Das Cover passt natürlich wieder perfekt zum Cover des ersten Teils und zur Geschichte. Wie auch schon beim ersten Teil mag ich besonders die kleinen Elemente sehr gerne, bin aber einfach kein Fan von Gesichtern auf Covern.

Auch der Schreibstil von Julia Dippel hat mir wieder gut gefallen, denn er ist wie gewohnt flüssig und wirklich sehr leicht zu lesen. Ich bin ganz gut wieder in die Geschichte reingekommen, würde aber fast empfehlen, die Bücher direkt nacheinander zu lesen. Besonders das Ende war wirklich sehr spannend, während es mir davor stellenweise ein bisschen zu ruhig war. Nach dem letzten Kapitel möchte ich jetzt unbedingt wissen, wie es wohl weitergehen wird. Während ich den Schreibstil der Autorin wirklich gerne mag, habe ich manchmal so meine Probleme mit den Dialogen, die sich - meiner Meinung nach - hin und wieder etwas zu gewollt anfühlen.

Die Protagonistin mag ich eigentlichganz gerne, auch wenn ich nicht immer ganz ihre Entscheidungen nachvollziehen kann - muss ich aber auch nicht. :D Dafür mag ich die Freundschaften in dem Buch ziemlich gerne. Man erfährt auch in diesem Teil noch mal so einige Geheimnisse über die Charaktere, wenn auch nicht alle - wäre ja sonst auch langweilig. Bei der Liebesgeschichte bin ich mir noch immer nicht so ganz sicher, wie ich sie finde. Es gibt Stellen da mag ich sie und andere, da bin ich dann leider wieder nicht so überzeugt.

Insgesamt eine nette Fortzsetzung einer durchaus unterhaltsamen Reihe, die ich bestimmt weiterlesen werde, da mich besonders das Ende des Buchs sehr neugierig gemacht hat und ich nun doch unbedingt wissen möchte, wie es wohl weitergehen wird. Auch wenn ich - wie oben schon erwähnt - hin und wieder meine Probleme mit den Dialogen hatte, hatte ich ein paar schöne und unterhaltsame Lesestunden und mag den Schreibstil von Julia Dippel einfach gerne. Wem Band eins schon gut gefallen hat, dem wird auch dieser Teil wieder gut gefallen.

Tatsächlich bin ich auf dieses Buch nur wegen dem Cover aufmerksam geworden, denn es glänzt ganz toll und sieht düster aus - genau das düstere passt auf jeden Fall sehr gut zur Geschichte und das Tor zu den zwei Welten.

Beim Schreibstil muss ich leider sagen, dass er wohl nichts für mich war - anderen Lesenden kann es da natürlich auch ganz anders gehen. Er ist durchaus flüssig und durch die eher kurzen Abschnitte lässt sich das Buch auch recht schnell lesen. Allerdings wechseln die Charaktere wirklich sehr oft und das hat mich leider hin und wieder aus dem Lesefluss gerissen. Zwar lernt man so die Charaktere etwas besser kennen, da die Abschnitte aber jedes Mal so kurz waren, waren mir manche Erklärungen einfach ein bisschen zu schnell wieder vorbei. Ansonsten fand ich den Prolog wirklich gut. Danach hat man für meinen Geschmack ein bisschen zu viel Zeit, um den Tagesablauf der Schwestern kennenzulernen. Zum Ende hin wird es aber noch einmal sehr spannend, auch wenn dann plötzlich alles auf einmal passiert. Wie schon gesagt, der Schreibstil war leider nicht ganz meins.

Die Schwestern lernt man im Laufe der Geschichte nach und nach etwas besser kennen. Sie alle sind sehr sehr unterschiedlich und haben ihr eigenes Leben und doch merkt man natürlich, dass sie etwas verbindet. Ich muss gestehen, dass ich mir in manchen Kapiteln mehr zu den besonderen Fähigkeiten und auch zu den SOldaten gewünscht hätte - da gab es meiner Meinung nach zu wenige Erklärungen. Ihr Vater wird schön düster beschrieben, das hat wirklich gut gepasst, obwohl mich manche Handlungen von ihm ein bisschen verwirrt haben.

Insgesamt ein düsteres Buch, das mich manchmal wirklich überrascht hat. Leider hat mir der Schreibstil nicht so gefallen, weshalb ich nicht besonders gut ins Buch reingekommen bin - mal abgesehen vom Prolog, denn den fand ich sehr gut. Auch wenn mich das Buch nicht zu 100% überzeugen konnte, so hat mir die Grundidee und die düstere Stimmung ganz gut gefallen.

2,75/5 Sterne

Das Cover passt natürlich wieder sehr gut zu den bereits erschienenen Büchern der Reihe und es gefällt mir auch wieder gut. Besonders gerne mag ich die Farben.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, denn er ist flüssig und leicht zu lesen. Obwohl das Buch um die 800 Seiten hat, hat es sich - meiner Meinung nach - wirklich schnell lesen lassen. Ich habe ein kleines bisschen gebraucht, um wieder in die Geschichte reinzukommen, auch wenn die wichtigsten Dinge noch mal wiederholt werden. Ich würde empfehlen die Reihe direkt am Stück zu lesen. Dadurch, dass die Charaktere immer wieder ihre eigenen Kapitel haben, kann man so einige Dinge besser verstehen und nachvollziehen, aber nicht alle. Dadurch bleibt das Buch aber abwechslungsreich. Am Ende hätte ich mir dann aber doch mehr gewünscht, alles ging ziemlich schnell und fühlte sich für mich zu einfach an.

