Cover-Bild Ausgerechnet Alaska: Verliebt unter Mistelzweigen
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 28.10.2021
  • ISBN: 9783492505444
Lorena Grant

Ausgerechnet Alaska: Verliebt unter Mistelzweigen

Weihnachtsroman | Eine unterhaltsamer und romantischer Weihnachts-Roman mit Herz und Hund in Alaska

Wie ich Alaska, Weihnachten, ein Schlittenhunderennen und die große Liebe überlebte – für alle Weihnachtsfans und Weihnachtsmuffel

»Meine Spirit Animals sind also eine haarlose Rennmaschine und ein dauerfressender tiefergelegter Nicht-Schlittenhund.«

sh*t f*cking Alaska?! Die siebzehnjährige Gabriela »Ela« ist alles andere als begeistert darüber, mit ihrem Vater die Weihnachtsferien bei seiner neuen Freundin und deren Familie im verschlafenen Balto in Alaska zu verbringen. Und doch schaffen es riesige Schneeberge, ein ganzes Haus voller niedlicher Welpen und Kieran, der Junge mit den umwerfenden Huskey-Augen, bei Wintermuffel Ela Weihnachtsgefühle aufkommen zu lassen ...

»Es ist so schön, diese Schneelandschaft durch das Buch mitzuerleben. Für mich war es ein super gutes Buch.« ((Leserstimme auf Netgalley))

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2021

Wer will schon nach Alaska!?

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Für die siebzehnjährige Gabriela bricht eine Welt zusammen, als ihr Vater die Weihnachtsferien bei seiner neuen Freundin im eisigen Alaska verbringen will. Doch es kommt noch schlimmer. Im Haus ist ständig ...

Für die siebzehnjährige Gabriela bricht eine Welt zusammen, als ihr Vater die Weihnachtsferien bei seiner neuen Freundin im eisigen Alaska verbringen will. Doch es kommt noch schlimmer. Im Haus ist ständig was los, dauernd fällt man über irgendwelche Hunde, nie hat man seine Ruhe und nett sind sie auch noch! Für Gabriela eine Katastrophe, denn alles was ihr Leben ausmacht, ist in London.

Gabriela ist wirklich eine Zicke, die man manchmal einfach nur schütteln möchte und doch gleichzeitig ist sie unwahrscheinlich liebenswert. Sie ist weder Fisch noch Fleisch und weiß alles und nix, gerade das macht sie so greifbar. Die Geschichte ist angenehm kurzweilig und leider viel zu kurz, denn es gibt doch noch so viel zu erzählen. Ich hoffe sehr stark, dass es eine Fortsetzung geben wird, aber selbst wenn nicht, hat die Geschichte einen schönen Abschluß bekommen.

Den Leser erwartet hier eine schöne winterliche Geschichte mit viel Gefühlschaos und Humor, dafür gibt es von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

typisch Teenager

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Ich habe das Buch eigentlich für meine Tochter ausgeborgt, es dann aber selbst gelesen.
Ich muss sagen, es ist definitivv für Jugendliche, denn so ganz warm bin ich mit der Protagonistin nicht geworden, ...

Ich habe das Buch eigentlich für meine Tochter ausgeborgt, es dann aber selbst gelesen.
Ich muss sagen, es ist definitivv für Jugendliche, denn so ganz warm bin ich mit der Protagonistin nicht geworden, alle probieren ihr das Leben so einfach wie möglich zu machen und sie lässt die meiste Zeit nur den Stinkstiefel raus.

Die Geschichte an sich ist sehr ansprechend und leichtgängig im Lesefluß auch als Einstimmung auf Weihnachten.

Die Nebencharaktere haben mir besser gefallen als die Hauptprotagonisten.

Auch das Ende war irgendwie nicht so meins, denn was sich mir jetzt für eine Frage stellt ist: Gibt es einen zweiten Teil?

Den Jüngeren definitiv viel Spaß beim Abenteuer Alaska!

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Veröffentlicht am 09.07.2022

Weihnachten in Alaska

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𝓓ieser weihnachtliche Jugendroman hat es in sich: gepfefferte Dialoge, herrliches Alaska-Flair, Nebenfiguren, die ich ins Herz geschlossen habe und gleich mehrere süße Hunde! Alles könnte so schön sein, ...

