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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2021

Hat viel Potenzial

Nightsky Full Of Promise
5

Das Cover
Das Cover ist wirklich wunderschön und sieht einfach nur toll aus! Zudem passt es perfekt zu der Geschichte und spiegelt den Buchtitel wider.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen schönen und ...

Das Cover
Das Cover ist wirklich wunderschön und sieht einfach nur toll aus! Zudem passt es perfekt zu der Geschichte und spiegelt den Buchtitel wider.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen schönen und angenehmen Schreibstil. Es ist einfach zu lesen und sehr flüssig und lebendig geschrieben. Leider muss ich allerdings anmerken, dass in dem Buch noch auffällig viele Fehler vorhanden sind, die den Lesefluss gestört haben. Stellenweise sind Wörter zu viel, fehlen oder stehen in der falschen Reihenfolge im Satz. Eigentlich stören mich Fehler in Büchern nicht; das kann schon mal vorkommen, aber hier ist es mir leider negativ aufgefallen.

Die Handlung
Der Buchtitel ist perfekt! Selten habe ich so einen schönen und vielversprechenden Buchtitel gehört. Gefällt mir sehr gut!
Auch der Einstieg in die Geschichte ist einfach perfekt. Er hat mich direkt abgeholt, war wunderschön zu lesen und hat direkt vermittelt, dass dieses Buch ein Highlight werden könnte. Es hat geknistert, die Funken sind nicht nur zwischen Luke und Sydney gesprüht, sondern auch zwischen mir und dem Buch.
Leider ist die Begeisterung nach diesem grandiosen Einstieg jedoch mehr und mehr abgeflacht. Die Handlung wurde langatmig und ich hatte das Gefühl, es passiert nichts. Wenn aber etwas passiert, war es so dramatisch. Die Handlung schien mir unnötig in die Länge gezogen, um dann abrupt zu enden.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist wie die Autorin bestimmte Themen eingebaut hat! Viele wichtige Themen fügen sich in die Geschichte ein, ohne deplatziert zu erscheinen. Mit Themen wie Feminismus, Zukunftsangst, Alltagsrassismus, toxische Beziehungen und die eigene Sexualität werden wichtige Standpunkte vermittelt, ohne dass es belehrend erscheint, sondern ganz natürlich ist.

Die Charaktere
Mit den Charakteren wurde ich leider nicht warm. So schnell sie sich nach dem Prolog der Geschichte in mein Herz geschlichen haben, so schnell haben sie sich auch wieder davon geschlichen. Sie waren mir super sympathisch und ich mochte sie auf Anhieb sehr gerne. Aber nach dem Prolog ist es wie ein Schnitt und ich konnte Sydney und Luke nicht mehr richtig einschätzen. Ihre Handlungen waren für mich teilweise nicht nachvollziehbar und schienen meiner Meinung nach nicht zu ihrer Art zu passen.
Ein großes Problem zwischen den Protagonisten ist, dass sie nicht miteinander reden. Selbst zum Ende hin gab es kein klärendes Gespräch, sondern nur viel Drama. Wie Sydney Luke anfangs behandelt hat, ist mir sehr unsympathisch, kindisch und leider etwas nervig erschienen. Sie handelt oft sehr impulsiv und ist manchmal durch eine zickige Art aufgefallen.
Irgendwie haben die Charaktere auf mich nicht authentisch gewirkt. Aber die Freunde Vicky, Maya, Lennart und Vince sind mir sehr positiv aufgefallen! Ihre innige Freundschaft und ihr Umgang miteinander ist wirklich schön.

Fazit
Perfekter Buchtitel, wunderschönes Cover und grandioser Einstieg. Das Buch ist direkt packend, reißt den Leser mit und lässt ihn schwärmen. Doch nach dem wunderschönen Einstieg wird es leider schwächer. Das Buch hat definitiv Potenzial, um ein Highlight zu sein, aber leider war es das für mich nicht. Die Autorin schreibt wunderschön und die Nebencharaktere sind beeindruckende Persönlichkeiten! Ich freue mich sehr auf die nachfolgenden Bände und hoffe, dass sie mich vollkommen überzeugen werden!
Ich finde, das Buch ist schön zu lesen, aber es ist kein Must-read. Dennoch weckt es das Interesse für die weiteren Bände der Berlin-Night-Trilogie.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.08.2021

Ist ganz ok

Morgen schreib ich dir ein Happy End
0

Das Cover
Ich finde das Cover echt wunderschön und es gefällt mir sehr gut! Es passt auch hervorragend zu der Geschichte.

Der Schreibstil
Das Autorenduo hat einen leicht zu lesenden Schreibstil, der mich ...

Das Cover
Ich finde das Cover echt wunderschön und es gefällt mir sehr gut! Es passt auch hervorragend zu der Geschichte.

Der Schreibstil
Das Autorenduo hat einen leicht zu lesenden Schreibstil, der mich allerdings nicht allzusehr fesseln konnte. Es war für mich oft einfach viel zu langatmig, was mir das Lesen erschwert hat.

