Layla

Zu "Layla" habe ich gegriffen, weil mir auch "Verity" von Colleen Hoover schon sehr gut gefallen hat und ich dachte es wäre ähnlich....falsch gedacht: Es war ganz anders und trotzdem wahnsinnig schön.

Eine perfekte Mischung aus Spannung, Paranormalem und Liebe. Im Mittelteil kam es leider zu einigen Längen, aber das Ende war dann nochmal richtig zum Mitfiebern. Das einzige, was mit "Verity" zu vergleichen ist, ist dass man beim Lesen nicht darauf kommt, wie es ausgeht. Ein sehr schönes Buch!

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SPRECHER:

Oliver Wronka hat es mit seiner Stimme geschafft, mich durchgehend an die Geschichte zu fesseln und die vorherrschende Spannung zu unterstreichen. Er hat eine angenehme Stimmfarbe und liest mit der benötigten Betonung: weder zu langweilig noch zu übertrieben.

COVER:

Mich spricht das Cover an, auch wenn es nichts direkt mit dem Inhalt zu tun hat. Allerdings mag ich das Gewitter und die dunklen Wolken, weil sie zeigen, dass es in der Geschichte eher düster zugeht.

INHALT:

Man liest das ganze Buch aus der Sicht von Leeds und dabei springt man zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Dadurch, dass man schon weiß, was in der Gegenwart los ist, fand ich den vergangen Teil umso spannender, weil ich wissen wollte, wie es soweit kommen konnte. Ich hatte so viele Fragen im Kopf, dass ich gar nicht aufhören konnte, die Geschichte weiter zu verfolgen. Es machte Spaß, mir verschiedene Szenarios vorzustellen, die dann wieder zerstört wurden. Colleen Hoover hat es einfach geschafft, einen fesselnden Pageturner zu schreiben, der einen süchtig macht. Mit den vielen Wendungen, die einem im Laufe des Buches begegnen, konnte sie mich auch immer wieder überraschen. Insbesondere mit der endgültigen Aufklärung habe ich überhaupt nicht gerechnet. Man sollte dazu sagen, dass hier auch übernatürliche Kräfte am Werke sind, die nicht jedermanns Fall sind und weshalb ich das Buch nicht jedem empfehlen würde. Man muss auch Lust auf eine bedrohliche Atmosphäre Lust habe, die durchgehend herrscht. Diese wurde einfach toll übermittelt, sodass ich beim Hören zwischenzeitlich sogar eine Gänsehaut bekam.

Mein größtes Problem bei der Geschichte hatte ich mit der Hauptfigur Leeds, der mir im Laufe des Buches echt unsympathisch wurde. Zu Beginn ist er ein bestrebender Musiker und verliebt sich Hals über Kopf in die laute und lebensfrohe Layla, mit der er schnell beginnt, ein gemeinsames Leben aufzubauen. Doch mit seiner Hingabe war es schnell vorbei, als ein Unglück passiert. Stattdessen wurde er richtig egoistisch und egozentrisch, der nur noch an sein eigenes Befinden denkt und auch danach handelt. Zwar gab es irgendwann eine gewisse Erklärung für sein Verhalten, aber dies entschuldigt ihn in meinen Augen gar nicht. Layla hingegen mochte ich hingegen sehr gerne, weshalb ich mir für sie einen besseren Partner gewünscht hätte.

Mehr möchte ich zu der Geschichte gar nicht sagen, denn man sollte ihr mit so wenig Vorwissen begegnen wie möglich, damit man sich ebenso überraschen lässt wie ich. Man darf hier nur keinen typischen Liebesroman erwarten, denn es ist eher ein romantischer Mysterythriller. Insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten und es eignet sich auch perfekt zum Hören.

FAZIT: 3,5/5⭐️
Ein mysteriöser Pageturner mit einem aber unsympathischen Protagonisten

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Mir wurde Layla als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was mich wirklich sehr gefreut hat. Vielen lieben Dank an lovelybooks und den Dtv Verlag. Dies beeinflusst jedoch in keinster Weise meine Meinung zum Buch. 

Cover: Mir gefällt das Cover von Layla wirklich sehr gut. Die Farben sind toll gewählt und auch die Spannung der Geschichte spiegelt das Gewitter unglaublich gut wieder. 

Charaktere & Erzählperspektive: Layla als Charakter war wirklich sehr interessant. Sie lebt das Leben im Moment und versprüht eine bewundernswerte Lebensenergie. Ihre tiefgründigen Äußerungen zu unserem Leben haben mich sehr beeindruckt. Leeds der männliche Protagonist war eher anders als ich erwartet hatte. Aus seiner Perspektive wird die gesamte Geschichte erzählt, was mich erstmal verwirrt hat, da man das eher nicht gewöhnt ist. Ich muss sagen, dass ich Leeds Gedanken und Gefühle nicht zu 100% folgen konnte. Das ist auch vollkommen in Ordnung, aber leider hat dies verhindert, dass ich emotional komplett in die Geschichte eingestiegen bin. 

Handlung: Wo liegt deine Grenze? Was tust du wenn du sie längst überschritten hast und nicht mehr umkehren kannst. Wenn deine Wirklichkeit aus den Angeln gerissen wird und du dich entscheiden musst. Wie wirst du dich entscheiden? Genau diese Fragen muss sich Leeds stellen, nachdem er mit Layla in das Haus zurückkehrt indem sie sich kennengelernt haben. Denn Layla ist zutiefst traumatisiert nachdem seine Ex-Freundin versucht hat sie zu erschiesen. Als im Haus auch noch Dinge passieren, welche sich Leeds nicht erklären kann muss er sich entscheiden ob er bereit ist seine Wirklichkeit hinter sich zu lassen. Was mich sehr fasziniert hat war die Frage wie weit kann man gehen und wo sind unsere moralischen Grenzen. Dieses Thema hat mich sehr fasziniert. 
Kritik: Wie schon gesagt blieb bei mir die emotionale Verbindung zur Handlung und den Charakteren eher aus. Es war für mich sehr schwierig die Handlungshintergründe zu verstehen, da teilweise sehr große Zeitsprünge zwischen den Kapiteln der Vergangenheit und dem Jetzt in einer Befragung stattfinden. Diese Lücken haben es mir erschwert die emotionalen Verbindungen zu verstehen und auch zu fühlen. 

Fazit: Layla war eine tolle neue sehr interessante Geschichte von Colleen Hoover, welche viele moralische Grenzen ausreizt. Mir hat das Buch zwar gefallen, jedoch blieb die emotionale Verbindung bei mir aus. Layla war für mich kein Hylight, aber trotzdem hatte ich schöne Lesestunden

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Hey ihr Lieben,
Heute kommt meine Rezension zu „Layla“ von @colleenhoover
Zu allererst zum Cover. Das Cover ist wirklich schön. Ich liebe dieses Lilafarbiges Gewitter. Es wirkt düster, geheimnisvoll und erzeugt eine leichte Gänsehaut.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich „Layla“ zum einem wegen dem Cover gekauft habe und zum anderen, in der Hoffnung, dass es ähnlich ist wie Verity.
Dies war mein zweites Buch von Colleen Hoover und auch beim zweiten Buch war ich vom Schreibstil sehr angetan. Der Schreibstil ist flüssig, locker, leicht, sehr einnehmend, unfassbar spannend und fesselnd. Ich fand es unfassbar erfrischend, dass „Layla“ aus der Sicht eines männlichen Protagonisten geschrieben wurde.
Außerdem fand ich es unfassbar interessant, dass es zwischen den normalen Kapiteln, auch Kapitel aus einem anderen Winkel der Geschichte zu erleben.
Die Geschichte und die Charaktere kommen absolut authentisch und real rüber, sowas habe ich selten in einem Buch wie dieses gelesen.
Layla ist eine unfassbar fröhliche, starke junge Frau, die sagt was sie denkt und tut worauf sie Lust hat. Man schließt Layla mit ihrer offenen und positiven Art direkt ins Herz und kann sie einfach nur liebhaben.
Leeds Gabriel, ist ein Mann, der von Anfang an von Layla fasziniert war und alles für diese Frau getan hat.
Doch an einem Tag geschieht etwas, dass Laylas und Leeds Leben komplett verändert und vor allem Layla verändert.

Layla ist ganz anders als Verity, allerdings ist anders in diesem Fall eindeutig gut. Es ist fesselnd, schockierend, unvorhersehbar und spannend.
Es ist aber auch voller Emotionen, voller Liebe, Gefühl und Hingabe.
Das Thema ist ganz anders als man es vielleicht gewöhnt ist und geht definitiv unter die Haut. Vielleicht muss man das Buch ein wenig verdauen und darüber nachdenken, was man da eigentlich gelesen hat, aber für mich ist es ein Buch, welches ich niemals in meinem Leben bereuen werde, es gelesen zu haben.

"Layla" von Colleen Hoover und ich sind keine wirklichen Freunde geworden. Leider. Denn eigentlich kann ich jedes Buch von ihr lesen, ohne es nicht zu mögen. Aber hier war es echt schwierig....

Und es lag nicht am Schreibstil, denn der CoHo-Like. Wie immer flüssig, angenehm und bildhaft. Es lag dieses Mal eher an dem Genre... Leider habe ich vor Beginn bzw. beim Kauf nicht darauf geachtet und aus dem KT ist es nicht ersichtlich, dass es sich hier um eine paranormale Geschichte handelt. Ich habe diese Geschichten auch schon gelesen und auch gemocht... aber zur Zeit ist das einfach nicht meins.

Nachdem ich das Buch, nach tausend Mal Augenrollen, abgebrochen habe, ließ mir die Story aber keine Ruhe und ich versuchte es mit dem Hörbuch. Ich wollte schon irgendwie wissen was nun passiert ist und wie es so gekommen ist. ABER der Sprecher bekommt Layla nicht so gut für mich hin. Die Stimme klingt dann immer super naiv und das ist sie nicht. Schade eigentlich.

Also hab ich mir wieder das Buch geschnappt und bis zum Ende gelesen. Aber ganz ehrlich mir war das Ganze zu abstrakt. Das Ende hat mir dann eigentlich ganz gut gefallen, konnte aber meine gesamte Meinung dann nicht mehr rumreissen. Es war wohl für mich nicht die richtige Zeit für diese Story,

Aber wenn ihr solche Themen liebt, seid ihr hier sicher auf der richtigen Seite.