𝓓ieser weihnachtliche Jugendroman hat es in sich: gepfefferte Dialoge, herrliches Alaska-Flair, Nebenfiguren, die ich ins Herz geschlossen habe und gleich mehrere süße Hunde! Alles könnte so schön sein, wenn da nicht die motzig-launische, zickige weibliche Hauptfigur wäre.

𝓙a, Teenager können manchmal anstrengend sein. Manchmal plustern sie sich auch zu Recht auf - dass Ela sich z.B. darüber empört, Weihnachten gemeinsam mit einer ihr fremden Familie am anderen Ende der Welt verbringen zu müssen, oder ihren Dad konsequent damit aufzieht, dass er raucht wie ein Schlot (ungesund, als Arzt sollte er es besser wissen), leuchtete mir durchaus ein. Aber abgesehen davon hatte ich den Großteil der Handlung über wirklich meine liebe Not mit Elas Verhalten. … und dachte mir: 'Arme Iona! Such dir lieber einen anderen Mann, ehe du dir DAS antust'.

𝓦as ich so furchtbar an Ela fand?

♡ 𝓢ie ist launisch, taktlos, rücksichtslos, respektlos, verwöhnt, unverschämt frech, hochgradig egoistisch und zum Teil manipulativ.

♡ 𝓢ie raunzt einen flauschigen, tapsigen Welpen an. Das sagt mir alles, was ich über sie wissen muss - mein Hundemama-Herz tat mir weh.

♡ 𝓢ie lässt absichtlich ihr dreckiges Geschirr stehen.

♡ 𝓢ie ist unausstehlich zu lieben Menschen, die sie mit offenen Armen empfangen. (Dass sie den entzückenden kleinen George zum Weinen bringt, werde ich ihr ewig nachtragen.)

♡ 𝓢ie findet Jane Austens Werk "Emma" langweilig. nach Luft schnapp

ℰs war mir ein absolutes Rätsel, wie es Menschen geben konnte, die gerne Zeit mit Ela verbringen, geschweige denn Gefühle für sie entwickeln könnten. Wenn jemand konsequent unhöflich zu mir ist, meide ich ihn oder sie, end of story.

𝓦elche Punkte mich im Laufe der Handlung ein wenig mit Ela versöhnen konnten:

♥ 𝓢ie adoptiert 2 Hunde und verpasst einem von ihnen den niedlichen Namen "Würstchen".

♥ 𝓢ie hält nie mit ihrer Meinung hinterm Berg, ist sehr direkt und schlagfertig.

♥ 𝓢ie bedankt sich anständig bei George für seine 'geheime' Zeichnung. (Der kleine Kerl hat es mir angetan!)

♥ 𝓢ie schreckt nicht vor einer Herausforderung zurück (Stichwort: Schlittenrennen).

♥ 𝓢ie gibt zu, wenn sie einen Fehler gemacht hat.

ℐhren über eine Engelsgeduld verfügenden Dad hätte ich am liebsten umarmt und ihm tröstend auf die Schulter geklopft - oder ihm ein Glas Schnaps eingeschenkt. Armer Kerl! Ela betrachtet ihn meist auf ziemlich herzlose Weise - sie vergleicht seinen Körper z.B. mit dem Homer Simpsons Boss; findet, dass Iona optisch außerhalb seiner Liga spielt; kann sich nicht für ihn freuen; schämt sich ständig für ihn (z.B. dafür, dass er Iona verliebt anlächelt; …); beschwert sich, dass er zu viel arbeitet (gleichzeitig ist es aber selbstverständlich für sie, "reich" zu sein - sein Geld nimmt sie immer gerne, auch luxuriöse Geschenke; apropos: nicht mal das Geschenk FÜR IHN zahlt sie vom Taschengeld, sondern nimmt direkt seine Kreditkarte); regt sich darüber auf, dass ihm das Schicksal seiner Patienten zu nahe geht (hallo - solch einen empathischen Arzt kann man sich nur wünschen!) …Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Und jedes Mal reagiert Christian verständnisvoll und voller Nachsicht, lässt ihr alles durchgehen. Vielleicht liegt darin der Fehler, dass sie sich wie eine verzogene Diva aufführt, der die Welt gehört - ICH, ICH, ICH… Er hat Ela scheinbar nie ihre Grenzen aufgezeigt. Meine Message an ihn wäre: 'Christian, du bist einer von den Guten. Aber: You’ve tried - and you’ve failed. Ab ins Internat mit ihr, ehe sie dir weiterhin das Leben in deiner ohnehin spärlichen Freizeit schwermacht und dir jede potentielle neue Liebe vergrault.'