Die Handlung
Von der Handlung bin ich leider etwas enttäuscht. Ich hatte irgendwie etwas anderes erwartet. Zudem war ich einfach nicht auf einer Wellenlänge mit dem Humor. Auch die häufigen Emails von den Chefs der Protagonisten hätte ich nicht gebraucht. Sie waren zwar ein süßes "Extra", aber je mehr es wurden, desto weniger haben sie mir gefallen, weil manche mir auch einfach viel zu absurd erschienen.
Die Handlung ist ganz süß und es gibt auch eine schöne Entwicklung, aber es war mir viel zu lang. Die Geschichte wäre bestimmt auch mit 100 Seiten weniger gut ausgekommen....
Am Ende war es mir zu viel Drama und erschien mir unnötig in die Länge gezogen zu sein.

Die Charaktere
Anfangs waren mir die Protagonisten sehr unsympathisch, ihre Art gefiel mir nicht und sie haben mich leicht genervt. Sie erschienen mir so unhöflich, egoistisch und selbstbezogen. Diese Bild hat sich zum Glück gewandelt, aber so richtig warm wurde ich mit ihnen trotzdem nicht. Es war aber dennoch schön ihre Entwicklung mitzubekommen.

Fazit
Leider hat mich das Buch nicht so gepackt, wie ich es mir gewünscht habe. Das Cover ist super süß und eigentlich genau mein Fall, aber die Geschichte war nichts für mich. Es war nicht mein Humor und die Charaktere waren mir nicht immer sympathisch.
Es ist ganz süß und eine Geschichte für Zwischendurch, aber meiner Meinung nach ist es kein Must-read.

Veröffentlicht am 25.05.2021

Leider zu viel

Dragon Princess 1: Ozean aus Asche und Rubinen
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Das Cover
Ein richtiger Hingucker! Ich liebe das Cover, es ist wunderschön und passt perfekt zu der Geschichte. Es ist mir sofort ins Auge gestochen und hat mich neugierig gemacht.

Der Schreibstil
Die ...

Das Cover
Ein richtiger Hingucker! Ich liebe das Cover, es ist wunderschön und passt perfekt zu der Geschichte. Es ist mir sofort ins Auge gestochen und hat mich neugierig gemacht.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen schönen Schreibstil, mit dem ich mir allerdings leider etwas schwer getan habe. Ich konnte es nicht so flüssig lesen und leider war es auch nicht besonders fesselnd. Es erschien mir, als würde ich als Leser nur an der Oberfläche der Geschichte kratzen, wodurch ich die Handlung nicht vollständig erfassen konnte. Es war schwierig dem Gelesenen zu folgen und Verbindungen herzustellen.

Die Handlung
Ich bin begeistert von der Idee und den Vorstellungen, die die Geschichte miteinander verknüpft. Leider muss ich allerdings sagen, dass es mir nicht so gefallen hat, wie ich es erwartet habe. Die Idee ist fantastisch, aber während dem Lesen wurde es für mich ziemlich schnell zu verwirrend. Die Welt ist so groß und umfassend, dass ich gar nicht alles aufnehmen konnte. Ich habe mich während dem Lesen ein bisschen ein verlorenes Juwel im Meer gefühlt, das von den Wellen hin und her gespült wird. Einerseits hätte ich mir mehr Informationen und Hintergrundgeschichten gewünscht, andererseits war es mir stellenweise zu langatmig. Mir kam es manchmal vor als wäre nichts passiert, obwohl eigentlich die ganze Zeit irgendetwas gemacht wird.

Die Charaktere
Die Charaktere haben mich leider ebenfalls etwas verloren zurückgelassen. Ich konnte sie nicht näher kennenlernen und habe nur an der Oberfläche erfahren, wer sie sind, wie sie zusammen in die Crew gekommen sind, warum sie handeln wie sie handeln. Außerdem fand ich, dass etwas zu viele Charaktere waren, wodurch ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte, obwohl sie alle sehr interessant scheinen. Besonders schade finde ich, dass ich mit den Protagonisten Fynn und Ruby nicht warm wurde. Auch sie blieben mir leider unbekannt.

Fazit
Eine fantastische Idee, die sehr spannend klingt, aber das Lesen war für mich leider ziemlich verwirrend. Mir erscheint das Mittlere Reich sehr komplex und die Charaktere zu schwammig. Leider habe ich das Buch nach gelesenen 50% vorzeitig abgebrochen, weil es mich nicht fesseln konnte und langatmig erschien.

Veröffentlicht am 24.05.2021

Konnte mich nicht vom Hocker reißen

Scholomance – Tödliche Lektion
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Das Cover
Das Cover ist wunderschön! Ich finde es ist ein toller Hingucker, der absolut zu dem Buch passt. Es weckt sofort die Neugier und sieht im Regal schön aus.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen ...

