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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2021

Mariah - ganz nah

Mariah – Ganz ich selbst
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Mariah Carey ist eine der erfolgreichsten Musikerinnen unserer Geschichte. Ihre wundervolle Stimme klingt sofort in meinem Ohr, wenn ich ihren Namen höre - aber Mariah Carey ist noch mehr und so nimmt ...

Mariah Carey ist eine der erfolgreichsten Musikerinnen unserer Geschichte. Ihre wundervolle Stimme klingt sofort in meinem Ohr, wenn ich ihren Namen höre - aber Mariah Carey ist noch mehr und so nimmt sie in ihrer Geschichte die Leser/innen mit und stellt sich selbst vor. Als Leserin erhielt ich Einblick in ihre traurige Kindheit, ihrem Start ins Musikbusiness sowie ihrem eigenen Ehe- und Familienleben und lässt mich beim Lesen an Höhen und Tiefen teilhaben. Sie ist sehr offen und detailreich. Ihre Geschichte lässt sich gut lesen, sie ist stimmig geschrieben und gut nachvollziehbar. Mir gefallen die Bilder in der Buchmitte, die noch einmal einen eigenen Eindruck hinterlassen. Ab und zu fand ich es aber etwas langatmig und zu detailliert. Die einzelnen "Episoden" ihres Lebens hätten meines Erachtens auch mit weniger Einzelgeschichten auskommen können.

Fazit: ein ganz anderer und offener Einblick in der Leben der heutigen Popdiva.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

auf den zweiten Blick....

Blindlings ins Glück
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Das Buch startet mit einer kurzen Playlist, dessen Titel den Lesenden im Verlauf des Buches immer wieder begegnen werden. Der Prolog ist sehr kurz, gibt aber einen kurzen Einblick, auf welche Art Mensch ...

Das Buch startet mit einer kurzen Playlist, dessen Titel den Lesenden im Verlauf des Buches immer wieder begegnen werden. Der Prolog ist sehr kurz, gibt aber einen kurzen Einblick, auf welche Art Mensch man beim Personalchef Johannes Bachmann trifft. Dann startet die eigentliche Handlung und wird abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten Bea und Johnny erzählt. Man lernt beide beim Lesen besser kennen. Ich hatte das Gefühl, sogar als stille Beobachtende an der Erzählung teilzunehmen.

Worum gehts? 2 Welten prallen aufeinander, die vegane Psychologiestudentin Bea und der arrogante Personalchef Johannes Baumann dachten nicht, dass sie nach dem Praktikum von Bea in der Firma, wo er arbeitet, erneut aufeinander treffen. Doch Bea braucht ihn, denn sie hat noch ein paar Fragen wegen ihrer Masterarbeit. Johnny ist aufgrund eines Unfalls erblindet und muss sich nun in der neuen Situation zurecht finden. Er hat recht wenig soziale Kontakte und da ist Bea eine willkommende Abwechslung zu seiner Mutter und seinem Kater. Die beiden lernen sich neu kennen und hinter der rauen Fassade steckt ja doch ein netter Kerl.

Es geht ein bisschen auf und ab. Auch ein paar Missverständnisse treten auf.

Das Ende kommt mir ein bisschen zu schnell. Ein kleines Kapitel, wie es dann nach dem Theaterstück weiter geht, hätte der Geschichte mehr Rundung verliehen. Es folgt zwar ein Epilog, der deutlich weiter in der Zukunft gerichtet ist, aber so ein bisschen mehr wäre schön gewesen. Vielleicht möchte die Autorin hierbei auch die Fantasie der Lesenden anregen.

Fazit: insgesamt eine schön geschriebene und unterhaltsame Geschichte. Manche Szenen lassen sich vorhersehen, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Eine schöne Lektüre, die sich einfach und schnell lesen lässt

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Veröffentlicht am 08.11.2021

unterhaltsam, aber wiederholend...

Wo kommen wir denn da hin (Der Offline-Opa 1)
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Günter Habicht ist pensionierter Busfahrer und steht nun seiner Frau mit seiner vielen Zeit im Weg. Nicht nur, dass er als Vater einer Polizistin sich ebenfalls für die allgemeine Ordnung und Sicherheit ...

Günter Habicht ist pensionierter Busfahrer und steht nun seiner Frau mit seiner vielen Zeit im Weg. Nicht nur, dass er als Vater einer Polizistin sich ebenfalls für die allgemeine Ordnung und Sicherheit interessiert, nein er versucht sogar die Nachbarschaft entsprechend zu erziehen und maßzuregeln. Das nervt nicht nur die Familie, sondern auch Nachbarn und Kurierfahrer.

Es gibt immer mal wieder Schnittstellen zu Szenen, die bereits in den Renate-Bergmann-Büchern erzählt wurden, von daher wiederholt es sich.

Es ist gibt verschiedene Szenen, die er über Frau und Kind erzählt. Er gibt einen Einblick aus seiner Busfahrerzeit und auch, wie sehr er doch in der Zeit stehen geblieben ist.

Seine Erzählungen umfassen ein ganzes Jahr, inklusive Feiertage wie Ostern und Weihnachten. Das Cover sieht den Renate-Bergmann-Büchern ähnlich (könnte es damit eine neue Konurrenz werden?)

Fazit: unterhaltsam geschrieben, lustig und leicht zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

wie live dabei....

Wie du Menschen loswirst, die dir nicht guttun, ohne sie umzubringen
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Andrea Weidlich beschreibt ein gemeinsames Wochenende mit Freunden, dass dazu gedacht ist, "Menschen loszuwerden, die nicht gut tun - ohne sie umzubringen". Der Titel hat es getroffen. Es ist eine Gruppe ...

Andrea Weidlich beschreibt ein gemeinsames Wochenende mit Freunden, dass dazu gedacht ist, "Menschen loszuwerden, die nicht gut tun - ohne sie umzubringen". Der Titel hat es getroffen. Es ist eine Gruppe ganz unterschiedlicher Charaktere und jeder trägt seinen Ballast mit sich. Sei es die eigene Mutter, die zu viel erwartet, der Partner, der sich immer mehr entfernt, die Schlangengruppe bei der Arbeit, Erlebnisse in der Kindheit, etc....

Ich hatte das Gefühl Teil dieser Runde zu sein. Die Geschichten kamen mir bekannt vor und ich nehm ein ganzes Stück mit: meine Sicht muss ich verändern, um meine Umgebung zu verändern. Und das WIE wird im Buch an unterschiedlichen Stellen deutlich. Die Gruppe wird vom Dozenten Paul geleitet. Er wirkt sehr konzentriert und besonnen.



Die Gestaltung des Buches gefällt mir gut. Es wirkt edel. Kernbotschaften werden noch mal besonders dargestellt.



Leider hatte ich zum Ende der Erzählung das Gefühl, dass die Geschichte zum Ende kommen muss. Mir fehlt die Rundung. Die ganze Geschichte über gab es viel Zeit und Raum für jeden Teilnehmer. Auch die Darstellung der 33 Erinnerungen hätte ich mir direkt im Textfluss gewünscht.



Fazit: sehr lesenwert, lehrreich und lebendig.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Leckeres aus der Fritteuse

Ran an die Fritteuse – Draußen frittieren
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Bisher habe ich beim Gedanken ans Frittieren nur an Pommes und Chickennuggets gedacht. Aber Frittieren kann man viel mehr. Das Cover ist sehr ansprechend und zeigt schlicht aber deutlich, dass es beim ...

Bisher habe ich beim Gedanken ans Frittieren nur an Pommes und Chickennuggets gedacht. Aber Frittieren kann man viel mehr. Das Cover ist sehr ansprechend und zeigt schlicht aber deutlich, dass es beim Frittieren nicht nur um Pommes geht. Su Vössing erklärt einfach und verständlich ein paar Grundregeln zum Frittieren - verschiedene Fette, auf was sollte man achten (Stichwort: Sicherheit) und wie gutes Frittieren gelingt. Auf den folgenden Seiten gibt es appetitanregende Rezeptideen, die einfach nachzumachen und gut erklärt beschrieben sind. Zudem sehen sie sehr lecker aus. So führt das Buch durch die Themen: vegetarisch, Fleisch und Geflügel, Fisch und Meeresfrüchte, süß und luftig. Am Ende gibt es noch eine Übersicht aller verwendeten Dips und Soßen inklusive der Rezepte.

An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir mittels Fußnote einen Hinweis zu eher weniger geläufigen Lebensmitteln gewünscht (was ist Tramezzini, oder welche Alternative kann man verwenden?)

Fazit: Vielseitige und kreative Rezeptideen inklusive passender Beilagen.

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