Cover-Bild Intelligenz
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ecoWing
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 19.10.2021
  • ISBN: 9783711002600
Jakob Pietschnig

Intelligenz

Wie klug sind wir wirklich?

Was ist Intelligenz? Dieses Buch macht Sie klüger!

Früher galt das Herz als Sitz der Intelligenz. Heute wissen wir, dass sie im Gehirn verankert ist. Sie spielt in allen Situationen des Lebens eine wesentliche Rolle, aber noch immer existiert keine verbindliche Definition. Was Intelligenz ist, wie man sie messen kann und warum das so spannend ist, erklärt der österreichische Intelligenzforscher Jakob Pietschnig.

Doch stimmt es, dass wir nur zehn Prozent unserer Gehirnkapazität nutzen? Macht klassische Musik Kinder schlauer? Und was ist Emotionale Intelligenz?

Dieses Buch räumt auf mit Mythen und falschen Vorstellungen über die Intelligenz und erklärt bahnbrechende Erkenntnisse aus der Geschichte der Hirnforschung:

- Der IQ: Wie misst man die Intelligenz und wie aussagekräftig sind Intelligenztests?

- Welche Intelligenzmodelle, -theorien und Intelligenzdiagnostiken gibt es?

- Frauenhirn – Männerhirn: Was sagt die Gehirngröße wirklich aus?

- Zwischen Genie und Wahnsinn: Hochbegabung bei Kindern und Erwachsenen

- Gene oder Umwelt? Über die Erblichkeit von Intelligenz

Werden wir schlauer oder dümmer? Und welchen Nutzen hat Hirntraining?

Zum ersten Mal, seit Intelligenz im großen Stil gemessen wird, sinkt der globale Intelligenzquotient. Dies konnte Jakob Pietschnig bei seinen Forschungen an der Universität Wien nachweisen. Was bedeutet das für die durchschnittliche Intelligenz der Bevölkerung? Und für jeden Einzelnen?

Der Autor zeigt, welche Faktoren unsere Intelligenz beeinflussen und wie man die Leistungsfähigkeit des Gehirns verbessern kann – und zwar in jedem Lebensalter. Das Gehirn ist wie ein Zehnkämpfer. Es will in allen Disziplinen trainiert werden.

Geben Sie Ihrem Hirn Futter und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Intelligenzforschung!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2021

Interessanter und verständlicher Einlick

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Intelligenz, IQ, emotionale Intelligenz, Hochbegabung – wer kennt diese Begriffe nicht? Doch was bezeichnen diese Begriffe wirklich? Wer ist hochbegabt? Wie misst man den IQ? Wie ist die Intelligenz überhaupt ...

Intelligenz, IQ, emotionale Intelligenz, Hochbegabung – wer kennt diese Begriffe nicht? Doch was bezeichnen diese Begriffe wirklich? Wer ist hochbegabt? Wie misst man den IQ? Wie ist die Intelligenz überhaupt definiert?

Während es zum Thema Hochbegabung immerhin verschiedene Modelle gibt, wie etwa das Drei-Komponenten-Modell von Renzulli, nach dem der Überschneidungsbereich von Leistungsmotivation, Kreativität und überdurchschnittlichen Fähigkeiten den Bereich der Hochbegabung darstellt, gibt es zur Intelligenz weniger genaue Definitionen.

„Selbst im wissenschaftlichen Diskurs hat man sich bislang noch auf keine einheitliche wörtliche Definition geeinigt.“ (S.42)

Der Autor Jakob Pietschnig lehrt und forscht an der Uni Wien, wo er der Leiter des Arbeitsbereiches für Differentielle Psychologie und Psychologische Diagnostik ist, und beschäftigt sich besonders mit der menschlichen Intelligenz.

In seinem Buch „Intelligenz – Wie klug sind wir wirklich?“ geht er verschiedenen Fragen nach. Zum einen natürlich, was Intelligenz überhaupt ist und was nicht, darüber hinaus erklärt er zum Beispiel, wie sie gemessen wird oder ob Intelligenz erblich ist. Dabei spürt er auch Mythen nach. Viele haben sicherlich schon einmal gehört, dass klassische Musik Kinder angeblich intelligenter macht. Doch hat das Vorspielen von Mozart und Co tatsächlich den sogenannten Mozart-Effekt?

Das Buch ist in viele kurze, überschaubare Kapitel gegliedert, in denen Jakob Pietschnig seinen Lesern das Thema Intelligenz näherbringt. Dazu geht der Autor zunächst auf die Hinforschung ein und zeigt, wie sich das Verständnis von Intelligenz im Laufe der Jahre geändert hat. Er beantwortet viele Fragen zum Thema (wirft aber auch ein paar neue auf) und stellt Studien vor.

Er schreibt gut nachvollziehbar und kommt in seinen Erklärungen weitestgehend ohne spezifisches Fachvokabular aus. Dem ein oder anderen Thema begegnet er durchaus mit einer Prise Humor, was dazu beiträgt, dass es alles andere als ein trockenes Sachbuch ist.

Für mich ein gelungenes Sachbuch für interessierte Laien, das einen guten Einblick in das Thema Intelligenz bietet.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Was ist Intelligenz?

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Was ist Intelligenz? Kann man sie wirklich messen und ab wann sind wir intelligent? Ist Intelligenz beeinflussbar oder erblich? Und warum sinkt der IQ?

Es sind viele spannende Fragen, die der Intelligenzforscher ...