Das Cover
Das Cover ist wunderschön! Ich finde es ist ein toller Hingucker, der absolut zu dem Buch passt. Es weckt sofort die Neugier und sieht im Regal schön aus.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, den ich gut lesen konnte. Allerdings war es mir stellenweise viel zu ausschweifend und langatmig. Außerdem konnte ich das Beschriebene irgendwie nicht nachvollziehen bzw. vor meinem Auge sehen. Es war nicht so bildgewaltig, wie ich es mir gewünscht hätte.
Was ich nicht so schön finde ist, dass die Kapitel so lang sind. Ich lese viel lieber mehrere kurze Kapitel nacheinander, anstatt nur ein ganz langes.

Die Handlung
Der Leser wird direkt in die handlung geschmissen und mit der neuen Welt konfrontiert. Das ist nicht schlecht, allerdings habe ich mich dadurch etwas verloren gefühlt. Ich habe, besonders zu Beginn des Buches, so wenig verstanden und konnte der Geschichte nur schwer folgen. Mir ist selbst nach dem Lesen noch immer nicht klar, wie genau die Schule funktioniert, wie die Gesellschaft aufgebaut ist und vor allem was genau die Mals sind. Leider konnte ich mir keins dieser "Monster" anhand der Beschreibungen vorstellen.
Die Handlung verläuft ganz gut, es ist manchmal etwas langatmig. Insgesamt ist es aber ein schönes Buch mit spannenden Stellen. Zum Ende hin konnte mich die Geschichte dann doch noch packen, aber der Funke ist nicht umgesprungen. Der erste Band ist im Prinzip wie eine große Einführung, die Lust auf die Folgebände macht.

Die Charaktere
Mit den Charakteren hatte ich etwas zu kämpfen. Besonders die Protagonistin war mir zu Beginn unsympathisch und ich konnte keine Verbindung zu ihr aufbauen. Ich mochte ihre trotzige und von den Menschen genervte Art nicht. Sie entwickelt sich weiter und das hat mir gut gefallen, aber richtig warm wurde ich mit ihr trotzdem nicht. Ich bin gespannt, was wir von ihr in den folgenden Bänden noch erfahren werden.
Leider blieben die anderen Charaktere meiner Meinung nach viel zu blass, sodass ich zu keinem eine wirkliche Verbindung aufbauen konnte. Sie schienen mir alle nur oberflächlich beschrieben, was in Anbetracht der Dicke des Buches ziemlich schade ist.

Fazit
Interessante Idee, aber die Umsetzung hat mir nicht besonders zugesagt.
Die Handlung verläuft eher schleppend, es passiert nicht so viel. Erst das letzte Drittel konnte mich fesseln und neugierig auf den zweiten Band machen. Die Charaktere sind unnahbar und blass, wodurch der Leser in gewisser Weise außen vor bleibt, obwohl er an manchen Stellen im Buch persönlich angesprochen wird.
Ich hätte mehr erwartet, bin aber dennoch gespannt, was die Autorin sich in den nächsten Bänden noch überlegt hat.

Veröffentlicht am 14.03.2021

Novelle für zwischendurch

Der Nebel
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Cover
Das Cover ist unspektakulär auch wenn es in Verbindung mit dem Inhalt des Buches steht. Da hätte man sich schon etwas mehr überlegen können. Andererseits gefällt mir die stechend blutrote Farbe und ...

Cover
Das Cover ist unspektakulär auch wenn es in Verbindung mit dem Inhalt des Buches steht. Da hätte man sich schon etwas mehr überlegen können. Andererseits gefällt mir die stechend blutrote Farbe und die aus dem Nebel auftauchenden Tentakel. Es ist aber definitiv nicht das Schönste Cover unter meinen King Büchern.

Schreibstil
Der Schreibstil ist wie gewohnt von Stephen King gut, aber durch die Handlung geht das ein bisschen unter und verliert an Wert.

Handlung
Die Handlung ist nicht so berauschend. Für meinen Geschmack passiert insgesamt viel zu wenig. Dadurch ist das Buch etwas langweilig und nicht so nervenaufreibend, wie es vielleicht andere Bücher von dem Autor sind. Es gibt kaum einen Ortswechsel, was natürlich mit dem Nebel zusammenhängt, aber dadurch eben auch weniger Facetten von dem Nebel gezeigt werden. Da hätte Stephen King ruhig mehr aus der Geschichte machen können.
Das offene Ende gefällt mir gut und scheint die beste Lösung für die Handlung zu sein.

Charaktere
Die Figuren treten sehr distanziert zum Leser auf. Es wird nicht wirklich viel von ihnen präsentiert und die meisten bleiben als Nebenfigur dem Leser fern. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr als nur der Name von einzelnen Personen offenbart wird.

Fazit
Jemandem der sein erstes Buch von dem Autor lesen will, würde ich empfehlen zu einem anderen Buch zu greifen. Meiner Meinung nach kann Der Nebel nur schwer mit den anderen Werken des Autors mithalten. Es ist eine nette Novelle, die den Puls nicht unbedingt in die Höhe treibt.