Zwischen Sorgen und Hoffnung, zwischen Schmutz und den Sternen…
Million Dollars Between UsBirdie war immer schon obdachlos. Es gab eine Zeit, da lebte sie gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Bruder auf der Straße. Aber sie haben die Straßen Londons nicht überlebt. Doch Birdie lebt immer noch ...
Birdie war immer schon obdachlos. Es gab eine Zeit, da lebte sie gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Bruder auf der Straße. Aber sie haben die Straßen Londons nicht überlebt. Doch Birdie lebt immer noch und zwar einen Tag nach dem anderen und das ohne Hoffnung und dafür mit viel Hunger und Kummer. Sie versteht die Menschen nicht, die genug Geld haben, aber nicht den Menschen helfen, die Hilfe benötigen. Schließlich geht sie im Winter wieder zu ihrer Straße, in der sie im Winter lebt. Doch es hat sich etwas verändert. Denn nun ist gegenüber von ihrem ein neues Gebäude. Von dort aus beobachtet sie ein Mann. Das Leben auf der Straße ist hart. Schließlich geschieht etwas, bei dem Birdie verletzt wird. Wach wird sie im Gästezimmer des Mannes, der sie beobachtet hat. Damien will ihr vorerst ein Dach über den Kopf geben, damit sie weg von der Straße ist. Doch ihre Mutter hat ihr beigebracht, dass Anzugträger böse sind. Aber Damien scheint nicht böse zu sein, sondern er pflegt sie und gibt ihr ein besseres Selbstgefühl. Doch Birdie ist das Leben auf den Straßen und den dazugehörigen Sorgen gewöhnt und Damien pflegt Birdie nicht ohne Grund. Werden sie die Unterschiede überwinden können?
Das Cover gefällt mir richtig
gut. Es ist wunderschön und lädt einen zum Lesen ein. Der Titel gefällt mir nicht so, aber er passt zu der Geschichte. Diese wird zum Großteil von Birdies Sicht erzählt, sodass man sich sehr gut mit ihr identifizieren kann und einen guten Blick auf das Leben einer Obdachlosen erhält.
Ein sehr schönes Buch, dass einem die Hoffnung auf das Gute gibt. Eine tolle und bewegende Geschichte mit einem unerwarteten Ende, dass ich immer noch verdauen muss.