Was ist Intelligenz? Kann man sie wirklich messen und ab wann sind wir intelligent? Ist Intelligenz beeinflussbar oder erblich? Und warum sinkt der IQ?

Es sind viele spannende Fragen, die der Intelligenzforscher Jakob Pietschnig beantwortet bzw. versucht zu beleuchten. So manches Mal hatte ich ein AHA-Effekt und war ersteaunt, was alles unsere Intelligenz beeinflussen kann.

Das Buch ist in viele kleine Kapitel aufgeteilt, so dass man sich die Intelligenzforschung in handliche Portionen einteilen kann. Anhand von Studien und deren Ergebnissen erklärt der Autor anschaulich, aber nicht immer einfach, die wichtigsten Fragen zum Thema Intelligenz.

Er beschäftigt sich nicht nur mit der Hochbegabtenförderung, sondern geht auch auf die Mythen über Intelligenz ein. Er zeigt beispielsweise auch auf, was man selber für die Intelligenz tun kann und was man möglichst vermeiden sollte.

Spannende Fragen gut erklärt mit reichlich Quellen am Ende des Buches für eine fortführende Lektüre.

Veröffentlicht am 01.11.2021

Guter Überblick

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„Die gemeinsame Schnittmenge von Begabung, Klugheit und Weisheit lässt uns der Einordnung von Intelligenz näherkommen.“ (S. 42)

Jakob Pietschnig arbeitet an der Uni Wien im Bereich „Differentielle Psychologie ...

„Die gemeinsame Schnittmenge von Begabung, Klugheit und Weisheit lässt uns der Einordnung von Intelligenz näherkommen.“ (S. 42)

Jakob Pietschnig arbeitet an der Uni Wien im Bereich „Differentielle Psychologie und psychologische Diagnostik“ am Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung und beschäftigt sich von Berufswegen mit der Intelligenz.

Hier, in seinem ersten Buch, erklärt er den interessierten Lesern, was die Psychologie so unter Intelligenz versteht. Seine Ausführung sind leicht verständlich und haben durchaus einen Anflug von Humor. Das Buch ist in folgende Kapitel gegliedert:

Wo Intelligenz passiert?
Was Intelligenz wirklich ist
Wie man Intelligenz misst
Zwischen Genie und Wahnsinn
Ist Intelligenz erblich?
Der Flynn-Effekt - wird die Menschheit schlauer?
Der Anti-Flynn-Effekt - oder warum man nicht bei jeder schlechten Nachricht in Panik verfallen sollte
Mythen über Intelligenz
Was wir für unsere Intelligenz tun können oder vermeiden sollen

Interessant ist die Geschichte der Intelligenztests zu lesen.
Das Kapitel „Zwischen Genie und Wahnsinn“ sollten sich alle allzu ehrgeizige Eltern zu Herzen nehmen, die in ihren lieben Sprösslingen kleine Einsteins erkennen wollen. Die Kids mit Tests zu traktieren, um eine „Hochbegabung“ feststellen zu lassen, dient eher der Eitelkeit der Eltern als den Kindern.

Ob die Menschheit schlauer oder dümmer wird? Manchmal habe ich schon den Eindruck, dass die Fähigkeit im täglichen Leben zu bestehen, abnimmt. Das hat aber meiner Einschätzung nach wenig mit Intelligenz zu tun, sondern eher mit der Ich-Bezogenheit der heutigen Menschen.

Fazit:

Dieses Buch gibt einen guten Überblick über das Thema „Wie intelligent sind wir wirklich?“. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

Veröffentlicht am 27.10.2021

Interessanter Einblick in die Strukturen unseres Gehirns

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Sind wir alle tatsächlich kleine Genies, wenn man die Ergebnisse von diversen Intelligenztests aus der heutigen Zeit mit den Ergebnissen von vor 100 Jahren vergleicht ? Stimuliert klassische Musik von ...

Sind wir alle tatsächlich kleine Genies, wenn man die Ergebnisse von diversen Intelligenztests aus der heutigen Zeit mit den Ergebnissen von vor 100 Jahren vergleicht ? Stimuliert klassische Musik von Mozart die kleinen grauen Zellen und warum sinkt der globale IQ in unserer hochmodernen Zeit ?

Alles unglaublich spannende Fragen, denen Jakob Pietsching in seinem Buch nachgeht und verblüffende Erkenntnisse zum Vorschein bringt. Nämlich die, dass Intelligenz ein Zusammenspiel vieler Faktoren ist, die von äusseren, wirtschaftlichen, häuslichen und emotionalen Einflüssen geprägt wird.

Wird ein Kleinkind schon früh gefördert (Motorikschleife, knifflige Aufgaben, Antrieb eigene Erfahrungen zu machen) so entwickelt sich auch das Gehirn in dieser Richtung und die kognitiven Fähigkeiten sind ausgeprägter. Auch der Erziehungsstil trägt dazu bei, wie sich das Gehirn und somit die Intelligenz entwickelt.

Auch erklärt der Autor einfach und verständlich, wie das Erkennen von Hochbegabung an einem einfachen Modell mit den Schnittmengen aus Kreativität, Leistungsmotivation und überdurchschnittlichen Fähigkeiten möglich wird.

Pietschung räumt mit Bauernschläue, Pseudointelligenz und Mythen auf, zeigt in mitunter doch sehr fachlich angehauchten Ausführungen, wie Intelligenz nachweisbar wird und verpackt dies alles mit einer Prise Humor und Augenzwinkern zu einem Sachbuch, das einen fundierten, aber unterhaltsamen Einblick in die Welt der Intelligenzforschung möglich macht.

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