Emotional und fesselnd
Gibt es überhaupt ein Buch von Sebastian Fitzek, was nicht gut ist?!
Schon wieder gibt es einen Roman, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Es ist vom ersten Wort an spannend und man kann gar nicht ...
Gibt es überhaupt ein Buch von Sebastian Fitzek, was nicht gut ist?!
Schon wieder gibt es einen Roman, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Es ist vom ersten Wort an spannend und man kann gar nicht anders, als mit offenem Mund lesen. Es ist einfach so angenehm die Bücher von Sebastian zu lesen, weil sie so einfach geschrieben sind, ohne viel Schnick Schnack und besonderen Fachausdrücken.
Die Charaktere in Playlist sind alle durchweg krass. Da gibt es die blinde Alina, die eine Art siebten Sinn hatte, bevor sie sich operieren lies. Oder Emelie, die Mutter von Feline, die einfach so eine verdammt gute Schauspielrein ist. Einfach top. Man wird sofort abgeholt und ist direkt mittendrin. Der Moment, als Feline von ihrem Vater im Auto zurück gelassen wurde, hat mir fast das Herz gebrochen. Ich war mir absolut sicher, das wars, wir erfahren nun auf den nächsten Seiten, warum Felines Vater das gemacht hat. Denkst'e.
Ich will gar nicht so viel Spoilern und es gibt bestimmt Leute, die das alles nicht so mitgenommen hat, aber an dem Punkt, als Alina dem Mörder in die Arme läuft und ihr Verlobter hinterher geht und alles was dann passiert, war nicht sehr schön. Ich hatte gehofft, dass wenn Aina schon nicht mit Alexander zusammen kommt, dann soll sie doch so wenigstens ein Happyend haben.
Es ist also wieder mal ein unglaubliches Buch. Was einen teilweise sprachlos zurücklässt und auch unbefriedigt, weil am Ende zwar Feline wieder da ist, aber bis dahin viele Menschen sterben mussten und am Ende nur Verlierer übrig blieben.