𝓕olglich habe ich es absolut gefeiert, dass Ela bei Lennox endlich mal an jemanden gerät, der ihr deutlich die Meinung sagt. Bravo! Das wurde höchste Zeit.

𝓛eicht irritierend fand ich, dass eine Rivalin/'böse' Figur aus heiterem Himmel nett wird, und dass das Ende sehr abrupt kam.

𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: 3 ½ ✰ ✰ ✰
Der weihnachtlich-harmonische Aspekt dieses Jugendromans wurde von Elas Drama überschattet. Aufgrund der insgesamt unsympathischen Hauptfigur taten mir die restlichen Figuren nur leid - sie waren so lieb und hätten etwas Besseres verdient gehabt, als sich zur Weihnachtszeit mit einer derartigen Kratzbürste herumplagen zu müssen. Wenn man es als Leser:in mit Humor nimmt und grinsend den Kopf über Ela schütteln kann, gibt es durchaus amüsante Momente, und das Alaska-Flair ist großartig.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Unterhaltsames Abenteuer in Alaska

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3.5

"Ausgerechnet Alaska" hat mich neugierig gemacht, da ich das Setting Alaska immer sehr spannend finde und zur Weihnachtszeit ist es ein besonderer Reiz.

Die Geschichte ist an sich ganz gut gestartet ...

3.5

"Ausgerechnet Alaska" hat mich neugierig gemacht, da ich das Setting Alaska immer sehr spannend finde und zur Weihnachtszeit ist es ein besonderer Reiz.

Die Geschichte ist an sich ganz gut gestartet und es war leicht in die Handlung reinzufinden. Allerdings fand ich Ela unglaublich anstrengend und ich mochte ihre zickige und aggressive Art überhaupt nicht.

Im Lauf der Geschichte wurde das dann ein wenig besser, auch wenn ihre Beweggründe nachvollziehbar waren.
Ich wurde gut unterhalten und die Handlung sehr abwechslungsreich. Besonders spannend fand ich die Schlittenhundrennen.

Das Setting Alaska wurde sehr gut dargestellt und es kommt eine tolle winterliche Stimmung auf, weihnachtlich war es allerdings weniger.

Mir hat das Buch mit ein paar Abstrichen gut gefallen.

Veröffentlicht am 01.11.2021

Gabriela und Kieran

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Vielen Dank an NetGalley und Piper Digital für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In „Ausgerechnet Alaska“ von Lorena Grant geht es um ...

Vielen Dank an NetGalley und Piper Digital für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In „Ausgerechnet Alaska“ von Lorena Grant geht es um die 17jährige Gabriela, die Weihnachten bei der neuen Freundin ihres Vaters in Alaska verbringen soll. Sie ist davon natürlich alles andere als begeistern und lässt alle Anwesenden ihren Frust spüren. Außer Kieran – von dessen Huskyaugen ist sie sofort gefesselt.

Gabriela ist eine typische 17jährige, die alles und dennoch nichts weiß und der niemand etwas recht machen kann. Ich konnte leider keine Bindung zu ihr aufbauen und sie hat mich, als Leser, nicht erreicht. Kieran hingegen fand ich einfach nur toll. Er ist sehr liebenswert, warmherzig und geduldig. Eigentlich sind alle aus Ionas Familie sehr geduldig gegenüber Gabriela, doch sie lässt an allen ihrem kompletten Frust aus.

Lorena Grant hat einen flüssigen und leichten Schreibstil. Ich kam relativ schnell in die Story rein, dennoch konnte sie mich nicht überzeugen. Gabriela konnte mich nicht erreichen, da sie sehr zickig und anstrengend war. Man kann sie zwar verstehen, da sie einfach nur Angst hat ihren Vater an eine andere Frau zu verlieren, dennoch reagiert sie mir immer zu biestig. Die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, da Ionas Familie einfach nur liebenswert chaotisch und warmherzig ist. Das Ende kam dann doch recht schnell und wird realtiv offen gehalten.

Ich gebe dem Buch 3.5 Sterne, da es mir die doch sehr anstrengende Hauptprotagonistin nicht leicht gemacht hat. Für die jüngere Generation aber sicher ein gutes Buch.

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