Die perfekte Weihnachtslektüre!
Klappentext: „Manchmal muss man einen Neuanfang wagen. Das denkt auch Fine, als sie kurz vor Weihnachten ihre Heimat und ihren sicheren Job als Anwältin hinter sich lässt. Der Plan: in London ihren Traum ...
Klappentext: „Manchmal muss man einen Neuanfang wagen. Das denkt auch Fine, als sie kurz vor Weihnachten ihre Heimat und ihren sicheren Job als Anwältin hinter sich lässt. Der Plan: in London ihren Traum von einer eigenen Konditorei leben und sich nur darauf konzentrieren. Doch schon am ersten Abend begegnet sie einem Mann, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Fine ist verwirrt über die Anziehung, die er auf sie ausübt, und schon bald scheint sie mit ihm ein echtes Weihnachtswunder zu erleben. Allerdings ist Henry nicht irgendein Mann. Er ist der zukünftige Duke von Westminster und bekannter Herzensbrecher…“
Der Roman „Kiss the Duke - Creme brûlée zu Weihnachten“ umfasst insgesamt 29 Kapitel und einen Epilog, wobei die Perspektive immer wieder zwischen den beiden Protagonisten wechselt, und was soll ich sagen? Das Buch war einfach wunderschön!
Für mich war das nicht das erste Buch der Autorin und mir hat der flüssige Schreibstill wie immer sehr gut gefallen. Die beiden Hauptfiguren treffen sehr schnell aufeinander und man kann die Funken förmlich spüren. Beide sind besondere Charaktere und werden von der Autorin authentisch gezeichnet. Ich konnte gut mitfühlen und es hat mir großen Spaß gemacht zu verfolgen, wie sich die beiden annähern und wie sich ihre Beziehung entwickelt. Vor der traumhaft schönen Kulisse eines weihnachtlichen Londons, welches die Autorin mit ihren Worten ganz wunderbar bildlich zum Leben erweckt, wird hier eine ganz wundervolle Geschichte erzählt, der zwar natürlich nicht das obligatorische Bisschen Drama fehlt, insgesamt aber einfach nur schön zu lesen ist. Ich habe die Figuren allesamt ins Herz geschlossen und war schon ein bisschen traurig, sie nach dem Epilog verlassen zu müssen.
Als besonderes Highlight sei übrigens noch erwähnt, dass die Autorin zwischen den Kapiteln auch das eine oder andere Rezept für die „kulinarischen Nebendarsteller“ versteckt hat. Gerade weil die Patisserie in der Geschichte eine große Rolle spielt, hat mir diese Idee ganz besonders gut gefallen.
Abschließend nochmal kurz zusammengefasst: wer auf der Suche nach einer wunderbar kuscheligen, weihnachtlich-romantischen Geschichte ist und sich vielleicht sogar zu ein paar winterlichen Back-Experimenten inspirieren lassen möchte, ist hier genau richtig! Wärmste Leseempfehlung für die kalte Jahreszeit!