Cover-Bild Codex Alera 2
Band 2 der Reihe "Codex Alera"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 16.12.2013
  • ISBN: 9783442269662
Jim Butcher

Codex Alera 2

Im Schatten des Fürsten
Andreas Helweg (Übersetzer)

Zwei Jahre sind seit der gescheiterten Invasion der Marat vergangen. Und während Tavi dem Ende seiner Ausbildung zum kaiserlichen Spion entgegenfiebert, droht Alera bereits neue Gefahr. Denn ausgerechnet als Kaiser Gaius Sixtus schwer erkrankt und die Mächtigen des Reichs ihre Intrigen vorantreiben, bewegen sich die Furcht erregenden Vord auf die Hauptstadt zu – uralte Schreckensgestalten, für deren Wiedererweckung auch Tavi mitverantwortlich ist …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2024

Eine tolle Fortsetzung.

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"Es ist etwas aufgewacht", sagte Doroga. "Tavi und mein Wel-... und Kitai haben etwas geweckt..."

Zwei Jahre sind in der Welt von Alera vergangen, Tavi steht im Dienst des ersten Fürsten und macht eine ...

"Es ist etwas aufgewacht", sagte Doroga. "Tavi und mein Wel-... und Kitai haben etwas geweckt..."

Zwei Jahre sind in der Welt von Alera vergangen, Tavi steht im Dienst des ersten Fürsten und macht eine Ausbildung zum Kursor. Immer noch hat er keine Elementar Magie wirken, doch mit seinem scharfen Verstand kommt er auch so gut zurecht. Wir tauchen vertieft in die Welt von Alera Imperia und ein weiteres Volk wird eingeführt, welches wir näher kennen, und zwar die Cane, Wolfswesen.

Stil: Wie bereits im ersten Band wird auch in diesem sehr ausführlich und detailliert erzählt. Besonders gut gefällt mir, wie der Autor die Charaktere beschreibt und einführt. In diesem Band hat mir besonders die Beziehung zwischen Amara und Bernard durch den ganzen Band gut gefallen.

Story: Wie oben erwähnt haben wir den Tavi, der in der Ausbildung ist und in der Hauptstadt Alera Imperia unterwegs ist. Sein Onkel Bernard ist inzwischen ein Civis in Kaserna. Eine neue Bedrohung im Land, die Vord, vereint die beiden Völker Mensch und Marat zusammen gegen den neuen Feind zu kämpfen. Aber auch in der Hauptstadt gerät die Krone in Gewfahr nicht nur durch die neue Bedrohung, sondern auch durch Intrigen innerhalb der Civitas.

Charaktere: viele bekannte Charaktere treffen wir wieder, Tavi auch Kitai ist wieder dabei und kommt dem jungen Aleraner zur Hilfe, seine Tante Isana (die inzwischen eine Wehrhöferin ist). Fidelias, der als Spion für das Haus Aquitania unterwegs ist. Doroga der Mara. Der Autor hat den Figuren Amara und Bernard eine besondere Beziehung verliehen und es war ein Genuss beim Lesen.

Fazit: Jeder, dem der erste Band gefallen hat, wird auch den zweiten lieben. Aber auch Einsteiger, die den ersten Band nicht gelesen haben, können sich gut hereinlesen. Der Autor hat hier und da die ein oder andere Überraschung eingebaut in der Story. Ich habe dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite gerne gelesen und freue mich auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Erweiterung auf neue Ebenen.

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Zwei Jahre sind seit der gescheiterten Invasion der Marat vergangen. Und während Tavi dem Ende seiner Ausbildung zum kaiserlichen Spion entgegenfiebert, droht Alera bereits Gefahr. Denn ausgerechnet als ...

Zwei Jahre sind seit der gescheiterten Invasion der Marat vergangen. Und während Tavi dem Ende seiner Ausbildung zum kaiserlichen Spion entgegenfiebert, droht Alera bereits Gefahr. Denn ausgerechnet als Kaiser Gaius Sixtus schwer erkrankt und die Mächtigen des Reichs ihre Intrigen vorantreiben, bewegen sich die Furcht erregenden Vord auf die Hauptstadt zu - uralte Schreckengestalten, für deren Wiedererweckung auch Tavi mitverantwortlich ist...


Der zweite Teil spielt zwei Jahre nach den Geschehnissen in Band eins. Auch hier wird die mehrschichtige Handlung aus den verschiedenen Perspektiven von derselben vier Hauptcharaktere erzählt.

Die Handlung knüpft trotz der vergangenen Zeit perfekt an die Ereignisse aus "Die Elementare von Calderon" an, die Jahreslücke wird gekonnt mit Informationen gefüllt und zu den eh schon herausragenden Charakteren kommen genauso tolle Figuren hinzu. Der Leser erfährt nun mehr über die Welt in der Alera zuhause ist und die Handlung ist vielfältig und spannend durch Wendepunkte, Enthüllungen und Kämpfe gestaltet worden. Es fällt nicht schwer mit den Protagonisten mitzufühlen und wieder ist der Leser in jeder Szene durch einen tollen Schreibstil als Beobachter integriert.

Jim Butcher lässt hier nicht nach. Er bringt seinen Humor ein und lässt seine Figuren menschlich handeln, während er das Setting vom Calderontal auf die Hauptstadt und Umgebung erweitert. Sein Schreibstil ist anhaltend genial, lustig, locker und komplett ungezwungen. Ich empfinde großen Respekt für seine Art des Schreibens und die Welt, die er da kreiert hat.

