Cover-Bild Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 17.09.2021
  • ISBN: 9783423349987
Tessa Randau

Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich

Von einer Begegnung, die das Herz wieder öffnete
Ruth Botzenhardt (Illustrator)

Dieses Buch hat die Kraft, Ihre Beziehung zu bereichern

Was als große Liebe begann, fühlt sich heute, für die Frau Anfang 40, meist nur noch wie eine große Leere an. In der Hoffnung, die Nähe, die sie und ihren Mann früher einmal verband, wieder spüren zu können, bucht sie ein Wochenende auf einer einsamen Hütte in den Bergen. Doch der Plan geht nicht auf: Es kommt zum Streit und die Frau zieht enttäuscht und verletzt alleine los. An einen Steinkreis begegnet sie einem alten Mann. Mit ihm begibt sie sich auf eine Wanderung, die ihren Blick auf die Liebe für immer verändern wird.

Der neue inspirierende Ratgeber von Bestsellerautorin Tessa Randau – verpackt in eine zauberhafte Geschichte über das Geheimnis der Liebe.
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2021

Schlüssel der Liebe

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Mit ihrem Mann Chris möchte sie ein Wochenende in den Bergen verbringen, in der Hoffnung wieder Zeit miteinander zu haben und die Nähe von früher wieder zu entdecken. Jedoch kommt es anders als erwartet: ...

Mit ihrem Mann Chris möchte sie ein Wochenende in den Bergen verbringen, in der Hoffnung wieder Zeit miteinander zu haben und die Nähe von früher wieder zu entdecken. Jedoch kommt es anders als erwartet: beide gehen getrennte Wege und sie lernt auf ihrer Wanderung einen alten Mann kennen, der ihr die Augen über die Liebe öffnet.

Das Cover ist passend zu den Büchern der Autorin. Es ist schön gestaltet und im inneren die Illustrationen passen zum Geschehen in der Geschichte.
Es liest sich schnell dahin.

Die Geschichte an sich regt zum Nachdenken an und man hinterfragt sich selber, achtet man auf die einzelnen Hinweise und kennt die Schlüssel der Liebe.

Für meine Verhältnisse hat die Frau das Erzählte zu schnell verinnerlicht. Denke das ist eher ein Prozess über Wochen hinweg, den man beschreitet.
Hier jedoch wurde es über einen Tag hinweg verarbeitet.

Ich denke es ist ein guter Ratgeber für Paare und kann sicherlich den ein oder anderen Denkanstoß hervorheben.


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Veröffentlicht am 12.09.2021

Kurzweilige Beziehungsratgeber-Geschichte mit Lösungsansätzen

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Worum gehts? Eine Ehepaar macht Urlaub in den Bergen. Aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen, wie sie die Zeit verbringen könnten, kommt es zum Streit. Als Konsequenz daraus verbringen sie den Tag getrennt ...

Worum gehts? Eine Ehepaar macht Urlaub in den Bergen. Aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen, wie sie die Zeit verbringen könnten, kommt es zum Streit. Als Konsequenz daraus verbringen sie den Tag getrennt voneinander und die Frau trifft auf ihrer Wanderung einen alten Mann, der sie nicht nur begleitet, sondern sich auch als verständnisvoller und kluger Gesprächspartner entpuppt.

Die Ich-Erzählern schildert Enttäuschung, Wutausbrüche und Streit mit ihrem Mann Chris, und fragt sich, was mit ihrer Liebe in den letzten Jahren passiert ist, während der alte Mann wie ein Therapeut nachfragt und ihr hilft, den Kern des Problems zu finden. Durch die leichte und eingängige Sprache wird schnell klar, wo das Problem liegt. Doch gerade diese vorhersehbare Oberflächlichkeit macht irgendwie auch den Charme aus. Die umperfekte Protagonistin, die sich emotional hochschaukelt, Fehler macht, aber bereit ist, über ihr Verhalten zu reflektieren, ist sowohl interessant als auch tröstlich. Verpackt in die heilsame Kraft der Berge und die Wirkung einer erschöpfenden Wanderung in der Natur.
Der alte Mann suggeriert Vertrautheit, es gibt wenig Informationen über die Protagonisten. Tessa Randau konzentriert sich hier ganz auf die emotionale Reise ihrer Ich-Erzählerin. Dadurch wirken die Dialoge teilweise unnatürlich und konstruiert. Die Protagonisten bleiben auf Distanz, was schade ist. Dafür gibt es keine ausschweifenden Nebensächlichkeiten und das Buch ist in kurzer Zeit gelesen. Neben den auflockernden, minimalistischen Illustrationen ist die gute Verständlichkeit ein großer Pluspunkt. Das Ende fand ich gut gelungen. Die Ich-Erzählerin kommt allerdings unnatürlich schnell zu ihren Lösungen, für die Menschen in der Regel einige Therapiesitzungen benötigen.
Den ersten Roman von Tessa Randau „Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich“ kenne ich nicht, bin nun aber neugierig. Ich war skeptisch und habe auch meine Kritikpunkte an dem Buch, muss aber zugeben, es hat sich gelohnt, dafür offen zu bleiben und ohne Erwartung mit dem Lesen zu beginnen. Die Geschichte war gut geschrieben, hat mich berührt und war eine kurzweilige und angenehme Lektüre, mit wertvollen Denkanstößen, die in jeder menschlichen Beziehung hilfreich sein können. Belletristik erlaubt es, die Komplexität des Lebens besser zu verstehen. Setzt man sich mit den vorgestellten Ideen auseinander, bliebt vermutlich eher ein sprachliches Bild im Kopf hängen, als eine Liste aus einem Selbsthilfebuch.

Ich glaube, dass „Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich“ bei vielen Lesern und Leserinnen einen nennenswerten nachhaltigen Effekt haben könnte, und wenn es nur gute Unterhaltung oder die Inspiration zum Wandern ist. Deshalb würde ich das Buch denen empfehlen, die in ihrer Beziehung einen Rat brauchen und statt ein Sachbuch lieber eine Geschichte lesen möchten. Selbst für glückliche Paare könnte sich ein Blick lohnen. Da nicht jeder gerne Selbsthilfebücher liest, ist es eine tolle Möglichkeit über solche Bücher von Lösungswegen und Denkanstößen zu erfahren.

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Veröffentlicht am 30.10.2021

Überzeugt mich leider nicht ganz

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Eine Frau Anfang 40 und ihr Mann Chris haben sich nach vielen Jahren zu sehr auseinander gelebt. Die Frau würde die Liebe zu ihrem Mann gerne wieder spüren. Sie fahren also los um ein Wochenende in den ...

Eine Frau Anfang 40 und ihr Mann Chris haben sich nach vielen Jahren zu sehr auseinander gelebt. Die Frau würde die Liebe zu ihrem Mann gerne wieder spüren. Sie fahren also los um ein Wochenende in den Bergen zu verbringen. Und eigentlich wollten sie Wandern gehen, doch Chris will lieber Mountainbiken. Daraufhin macht sie sich eben alleine auf den Weg.

Die Idee einen Beziehungsratgeber als kleine Geschichte zu verpacken finde ich an sich echt toll. Leider ist mir das ganze aber nicht ausgearbeitet genug gewesen. Es kann ruhig etwas tiefgründiger sein. Irgendwie fehlte mir auch jegliche Sympathie für die Frau und Ihren Mann Chris. Das machte es mir sehr schwer mich in die beiden in irgendeiner Weise hineinversetzen zu können. Vielleicht fällt es einem ja auch leichter wenn man in einer ähnlichen Situation war. Die Gespräche mit dem alten Mann waren am interessantesten, auch wenn sie etwas zu gewollt wirkten.
Natürlich lernt man trotzdem was aus dem Buch, wenn man es denn möchte. Auch ich werde mir das ein oder andere für die Zukunft merken, man muss das ganze ja nicht nur für die Liebe anwenden. Auf jeden Fall regt das Buch einen zum Nachdenken an, was natürlich positiv ist.
Auch wenn mir das Buch nicht ganz gefallen hat, würde ich wieder zu Büchern von Tessa Randau greifen. Ich mag wie sie schreibt und mit nen anderem Thema kann sie mich bestimmt mal überzeugen.
Zum Cover muss ich glaub ich nicht viel sagen. Es ist sehr liebevoll gestaltet und wird zum Hingucker im Bücherregal.

Alle die gerade Denkanstöße für ihre Beziehungen brauchen, könnte das Buch wirklich gut gefallen.

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Veröffentlicht am 22.10.2021

Der Schlüssel für das Geheimnis der Liebe

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Seit 22 Jahren sind ihr Mann Christian und sie ein Paar. Drei Töchter sind aus der Ehe hervorgegangen. Doch mit ihrer Beziehung ist die Frau Anfang 40 derzeit nicht mehr glücklich. Ständig streiten sich ...

Seit 22 Jahren sind ihr Mann Christian und sie ein Paar. Drei Töchter sind aus der Ehe hervorgegangen. Doch mit ihrer Beziehung ist die Frau Anfang 40 derzeit nicht mehr glücklich. Ständig streiten sich Chris und sie, die Zärtlichkeit ist abhanden gekommen. Ein Wochenende auf einer einsamen Hütte in den Bergen soll frischen Wind in ihre Ehe bringen. Doch der Plan geht nicht auf: Wieder kommt es zum Streit. So zieht die Frau verletzt alleine los. An einem Steinkreis begegnet sie einem alten Mann. Eine Wanderung mit ihm verändert ihren Blick auf die Liebe für immer…

„Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich“ ist eine Art Ratgeber von Tessa Randau.

