mich wieder gefangen genommen, wenn auch diesmal mit einigen kleinen Abstrichen.

Das Cover ist sehr typisch für die Frauenroman-Saga-Szene, hier würde ich ...

Auch der zweite Band der Nordseehof-Saga hat mich wieder gefangen genommen, wenn auch diesmal mit einigen kleinen Abstrichen.

Das Cover ist sehr typisch für die Frauenroman-Saga-Szene, hier würde ich mir definitiv mehr Mut und Ideenreichtum von den Verlagen wünschen. Einzig das aufkommende Urlaubsfeeling ist positiv anzumerken.

Der Klappentext ist gut gewählt, denn er berichtet nur über einen Bruchteil der Handlung, setzt aber die neue Hauptfigur gekonnt in den Fokus. Denn nach Johanna ist es nun ihre Tochter Adda, die im Fokus der Erzählung steht.

Der Nordseehof in Ostfriesland ist wiederum der Hauptschauplatz, allerdings machen wir auch Ausflüge nach Bremen. Der Roman spielt in den Jahren 1973 – 1976, somit ist der Zeitraum klar umrissen. Die Autorin schafft es gekonnt, die wichtigen Ereignisse des ersten Bandes kurz zusammen zu fassen, sodass auch Leser eine Chance haben, welche den ersten Band nicht gelesen haben. Zum besseren Verständnis und um vor allen Dingen die Entwicklung der Personen besser verstehen zu können, empfehle ich aber den ersten Band zuvor zu lesen.

Denn neben Adda ist auch immer noch ihr Mutter Johanna Thema, die ihre große Liebe Rolf nie vergessen konnte. Sie ist zwar mit ihrem Mann Eike sehr glücklich, dennoch sind es Rolfs Briefe, die sie total aus der Bahn werfen. Als sich dann die Ereignisse auf dem Nordseehof überschlagen, gerät die ganze Welt von Johanna aus den Fugen.

Der Roman wird chronologisch in drei Teilen erzählt. Die verschiedenen Erzählperspektiven tragen dazu bei, dass die Personen sehr lebensnah und echt wirken. Die Zeichnung der Personen ist auch die große Stärke von Regine Kölpin, man hat das Gefühl mit am Küchentisch zu sitzen und gemeinsam mit der Familie Tee zu trinken.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker, die Dialoge dem Landstrich angepasst. Die Dialogorientiertheit hat den Vorteil des hohen Lesetempos, teilweise hätte ich aber gerne noch mehr Naturbeschreibungen gelesen. Für mich war dies jetzt nicht das große Problem, da ich die Landschaft im Norden Niedersachsens ebenfalls kenne, für Nicht-Kenner wäre aber vielleicht eine ausführlichere Beschreibung hilfreich gewesen.

Ein Roman für Männer und Frauen, welche den Norden lieben und gerne in vergangene Zeiten reisen. Also, wer hat Lust die 70er Jahr lebendig werden zu lassen?

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