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Veröffentlicht am 30.04.2017

Codex Alera 2

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Nachdem ich Band 1 regelrecht verschlungen habe, musste sofort das zweite Buch der Reihe bei mir einziehen. Ich war einfach viel zu neugierig wie es nun mit unseren Helden weiter gehen wird. Band 2 spielt ...

Nachdem ich Band 1 regelrecht verschlungen habe, musste sofort das zweite Buch der Reihe bei mir einziehen. Ich war einfach viel zu neugierig wie es nun mit unseren Helden weiter gehen wird. Band 2 spielt ca. 2 Jahre nach seinem Vorgänger und die Figuren haben sich bereits weiter entwickelt und neue Gefahren lauern auf sie. Der Zeitsprung hat mir ganz gut gefallen, da er etwas frischen Wind mit rein bringt. Besonders gefallen hat mir, dass sich nicht alles auf einen Schauplatz fokussiert, sondern an vielen verschiedenen Orten Probleme auftauchen. So spielt die Hauptstadt eine entscheidende Rolle, im Osten lauern die Vord und im Norden die Eismenschen. Wie bereits im ersten Band wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Mal begleiten wir Tavi, dann wieder Amara oder Isana. Es wird einfach nie langweilig und es war spannend mit zu verfolgen, wie die ganzen einzelnen Stränge später zu einem großen zusammen geführt werden. Hier hat Jim Butcher einfach hervorragende Arbeit geleistet.
Die Charaktere waren für mich extrem überzeugend. Besonders Tavi's Entwicklung hat mir sehr gut gefallen und ich fand es schön, dass man Isana und auch andere Figuren noch bessere kennen lernt und sie mehr Raum für ihre Rolle bekommen. Zudem vertiefen sich die Beziehungen zwischen einigen Charakteren und es entsteht so manche Freundschaft bzw. Bündnis.
Ähnlich wie in Game of Thrones muss man sich bei dieser Reihe allerdings darauf einstellen, dass nicht nur Bösewichte und ungeliebte Figuren den Tod finden, sondern es durchaus auch ein paar der Guten treffen kann. Das macht es für mich jedoch umso spannender.
Durch zahlreiche Schlachten, aber auch überraschende Wendungen bleibt die Spannung konstant aufrecht erhalten. Zum Ende blieb zudem die ein oder andere Frage offen, weshalb ich sehr sehr bald den nächsten Band in Angriff nehmen werde.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Spannender zweiter Band

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Zwei Jahre sind vergangen, Tavi, offiziell Page bei Fürst Gaius Sextus, wird zum Kursor ausgebildet und hat immer noch keine Elementmagie entwickeln können. In Tavis Heimat Calderon bahnt sich nichts Gutes ...

Zwei Jahre sind vergangen, Tavi, offiziell Page bei Fürst Gaius Sextus, wird zum Kursor ausgebildet und hat immer noch keine Elementmagie entwickeln können. In Tavis Heimat Calderon bahnt sich nichts Gutes an, eine Gefahr, die bisher nur regional angesiedelt war, breitet sich aus, und Bernard, Tavis Onkel, nun Graf Calderon, sowie seine Tante Isana, nun als bisher einzige Frau Wehrhöferin, haben kaum Mittel, sich dieser entgegenzustellen. Während Bernard dem Schrecken der Vord vor Ort die Stirn zu bieten versucht, reist Isana in die Hauptstadt, um Gaius um Hilfe zu bitten. Der ist aber derzeit nicht in der Lage dazu, im Gegenteil, seine Getreuen haben alle Hände voll damit zu tun, seine Macht zu erhalten und einen Bürgerkrieg zu verhindern. Doch die Vord könnten bereits hier sein.

Jim Butcher ist für mich ein Garant für gute Unterhaltung, der erste Band der sechsteiligen Codex-Alera-Reihe hat mir bereits gut gemundet, es wurde Zeit für Band 2. Zunächst beginnt der Band relativ langsam, es braucht ein bisschen, um z. B. Tavis neues Leben vorzustellen, seine Kontakte, seine Probleme. Dann aber beginnt es spannend zu werden, die Spannungskurve geht steil nach oben und bleibt da bis zum Ende. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, vor allem aus denen der bereits genannten Protagonisten, die man alle drei bereits aus dem ersten Band kennt. Auch andere Charaktere trifft man wieder, wie Doroga von den Marat und seine Tochter Kitai. Mein Liebling wurde sehr schnell der Gargant Wanderer, ein Tier, aber ein sehr wichtiges. Insgesamt sind die Charaktere alle gut gelungen, vor allem, weil viele sehr ambivalent gestaltet sind, und man oft nicht so recht weiß, wo man mit ihnen dran ist.

Ein bisschen zu aufgesetzt wirken Tavis Probleme mit seinem Widersacher Brencis und manch ein Zufall. Da es aber Zufälle auch im wahren Leben gibt, kann ich damit im wesentlichen leben, nur auf Brencis hätte ich gut verzichten können, man hätte das Gewünschte sicher auch anders erreichen können.

Seine Welt hat der Autor an das Römische Reich angelehnt, das wird hier noch klarer, da man sich im Herzen des Reiches befindet. Ich finde auch, es passt bisher sehr gut, und wird sicher in den nächsten Bänden noch mehr ausgearbeitet werden.

Auch Band 2 hat mir gut gefallen, wenn auch nicht ganz so gut wie Band 1, doch er hat die Geschichte vorangetrieben, neue Fakten geschaffen und am Ende genug Stoff für den nächsten Band gelassen, auf den ich schon sehr gespannt bin. Ich vergebe 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für Fantasy-Fans.