Nicht wirklich spannend!
Der unschuldige MörderZack, ein Mann von Anfang dreißig, verliert seinen Job bei einer Zeitung und kurz zuvor hat sich seine Freundin von ihm getrennt. Aus Geldnot beschließt er wieder bei seiner Mutter einzuziiehen, bei der ...
Zack, ein Mann von Anfang dreißig, verliert seinen Job bei einer Zeitung und kurz zuvor hat sich seine Freundin von ihm getrennt. Aus Geldnot beschließt er wieder bei seiner Mutter einzuziiehen, bei der er vor 12 Jahren ausgezogen ist. Damals hat er einen Kurs literarisches Schreiben besucht, dort hat er zu einer Clique von zwei jungen Männern und eiiner jungen Frau gehört. Als ein ihnen bekannter Schriftsteller spurlos verschwindet, wird Zacks Freund aufgrund von Indizen als Mörder verurteilt.
Zack muss heute unbedingt Geld verdienen und beschließt das, was damals geschehen ist, in einen Roman aufzuarbeiten und dazu seinem damaligen Freund zu helfen, in dem er dessen Unschuld beweist.
Die Geschichte wird in kurzen kanppen Passagen erzählt, wobei sich sprunghaft die Gegenwart und Vergangenheit abwechseln. Der Erzähler Torben Kessler ist ein genial und ich mag seine Stimme, sein Sprechtempo sowie die Fähigkeit die Stimmung der Personen oder Situation darzustellen.
Manche Szenen fand ich für die Story unwichtig und ein anderes Mal hatte ich das Gefühl, das etwas fehlt. Da es sich um eine gekürzte Lesung handelt, kommt vielleicht mein Eindruck auch daher oder es liegt am Schreibstil ds Autors an sich. Eine ganze Zeit lang hat mir die Geschichte gut gefallen, doch wäre ich gerne zum Kern der Story vorgedrungen und es zog sich für mich. Das Ende hat mich ziemlich unzufrieden zurückgelassen und es fehlten mir noch ein paar Erklärungen bzw. des Mitbewohners von Zacks ehemaliger Studienkollegin.
Deswegen halt ich fest, dass der Sprecher Torben Kessler genial war, aber die Story an sich mich am Ende nicht "vom Hocker gerissen" hat, sondern ich musste aufpassen dabei nicht einzuschlafen.