Der Schlummerbär und der Wunsch

Dies ist nun schon der 3. Band der Schlummerbär-Reihe und er hält die hohen Erwartungen, die die ersten beiden Bände gesteckt haben.

Die Zeichnungen sind toll und sehr großflächig. Meine Tochter liebt sie und könnte sie manchmal stundenlang betrachten. Sie untermalt die Geschichte wirklich großartig.

Die Geschichte ist wunderbar kindgerecht und hat dieses mal keinen richtigen Spannungsbogen, was dem Ganzen keinen Abbruch tut. Denn im dieser Geschichte geht es doch mehr um Freundschaft und dass man gemeinsam alles schaffen kann. Und auch, dass jeder andere Fähigkeiten hat, die in gewissen Situationen von Vorteil sein können. Ein wirklich schönes Thema.

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Das Cover und der Titel haben meiner Tochter sehr gut gefallen, auch wenn es recht dunkel gestaltet ist. Es passt sehr gut zur Geschichte, da es um eine sternenklare Nacht geht.

Der Schlummerbär und seine Freundin Brie betrachten den schönen Sternenhimmel, als plötzlich eine Sternschnuppe vorüberfliegt. Da beide keinen Wunsch haben, versuchen sie den Wunsch an andere Tiere des Waldes zu verschenken.

Der Start ins Buch ist sehr gelungen und beschreibt die Stille der Nacht während alle Tiere schlafen. Dies hat hat uns richtig gut gefallen, auch wenn die darin beschriebene Eule in den wunderschönen Illustrationen fehlt, was meiner Tochter sofort aufgefallen ist. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut verständlich. Gerade für Kindergarten- und Vorschulkinder, welche Lesebegeistert sind, ist es sehr gut geeignet. Der Text hatte für uns eine tolle Länge, nicht zu kurz und nicht zu lang und stand auf jeder Seite in tollem Kontrast zu den farbigen Bildern, die das gelesene noch unterstreichen. Was meiner Tochter fehlte, waren Namen für die Tiere, welchem dem Schlummerbären und Brie begegneten. Auch enthält das Buch mehrere tolle Botschaften, wie Zufriedenheit, Freundschaft und Hilfsbereitschaft, welche von der Autorin sehr gut beschrieben sind und auch die kleinsten gut verstehen können. Der Schlummerbär eignet sich sehr gut als Gute- Nacht- Geschichte, da es keine all zu lange Lesezeit mit sich bringt.

Eine klare Leseempfehlung von meiner Tochter und mir, für alle die Tiergeschichten mögen.

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Dieses Buch kommt in einem Hardcover daher, welches optisch sehr ansprechend wirkt. Der glitzernde Sternenhimmel mit der Sternschnuppe wirkt sehr edel. Die Farben harmonieren sehr gut, und der Schlummerbär mit seinen großen neugierigen Augen ist allerliebst. Seine Freundin, die Maus, hat natürlich auch ein schönes Plätzchen.

Die Illustrationen im Buch sind nebst der Geschichte sehr kindgerecht. Hier lernen schon die Kleinsten vom Abgeben und Helfen. Da die Geschichte nicht zu lang ist, eignet sie sich gut zum zwischendurch lesen, und ist bestens zur Gute- Nacht- Geschichte zum Vorlesen geeignet. Nichts Aufregendes belastet die Einschlafphase, sodass die Kleinen auch schnell einschlummern, so wie der Schlummerbär auch. Als Beigabe befinden sich im Buch zwei Postkarten, die ausgemalt werden können, und dann an Freund oder Freundin verschickt werden können.

Meinen Vorlesekindern und mir hat das Buch gefallen. Die Altersangabe auf dem Buch würde ich etwas nach unten korrigieren. Einem 8 jährigen Kind würde ich dieses Buch nicht schenken, denn es könnte für die Altersgruppe etwas zu " kindlich " sein. Wortlaut eines 8 jährigen Jungen aus meiner Verwandtschaft: " Das Buch ist etwas für Babys ". Nun mag dies jedes Kind etwas anders sehen, da die Entwicklung der Kinder auch unterschiedlich ist. Ich fände die Altersangabe von 3 bis 6 Jahren passender.

Ich empfehle dieses Buch sehr gerne. Es ist zudem qualitativ sehr hochwertig gefertigt.

So, nun hat mich der Schlummerbär müde gemacht !

... GUTE NACHT ...

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Schlummerbär und Brie sitzen auf dem Dach und schauen in den Sternenhimmel. Da fliegt eine Sternschnuppe vorbei und sie könnten sich was wünschen. Beide stellen fest das sie wunschlos glücklich sind und wollen ihren Wunsch verschenken. Sie ziehen los um die Waldtiere zu befragen und stellen fest das sie deren Wünsche schnell erfüllen können.
Ein schönes Gutenachtbuch das man sofort am Cover erkennt. Ich finde es toll das das Bild sich auf das Wesentliche beschränkt, das die Sterne und die Sternschnuppe golden schimmern und das man beim Titel sofort weiß, das der Wunsch mit der Sternschnuppe zu tun hat. Durch den Rand außenherum finde ichdas nachtdunkel gelungen. Wenn das Licht auf die goldenen Passagen strahlt leuchtet es einen auch direkt an.
Die Geschichte an sich finde ich toll. Wie die beiden feststellen das sie eigentlich wunschlos glücklich sind und ihren Wunsch dann verschenken möchten. Schön auch, wie sie feststellen das man deren Wünsche gemeinsam ganz schnell erfüllen kann. So dass sie ihren Wunsch an die Sternschnuppe zurück geben, für ein Tier dem es nicht so gut geht wie ihnen und ihren Freunden.
Eine schöne Message. Mit dem Zufrieden sein was man hat und auch die Wünsche der anderen versuchen zu erfüllen, wenn man es kann.
Für meine kleinen Kitakids ist es jedoch eindeutig zu viel Text. Denen konnte ich die Geschichte nur mit meinen Worten passend zu den Bildern erzählen.
Die Vorschulkids können schon so lange zuhören, besonders wenn ich den Tieren unterschiedliche Stimmen gebe. Aber auch hier finde ich den Text schon schwierig. Gerade im Kindergartenbereich gibt es immer mehr Kinder mit Sprachauffälligkeiten oder Sprachverständnisschwierigkeiten. Da kommen schon so Teile wie : in dem Wald war Ruhe eingekehrt. Das versteht fast kein Kind mehr. Die hören nur Signalworte und reimen es sich zusammen. Kehren kennen sie, weil die Gruppe nach dem Essen immer gekehrt werden muss, aber was Ruhe eingekehrt bedeutet ist schwer.
Wenn ich das Buch so langsam vorlese, wie ich es eigentlich müsste, damit die Hälfte der Kinder folgen kann, bin ich bei so viel Text auf jeden Fall weit über den 20 Minuten und das schafft die Konzentrationsdauer bei vielen nicht.
Die Tiere haben mir alle gefallen. Die Zeichnungen sind kindgerecht schön. Das Eichhörnchen lag ganz geschafft im Nest und die Zunge hing raus, das fanden meine Kids voll lustig.
Alles in allem eine tolle Geschichte. Die Altersspanne mit 3-8 Jahren ist eindeutig zu früh angesetzt. Selbst durch vorlesen kann es ein 3 jähriges Kind ( in der Kitagruppe) nicht schaffen dem Buch bis zum Schluss zu folgen und mehr als ein paar Worte zu verstehen. Hier sollte man doch eher 5- 8 Jahre schreiben, wenn auch die Bilder natürlich auch schon die Kleinen ansprechen. Deshalb ziehe ich auch 1 Stern ab.

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