Ich kam sehr gut in die Geschichte rein. Man wurde von dem ersten Moment an von der Autorin abgeholt und in das Geschehen gebracht. Das Setting wird super schön und detailliert dargestellt, sodass man sich Island bildlich richtig gut vorstellen konnte. (Ich möchte da nun gerne selbst einmal Urlaub machen.)

Nun aber zur Protagonistin dieses Buches. Elín ist eine 24-jährige Frau, die in ihrer letzten Beziehung alles andere als gute Erfahrung gemacht hat. Daníel, ihr Exfreund, hat sie ständig wegen ihres Körpers fertiggemacht, beleidigt ja sogar gedemütigt. Das hinterlässt bei Elín natürlich tiefe Wunden und so ist es auch nicht verwunderlich, dass sie sich zunächst niemandem zu öffnen scheint – abgesehen von ihrer besten Freundin Sophia. Man bekommt während der ganzen Erzählung alle Gedanken von Elín mit, was einem diese Situation und was es mit einem macht, richtig verdeutlicht.

Nichtsdestotrotz finde ich die Negativität der Gedanken an manchen Stellen echt zu viel, was einen selbst in ein solches Loch zieht – selbst wenn man sich nicht mit Elín identifizieren kann. Ich selber kenne die Situation und musste an manchen Stellen das Buch einfach mal kurz beiseitelegen, da die Gedanken von Elín einfach überhandgenommen haben und drohten, wie hohe Wellen über einen hereinzubrechen. Jón, den sie bei einem Kochkurs kennenlernt, ist einfach mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Er strahlt so viel positive Energie aus und ist allgemein ein – sagen wir mal – Lichtmensch. Durch Jón lernt Elín endlich ihre Gedanken zu kontrollieren und verliert immer mehr die Stimme in ihrem Kopf, welche sie ständig an die Zeit mit Daníel und die ganzen Beleidigungen erinnert. Man merkt mit jedem Kapitel mehr, dass Jón Elín guttut und er der Richtige für sie zu sein scheint. Das freut mich umso mehr. Auch finde ich es klasse, dass Jón sie so liebt wie sie ist und sie nicht verändern möchte. Es braucht manchmal nur den richtigen Menschen, um die schlechte Vergangenheit vergessen zu können.

Alles in allem ist es eine super schöne Liebesgeschichte mit sehr viel Tiefgang, welches aber auch ein ernstes und wichtiges Thema wie Bodyshaming anspricht.

Absolute Leseempfehlung!

Bewertung: 5 von 5 Sternen!

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Find me in Green Valley ist mein erstes Buch der Autorin Lilly Lucas und es hat mich direkt auf der ersten schon so gepackt, dass ich das Buch nicht mehr weglegen wollte. Der Schreibstil und auch die Geschichte sind einfach super! Ich habe sofort eine Verbindung zwischen Sarah, Grayson und mir gespürt. Eigentlich hatte ich ständig das Gefühl, selbst vor Ort sein zu wollen und mit ihnen gemeinsam Abenteuer zu erleben. Obwohl Sarah aufgrund eines Fehlers ihres Vaters nach Green Valley gekommen ist, um erst einmal Abstand und klare Gedanken zu fassen, wird daraus doch sehr schnell ein neues und festes Zuhause für Sie. Als ich die letzte Seite erreicht habe war ich schon sehr traurig, weil es einfach das komplette Ende von Sarah und Greyson ist und es leider auch keine Fortsetzung gibt. Aber trotzdem ist auch dieses Buch ein absolutes Wohlfühlbuch und ich empfehle es gerne an jeden weiter, der auf Kurzgeschichten steht, natueverliebt ist und eine super süße Liebesgeschichte sucht.

Bewertung: 5 von 5 ⭐

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Da ich die Autorin zuvor noch nicht kannte, war ich wirklich sehr gespannt darauf, wie der Schreibstil von Georgia Toffolo ist. Ich wurde auf jeden Fall positiv überrascht. Das Buch ist aus Sicht von Victoria und Oliver geschrieben, was dazu führt, dass man beide Gefühlswelten besser kennenlernen kann. Ein Deal zwischen den beiden führt dazu, dass sie ihre Gefühle füreinander überdenken müssen. Doch bei Victoria gibt es noch ein Problem mehr, welches Oliver erst einmal herausfinden muss. Genau dieses Problem führt dazu, dass Victoria sich Oliver nicht ganz hingeben kann. Georgia Toffolo hat die Geschichte sehr genau und mit viel Liebe zum Detail geschrieben. Es hat einfach Spaß gemacht es zu lesen, obwohl es ab und an etwas traurig war. Nichtsdestotrotz ist es aber eine sehr wunderschöne Weihnachtsgeschichte, die ich gerne weiterempfehlen möchte.

Bewertung 5 von 5 Sternen.

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Julie Caplin hat mich auch wieder mit diesem Buch begeistert. Ich war noch nie in der Schweiz, habe aber jetzt umso mehr Lust darauf, dort Urlaub zu machen. Sie hat ein unglaubliches Talent dafür Orte zum Leben zu erwecken und einen mit ihrem Schreibstil direkt dorthin zu verfrachten. Ich liebe ihre Bücher und mit Mina und Luke hat sie auch dieses Mal wieder eine super schöne Geschichte erschaffen. Auch der Mix von Liebe, Freundschaft und Dramatik ist ihr hier wieder super gelungen! Kurzzeitig hatte ich wirklich Tränen in den Augen, aber es ist wohl Fügung gewesen, dass hinterher alles und für jeden in einem Happy-End endet. Es ist ein absolutes Wohlfühlbuch, wie alle ihre Bücher, und auch hier kann ich nichts anderes machen, als es zu empfehlen.

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Ich habe dieses Buch wirklich verschlungen! Die Storyline hatte mich sofort in seinen Bann gezogen und ich habe das Buch teilweise gar nicht aus der Hand legen können. Die Brüder Raven und Kyle können wirklich nicht unterschiedlicher sein. Raven ist eher ruhig, bedächtig und unauffällig. Kyle hingegen ist eher laut, auffällig und wütend und aggressiv. Sympathisch finde ich allerdings wirklich nur Raven, da Kyle einfach nicht so meinem Geschmack entspricht - dies hat sich während des Buches nicht verändert. Melenis und auch die Waldhexe Saphira fand ich überaus sympathisch und es hat mir viel Spaß gemacht, über sie zu lesen. Die Altmagier, die einen erheblichen Teil zum Buch und das Verständnis beitragen, finde ich auch sehr sympathisch. Bei ihnen hatte ich sehr oft an die Lehrer von Harry Potter denken müssen. Das Buch, fand ich, war von der ersten Seite an sehr spannend und dies hat sich bis zum Ende durchgezogen. Das Ende ist ein Cliffhanger, wodurch ich jetzt sehr gespannt auf die nächsten beiden Bände bin.

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