Meine Meinung:
Das Buch besteht aus 14 kurzen Kapiteln. Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht der leider namenlosen Protagonistin. Das Geschehen spielt sich an einem Wochenende in einer nicht näher definierten Bergregion ab.

Eine Besonderheit sind die liebevollen Zeichnungen von Ruth Botzenhardt, die viele Seiten zieren. Mal nehmen sie eine ganze Seite ein, mal sind sie nur wenige Zentimeter groß. Sie sind auf den Inhalt des Buches perfekt angepasst.

Der Schreibstil ist sprachlich recht einfach, dadurch aber leicht verständlich und anschaulich. Ein wenig gestört haben mich die überbordenden Metaphern und das ein oder andere etwas schiefe Bild.

Die Personenzahl ist überschaubar. In Aktion treten neben der Protagonistin nur ihr Mann Chris, der ältere Fremde, der ebenfalls ohne Namen auskommen muss, und eine seiner Bekannten, die mit „Rosi“ betitelt wird. Die Figuren bleiben allesamt blass und schablonenhaft.

Inhaltlich hat der erzählende Ratgeber nur ein Thema: die romantische Liebe. Konkret geht es darum, wie man Paarprobleme in den Griff bekommt beziehungsweise wie man Streit und Missverständnisse vermeiden kann. Am Fall der namenlosen Frau und ihres Mannes wird aufgezeigt, wie Kommunikation und Wahrnehmung verbessert werden können. Die entsprechenden Ansätze werden in eine Geschichte verpackt. Das heißt, der ältere Herr, der der Protagonistin zufällig bei einer Bergwanderung begegnet, führt diese an verschiedene Modelle heran. Diese Idee hat mir grundsätzlich gut gefallen. In der Umsetzung sehe ich allerdings Schwächen. Die Geschichte wirkt arg konstruiert, gleichzeitig aber ziemlich durchsichtig und zu wenig raffiniert.

Die Erklärungen sind schlüssig und gut nachvollziehbar. Sie fußen auf dem Kommunikationsquadrat von Prof. Friedemann Schulz von Thun, dem Modell der „Fünf Sprachen der Liebe“ von Gary Chapman und dem psychologischem Modell von John Bradshaw, die die Autorin in ihrer Danksagung leider nur kurz erwähnt und als ihre Inspirationsquellen offenbart. Eine Liste mit dieser und weiterführender Literatur wäre wünschenswert gewesen, zumal das Thema Beziehungen durchaus komplexer ist, als es die Geschichte vermuten lässt, und die Erklärungen nicht pauschal alle Fälle abdecken können.

Eine psychologische Therapie oder Beratung kann der Ratgeber definitiv nicht ersetzen, was aber vermutlich nicht dessen Anliegen ist. Bahnbrechende Erkenntnisse darf man ebenso nicht erwarten. Wer aber kleinere Alltagsprobleme im Rahmen der Beziehungspflege angehen möchte, kann auf den 150 Seiten Tipps und Denkanregungen aus der Lektüre ziehen.

Das moderne Cover mit der Goldprägung und den süßen Details spricht mich an. Der Titel ist ebenfalls absolut passend.

Mein Fazit:
„Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich“ von Tessa Randau ist ein liebevoll erstelltes Büchlein, das mich zwar inhaltlich nicht ganz überzeugt hat. Den einen oder anderen Schubser kann der Ratgeber aber durchaus geben.

Veröffentlicht am 21.09.2021

Märchenhafte Beziehungsberatung

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Nettes, kleines Lebenshilfebüchlein im Stil von Brambaren und Strelecky. Die namenlose Ich-Erzählerin schenkt ihrem Mann ein gemeinsames Wochenende in den Bergen, bei dem sie mit ihm gemeinsame Zeit verbringen ...

Nettes, kleines Lebenshilfebüchlein im Stil von Brambaren und Strelecky. Die namenlose Ich-Erzählerin schenkt ihrem Mann ein gemeinsames Wochenende in den Bergen, bei dem sie mit ihm gemeinsame Zeit verbringen und ihre Beziehung kitten will. Er jedoch freut sich auf's Mountainbiken und so ist ein Streit vorprogrammiert.
Auf ihrer einsamen Wanderung trifft die Frau auf einen Steinkreis und begegnet dort einem freudlichen alten Mann, dem sie ihr Herz ausschüttet und der ihr als "Beziehungsmentor" mit gutem Rat und Selbstfindungstips zur Seite steht.
Er erzählt von Bergen im Nebel, von Schablonen, von Spiegelfallen, sowie von den vier Ohren und den fünf Sprachen der Liebe.
Und wie zu erwarten gibt es ein Happy End.

Das Buch ist ein flüchtiges Leseerlebnis für verregnete Nachmittage. Man kann durchaus tiefschürfende Gedanken daraus ziehen, für mich war es jedoch ein wenig seicht und plump gestrickt - aber darin steht es vergleichbaren anderen Büchern in nichts nach.

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