Cover-Bild Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
Band 3 der Reihe "Kaleidra-Trilogie"
(67)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 29.10.2021
  • ISBN: 9783846601181
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kira Licht

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt

Band 3

Das packende Finale der Urban-Fantasy-Trilogie: Spannend bis zur letzten Seite

Nachdem Emilia und Ben aus Kaleidra zurück sind, ist nichts mehr so, wie es einmal war. Die Hohepriesterin Ishtar ist wie vom Erdboden verschluckt, und die Crux greifen unter der Herrschaft der Quecks die Menschen an. Städte werden ins Chaos gestürzt, und auch Rom bleibt nicht unversehrt. Emilia und ihre Freunde versuchen händeringend, einen Ausweg zu finden. Und dann ist da auch noch die Sache mit Emilias wahrer Herkunft, die sie nicht loslässt. Zusammen mit alten und neuen Verbündeten will sie der Sache auf den Grund gehen. Schließlich offenbart sich ihr ein gut gehütetes Geheimnis, das nicht nur das Schicksal aller Alchemisten, sondern auch die Zukunft der gesamten Menschheit verändern könnte ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2021

Schwacher Abschluss

0

Kiras Schreibstil ist wie in den vorigen Bändern der Reihe locker, leicht und sehr humorvoll. Allerdings wird es durch den Inhalt auch deutlich düsterer. Ich nehme ihr alles ab, fühle bei allem mit ihren ...

Kiras Schreibstil ist wie in den vorigen Bändern der Reihe locker, leicht und sehr humorvoll. Allerdings wird es durch den Inhalt auch deutlich düsterer. Ich nehme ihr alles ab, fühle bei allem mit ihren Charakteren mit.
Auch das Cover passt perfekt zu den Vorgängern und gefällt mir persönlich wieder sehr gut. Es wirkt immer noch geheimnisvoll und mystisch auf mich, was perfekt zu den Logen und Kaleidra passt.
Die Playlist finde ich interessant, ich kannte ehrlich gesagt nur zwei der Lieder (Into the Unknown und If I die Young), habe aber in die anderen Mal reingehört.

Ich hatte relativ hohe Erwartungen en den finalen Band, da noch einige Dinge bezüglich Ablanche und Ishtar offen geblieben sind. Ich konnte mir vorher nicht vorstellen, wie man das in einem Buch alles lösen will. Nach dem Lesen bin ich mit der Art der Lösung ehrlich gesagt auch nicht wilrkich zufrieden. Gerade Avalanche hat man in den vorigen Büchern als den wirklich Bösen kennengelernt und seine Geschichte ist mir definitiv viel zu einfach zu einem Schluss gekommen. Auch bei Ishtar ging es überraschend leicht. Zwei Bösewichte in einem Band besiegen zu müssen kam mir vorher etwas unmöglich vor, beides wurde aber sehr schnell abgehandelt. Da hätte ich einen Bösewicht pro Buch deutlich besser gefunden.
Leider hatte ich auch ein paar Probleme bezüglich Emilia. Gerade zu Beginn des Buches hätte ich sie gerne geschüttelt, weil sie mir zu naiv und auch etwas ihnorant gegenüber Ben war. Natürlich ist sie jung, aber ich hab irgednwie gehofft, dass sie nach zwei Büchern etwas reifer wird. Mich hat auch gestört, dass sie am Ende diejemige zu sein schein, die alle Lösungen findet, auch wenn sie bei weitem nicht so viel Erfahrung hat wie die anderen.
Leider hatte ich in diesem Buch generell nicht so die Bindung zu den Charakteren wie zuvor, was ich wirklich schade fand. Einzelne Charaktere fand ich ganz furchtbar und auch manche Beziehungen nicht greifbar. Die von Emilia und Ben wird mir weiterhin ein Rästel sein. Zum Ende hin hat sie mich wirklich nicht mehr überzeug.
Das Buch hat mich zu keinem Punkt überzeugt und dazu kommen noch einige kleine Logikfehler, die man durchaus hätte vermeiden können.
Für mich war dieser dritte Teil leider der Schwächste der Trilogie.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 31.10.2021

Kein zufriedenstellendes Finale für mich

3

„Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt“ ist der dritte und finale Band der Kaleidra-Reihe von Kira Licht und kann nicht unabhängig gelesen werden, da die Geschichte auf die vorherigen Bände aufbaut. Daher ...

„Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt“ ist der dritte und finale Band der Kaleidra-Reihe von Kira Licht und kann nicht unabhängig gelesen werden, da die Geschichte auf die vorherigen Bände aufbaut. Daher beinhaltet meine Rezension auch Spoiler zu den ersten beiden Teilen.
Nachdem ich vom zweiten Teil schon ein wenig enttäuscht war und dieser aber noch gutgemeinte dreieinhalb Sterne bekommen hatte, hatte ich mich dennoch sehr auf das Finale gefreut, immerhin gab es noch viele offene Fragen, Lösungen, die gefunden werden mussten und zwei Gegner, die auf Emilia und die Logen warteten. Ich hatte mich schon gefragt, wie die Autorin all das in einen einzigen Band unterbringen will. Leider hat das für mich nicht wirklich gut funktioniert. Viele Sachen wurden sich zu leichtgemacht, gerade was Avalanche und die Crux betrifft. Bei den Crux war mir die Lösung zu unmöglich irgendwie, da man bei denen ja nicht auf den gesunden Menschenverstand appellieren kann, da diese ja, mit nur wenigen Ausnahmen, wild sind. Avalanche hatte so eine große Rolle in der gesamten Trilogie gespielt, dass ich da auch einiges erwartet hatte und dann war es fast mit einem Fingerschnipsen zu Ende, ebenso wie bei Ishtar. Es war irgendwie so, als hätte es nicht genug Seiten gegeben und die Autorin wollte dann schnell alles abhandeln und dabei blieb sehr viel auf der Strecke. Dafür wurden wiederrum Sachen erwähnt und ausführlich beschrieben, die absolut unnütz waren, wie Ereignisse mit Larkin und Emilias Mutter, bei Letzteren gerade in Bezug auf Emilias Vater und ihren Reaktionen auf bestimmte Vorkommnisse. Apropos Vater… Ich finde es ganz schrecklich, welche Ausmaße es in Bezug auf Emilias Person genommen hat. Dass sie eine Nachfahrin von dieser Maria ist finde ich ja passend, dass sie dann noch die Tochter von Ishtar ist durch ihren geklauten Twin fand ich schon merkwürdig, war aber auch noch okay, aber nun die neuste Entwicklung ihrer väterlichen Seite fand ich viel zu viel. Man muss Charaktere nicht immer zu Superpersonen machen und genau das wurde hier getan. Ebenso dass Emilia immer die Lösung für alles findet, woran kein einziger in so vielen Logen, die deutlich besser ausgebildet sind als sie, kommen. Ebenso werden diese Lösungen innerhalb weniger Stunden dann umgesetzt, wo selbst ich, die nicht so viel Ahnung von Biologie oder Chemie habe, weiß, dass das unmöglich in dieser Zeit zu entwickeln ist.
Positiv hervorzuheben sind aber bestimmte Entwicklungen verschiedener Charaktere und Logen. Das fand ich dann recht gut gemacht, ebenso wie den Epilog, auch wenn mir auch da ein paar Erklärungen zur Handhabung von Emilias früheren, eigennützigen und verbotenen Entscheidungen gefehlt haben. Leider heben sich die negativen Aspekte, auch wieder logische Fehler wie in den anderen beiden Teilen, aber deutlicher hervor, was ich schade finde. Ich hatte mich wirklich auf das Ende gefreut gehabt, wurde aber enttäuscht. Ich kann dem Buch daher nur zweieinhalb Sterne geben. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, runde ich aber auf, weil ich die Grundidee nach wie vor sehr gut und neuartig finde, wenn auch die Umsetzung, zumindest ab Band zwei, nicht mehr so gut war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre