Der Teufel findet die Liebe
Es handelt sich hier um den siebten Teil der Reihe rund um die Cynster-Familie.
Ich habe die anderen Bücher nicht gelesen, hatte aber dennoch keinerlei Schwierigkeiten ind ie Geschichte zu finden, da alle ...
Es handelt sich hier um den siebten Teil der Reihe rund um die Cynster-Familie.
Ich habe die anderen Bücher nicht gelesen, hatte aber dennoch keinerlei Schwierigkeiten ind ie Geschichte zu finden, da alle auch als Einzelbücher gelesen werden können. Zwar kommen die Protagonisten der anderen Bücher teilweise vor oder werden erwähnt, aber auch ihne Vorkenntnisse kam ich mit den Konstellationen gut zurecht.
Auf der Familie Cynster liegt ein wirklich schöner Fluch, heiraten doch alle Mitglieder dieser Familie nur aus Liebe.
Alistair "Lucifer" ist der letzte ungebundene Mann der Cynsters und flieht vor dem Fluch aufs Land. Hier will er seinen alten Freund Horatio besuchen. Diesen aber findet er bei seiner Ankunft ermordet vor. Durch ein Versehen wird er schwer verletzt und im haus des friedensrichter von dessen Tochter Phyllida gepflegt, ist sie doch, wenn wirklich nur aus versehen, für seine Verletzung verantwortlich.
Lucifer ist sicher, dass Phyllida ihm etwas verschweigt, dennoch verrät er sie nicht und die beiden arbeiten zusammen, um den Mörder zu finden. Dabei muss Lucifer viel geduld und Geschick aufbringen, muss er doch Phyllida nicht nur vor dem Mörder beschützen, der immer wieder Anschläge auf ihr Leben verübt, sondern auch vor ihren vielen Verehrern und zuletzt vor sich selbst. Denn auch bei ihm hat der Fluch zugeschlagen, er hat sich verliebt...
Ich finde dieses Buch einfch toll.
Beide Protagonisten wollen von der Ehe nichts wissen. Lucifer möchte sich durch die Liebe nicht angreifbar machen udn Phyllida will nicht nur den Stand oder die Finanzen eines Mannes aufwerten. Zudem hat sie nie eine liebevolle Ehe erlebt, da ihre Mutter früh gestorben ist.
Lucifer ist früh klar, dass er sich verliebt hat, auch wenn er es sich selbst nicht eingestehen will. Nun muss er nur noch seine Angebetete überzeugen...
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und auch die Mischung aus Romatik und der Suche ach dem Mörder ist gut gelungen.
Die beiden Protagonisten sind liebevoll beschrieben und wachsen einem schnell ans Herz. Beide sind schon etwas älter, zumindest für die damalige Zeit, und haben Verantwortung zu tragen und denken über ihr Handeln nach...
Ich werde die anderen Bücher der Reihe wohl auch noch lesen müssen