Lieblingsbuchpotenzial😍
Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und FinsternisFeyre kehrt nach ihren Sieg über Amarantha mit Tamlin zum Frühllingshof zurück. Dort tut sich Feyre schwer das Trauma zu verarbeiten und die Grausamkeiten zu vergessen, welche sie unter dem Berg erlebr ...
Feyre kehrt nach ihren Sieg über Amarantha mit Tamlin zum Frühllingshof zurück. Dort tut sich Feyre schwer das Trauma zu verarbeiten und die Grausamkeiten zu vergessen, welche sie unter dem Berg erlebr hat. Und auch der Pakt mit Rhysand hängt wie ein Damoklessenschwert über ihr. Sie ist gezwungen jeden Monat eine Woche an seinen Hof zu verbringen. Doch was sie dort erfährt offenbart ihr nicht nur Hoffnung sondern auch ,dass der Kampf noch zu Ende ist. Am Hof der Nacht knüpft Feyre gezwungener Maße neue Kontakte mit Rysands Freunden, mit diesen soll sie zusammen arbeiten um Prytian vor dem schlimmmsten zu beewahren. Dabei fängt sie an ihr Leben am Frühlingshof zu überdenken.
Die Fortsetztung des ersten Bandes hat mich richtig begeistert.
Das Buch wird nie langweilig, auch wenn die Handlung erst langsam fließt, passt es zum Verlauf der Geschichte, wo Feyre sich erst einmal in das Leben zurück kämpfen muss .Später ist das Buch durchgehend sehr fesselnd. Das Buch endet mit einer großen Spannunkurve, welche als Cliffhanger stehen bleibt.
Unterstüzt wird dies von den flüssigen Schreibstil, man kann sich alles bildhaft vorstellen und richtig in dem Buch versinken. Auch Feyre ist duch die Ich-Perspektive sehr verständlich und leicht mitzufühlen. Das macht Acotar auch ein Stück weit besser als ,,Throne of glass''.
Die Charaktere entwickeln sich in diesen Band natürlich und glaubhaft (was sie nicht unbedingt sympathischer macht). Vor allem liebe Rhysand, weil er nicht das riesen Arschloch ist, als welches er erst dargestellt wird. Sein guter Charakter zeigt sich am meisten aber auch in seinem Umgang mit Feyre. Die beiden passen wirklich perfekt zueinander. Feyre ist mutig, schlagfertig, loyal und einfach klasse und kommt als Hauptperson total glaubhaft rüber. Auch Tamlin und Lucien sind sehr realisisch. Und zwar (zeitweise) realistische Idioten. Tamlin hat die Zeit unter dem Berg so auf die psyche gehauen, dass er paranoid ist, was Feyre angeht. Außerdem liebe ich noch Nesta. Sie ist stolz und uner schütterlich. Es macht immer wieder Spaß sie mit Cassianstreiten zu ,,hören''.
Zusammengefasst kann ich das Buch nur weiterempfehlen. Es hat Potenzial zum durchsuchten und unterhält mit einer tollen Lovestory.