Interessantes BUch zum Thema Bitcoin & CO
Wie schon in seinem Buch „Darknet“ versucht Cornelius Granig seiner Leserschaft die zahlreichen Begriffe zum Thema „Böses Geld“ begreiflich zu machen. Geld ist ja per se nicht böse, sondern der Verwendungszweck ...
Wie schon in seinem Buch „Darknet“ versucht Cornelius Granig seiner Leserschaft die zahlreichen Begriffe zum Thema „Böses Geld“ begreiflich zu machen. Geld ist ja per se nicht böse, sondern der Verwendungszweck ist es.
In den letzten Jahren sind Finanzdienstleister wie Pilze aus dem Waldboden gesprossen, die mitunter nur das eine Ziel haben, an das Geld von Kunden und Inverstoren zu kommen, und dieses scheinbar zum Nutzen der Kunden zu vermehren, aber letztendlich damit abtauchen.
Die bisher ungeahnten Möglichkeiten des Internets bieten eine Spielwiese für eine völlig neue Generation von Finanzgeschäften, die schnelles Geld versprechen. Die Kehrseite der Medaille ist eine intransparente Welt von Kryptowährungen, die den Anlegern das Blaue vom Himmel versprechen und dennoch nur ein Ziel haben: Schnelle Profite auf Kosten der Anleger.
Cornelius Granig schildert spektakuläre Betrugsfälle und zeigt, wie Fortschrittsgläubigkeit, Technologievertrauen und Sehnsucht nach dem schnellen Reichtum großen Straftaten verleiten und ruft zu mehr Wachsamkeit gegenüber allzu euphorischen Jubelmeldungen auf, um sich selbst vor dem Absturz zu schützen.
Der Autor weiß, wovon er spricht, ist er doch Unternehmensberater und hat die Entwicklung der neuen Finanzwelt beobachtet. Selbst den Fachleuten gelingt es nicht immer, Betrugsfälle rechtzeitig zu enttarnen.
Fazit:
Mit diesem Buch ist es für interessierte Laie möglich, das Dickicht der betrügerischen Dienstleister ein wenig zu durchschauen. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.