Die Charaktere haben mir in den ersten beiden Büchern eigentlich ziemlich gut gefallen. Die einen haben eine interessantere Hintergrundgeschichte als andere, aber so ist es etwas ausgewogen. Irgendwie hatte ich leider hin und wieder das Gefühl, dass sich die Charaktere zwar weiterentwickelt haben und dann doch gar nicht. Das Schicksal einiger Charaktere, ob ich sie jetzt mochte oder auch nicht kam mir leider irgendwie zu plötzlich.

Insgesamt also ein ganz netter Abschlussband einer durchaus gelungenen Reihe. Wenn ich mich richtig erinnere, sollten es mal vier Teile werden und das merkt man, denn für mich gingen manche Stellen viel zu schnell während sich für andere mehr Zeit gelassen wurden. Das hat mich leider ein bisschen aus der Geschichte rausgebracht. Wem Band eins und zwei gut gefallen hat, dem wird dieser Teil aber bestimmt wieder (ganz) gut gefallen.

Das Cover hatte mich gleich neugierig gemacht, denn es sieht romantisch, winterlich und allgemein sehr gemütlich aus. All das passt auch irgendwie zur Geschichte und ich mag es einfach.

Der Schreibstil der AUtorin hat mir ganz gut gefallen, denn er ist flüssig und wirklich sehr leicht zu lesen. Gleich am Anfang der Geschichte erfährt man von dem großen Auslöser für Emmas derzeitige Situation und auch für ihr Verhalten. Mir persönlich ist eine Weile danach jedoch irgendwie ein bisschen zu wenig passiert, besonders weil das Buch doch recht kurz ist. Man erfährt viele Dinge rund um die Charaktere und Orte nebenbei. Besonders am Ende hat mir dann vielleicht noch das ein oder andere Kapitel gefehlt. Trotzdem kann ich sagen, dass der Schreibstil ziemlich angenehm ist.

Emma hatte es in den letzten Jahren wirklich nicht leicht und durch das Ereignis ganz am Anfang des Buchs macht sie sich oft große Vorwürfe. Dann trifft sie wieder auf Henry, der sie zum Lachen bring, aber auch gleichzeitig eben an all das von Damals erinnert. Irgendwie bin ich jedoch mit beiden nicht so ganz warm geworden, was schade ist und vielleicht auch einfach an mir liegt. Besonders toll fand ich ihre Brüder und ein paar ihrer anderen Verwandten.

Insgesamt ein nettes winterliches Buch für Zwischendurch, das sich mit knapp 260 Seiten wirklich sehr schnell und leicht lesen lässt. Mir ging es an manchen Stellen einfach immer mal zu langsam oder dann auch wieder viel zu schnell. Auch wenn es wohl leider nicht das perfekte Buch für mich persönlich war, kann ich mir ganz gut vorstellen, dass es anderen besser gefallen wird. Zu empfehlen für einen kalten Winterabend mit einer heißen Tasse Tee.

Das Cover gehört tatsächlich zu meinen absoluten Lieblingscovern auf dem deutschen Markt - es ist einfach wunderschön und sieht sehr edel aus. Zusammen sieht die Reihe einfach fantastisch aus und es passt natürlich auch wieder zur Geschichte - ich mags wirklich sehr.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, denn er ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Es ist auch spannend, nur irgendwie konnte es mich perönlich doch nicht ganz packen, was schade ist, anderen Lesenden aber anscheinend ganz anders ging. Ich bin recht gut ins Buch wieder reingekommen, da es eigentlich da weitergeht, wo Band zwei aufgehört hat, man aber auch noch mal eine kleine Auffrischung in den ersten paar Kapiteln bekommt - die ich dringend nötig hatte. Wenn es möglich ist, würde ich also auf jeden Fall empfehlen, die Reihe direkt am Stück zu lesen, da man sonst doch so einige Dinge vergessen kann.

Emilia und Ben konnte man ja schon in den beiden ersten Teilen recht gut kennenlernen, aber auch in diesem Teil gibt es noch die ein oder andere Sache, die man über sie erfährt. Leider bin ich irgendwie bis zum Schluss nicht so ganz mit den beiden warm geworden, auch wenn ich die Geschichte um die beiden und auch alle anderen - die immer mal wieder eine durchaus wichtige Rolle gespielt haben - gerne gelesen habe. Besonders gut haben mir in der Reihe aber die Freundschaften gefallen.

Insgesamt ein netter Abschluss einer Reihe, die sich gut lesen lässt und ich allen empfehlen kann, die gerne mal eine Reihe rund um Alchemie lesen wollen. Wie oben schon erwähnt, bin ich leider einfach nicht mit den Charakteren warm geworden. Trotzdem hat sich die Reihe und somit auch der letzte Teil gut lesen lassen und ich kann mir gut vorstellen, dass ich noch mal ein Buch von der Autorin lesen werde, da mir besonders ihre Ideen sehr gut gefallen.