"Irgendwas passiert hier gerade. Ich sehe es nicht, ich rieche es nicht, und doch spüre ich es wie ein Erdbeben, das meine gesamte Gefühlswelt erschüttert."
In einer Berliner Sommernacht verbringen Sydney und Luke ein paar viel zu kurze Stunden miteinander. Ihr Treffen ist ein magischer Moment, der sie für immer verändert zurücklässt. Sie sind sich sicher, dass das zwischen ihnen etwas ganz Großes werden kann - doch Luke will für ein Jahr ins Ausland gehen. Um ihren Gefühlen trotzdem eine Chance zu geben, vereinbaren sie, sich nach Lukes Rückkehr am selben Ort zu treffen. Natürlich ist Sydney zur Stelle - Luke jedoch nicht. Auch fünf Jahre später kann Sydney ihn nicht vergessen. Und dann steht Luke ihr plötzlich wieder gegenüber. Nur erinnert er sich weder an sie noch an ihr Versprechen ...
"Ihr haltet hier ein ganz besonderes Buch in den Händen, das direkt mit der ersten Seite einen Platz in meinem Herzen erobert hat. Es ist eine wundervolle Mischung aus Freundschaft, Liebe und dem Ernst des Lebens - was will man mehr?"
@BOOKSLOVE128
Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort begeistert. Sie schreibt anschaulich und detailreich und sorgt mit immer wieder eingeworfenen kurzen inneren Monologen und Gedanken dafür, dass wir als Leser ...
Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort begeistert. Sie schreibt anschaulich und detailreich und sorgt mit immer wieder eingeworfenen kurzen inneren Monologen und Gedanken dafür, dass wir als Leser genau wissen, was in Sydney und Luke vor sich geht.
Inhaltlich wurde ich von der Geschichte leider nicht zu hundert Prozent überzeugt.
Ich habe Sydneys Verhalten gegenüber Luke als komplett unangemessen und gemein erlebt. Obwohl schnell klar ist, dass Luke sich wirklich nicht mehr an sie erinnert, verhält sie sich, als hätte er sie mit voller Absicht verletzt. Das konnte ich bei den ersten 1-2 Begegnungen noch nachvollziehen – als sie sich besser kennengelernt haben, hätte sie sich jedoch erklären und ihr Verhalten ändern müssen. Sie kam mir oft wie ein trotziges Kind vor, dass einfach aus Prinzip schlecht gelaunt ist.
Durch ihr unmögliches Verhalten, bei dem jeder normale Mensch reisausgenommen hätte, konnte ich leider gar nicht nachvollziehen, wie sich Luke in sie verlieben konnte.
Beim Lesen hatte ich immer wieder das Gefühl in einer verdrehten Bad-Boy Geschichte zu stecken. Wo sonst der Typ das Mädchen fertig macht und abblitzen lässt, steht hier Sydney, die sich unmöglich gegenüber Luke verhält. (Allerdings schockiert mich hier, dass ich es andersrum sehr gerne lese, während es mich in dieser Konstellation total genervt hat.)
Schade fand ich auch, dass die große Wendung, auf die ich die ganze Zeit gewartet habe, nicht gekommen ist. Die Lösung des Rätsels (also von Lukes Gedächtnisverlust) war leider nur sehr oberflächlich und die Erklärungen waren nur das, was man sich als Leser bereits selbst gedacht hat. Dafür, dass das Buch fast 500 Seiten hat, ist mir da einfach zu wenig passiert.
Versteht mich nicht falsch, ich habe das Buch gerne gelesen. Der Schreibstil war gut und man hat viel über die Leben von Sydney und Luke erfahren. Die Haupthandlung hat jedoch für meinen Geschmack viel zu wenig Raum eingenommen. Insgesamt würde ich sagen, das Buch ist ganz nett für zwischendurch, jedoch nichts Besonderes.
Ein vielversprechender Plot, zwei interessante Protagonisten und eine Stadt. Ich habe das Buch zusammen mit der lieben Nicole von meine.kleine.buecherecke gelesen und ehrlicherweise habe ich es nur wegen ...
Ein vielversprechender Plot, zwei interessante Protagonisten und eine Stadt. Ich habe das Buch zusammen mit der lieben Nicole von meine.kleine.buecherecke gelesen und ehrlicherweise habe ich es nur wegen des Buddyreads durchgezogen.
Der Einstieg in die Handlung war richtig gut und vielversprechend. Der kleine Rückblick war süß, romantisch und rätselhaft zugleich. Es hat Lust auf mehr gemacht, auch der Schreibstil war locker, dass man gut reingefunden hat. Doch dann nahm alles seinen Lauf. Mit Sydney der Hauptprotagonistin bin ich tatsächlich bis zum Schluss nicht warm geworden. Ihr Verhalten war die ganze Zeit über egoistisch und Luke gegenüber ekelhaft. Ja, das was passiert ist, war unschön, aber dafür gibt es Worte, das man darüber reden kann. Und die Chancen die Missverständnisse aus der Welt zu schaffen waren mehr als einmal da. Auch einige Aktionen der Protagonistin waren für mich sehr fragwürdig. Wiederrum Luke habe ich ins Herz geschlossen und auch Lenny, einen der Nebencharaktere in Band 1.
Zwischendrin hat mir die Handlung aber wieder gefallen, dass ich das Buch weiterlesen wollte, aber dann kamen die nächsten Kapitel und ich konnte nicht mehr. JA dieses Hin und Her der Protagonisten macht einen New Adult Roman aus, aber das kindische Verhalten war einfach zu viel des Guten.
Darüber hinaus wurden aber auch Themen wie Alkoholmissbrauch und Rassismus angesprochen. Hier hätte ich mir tatsächlich ein wenig mehr erwünscht auch bzgl. des Themas zur Aufklärung. Aber gut, das ist ein anderes Thema.
Der Schreibstil war bis zum Ende leicht und hat sich gut lesen lassen. Letztlich fand ich das Buch trotz meiner vielen Kritik nicht ganz schlecht. Es war für mich eher ein 0815-Buch, aber da mich die Nebencharaktere neugierig gemacht haben möchte ich auch Band 2 und 3 lesen. Ich sehe Potenzial und denke, dass sich die Bücher steigern werden.
Der Klappentext und das Cover haben mich so sehr angesprochen und seit einem Jahr habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, einfach weil es nach einer neuen, interessanten Geschichte klang. Und es fällt ...
Der Klappentext und das Cover haben mich so sehr angesprochen und seit einem Jahr habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, einfach weil es nach einer neuen, interessanten Geschichte klang. Und es fällt mir unendlich schwer eine Rezension zu schreiben, weil ich denke ich habe es einfach zum falschen Zeitpunkt gelesen. Aber ih will auch ehrlich sein, leider hat es mir nicht gefallen. Dennoch denke ich, dass es vielen zusagen könnte. Und nur weil es mich nicht überzeugen konnte, heißt das nicht, dass es schlecht ist! Der Schreibstil der Autorin hat einen schön durch die Geschichte getragen, er war flüssig und sehr nahbar. Irgendwie so real. Auch den Prolog fand ich toll, ich dachte: Ja, das wird richtig gut!.
Aber dann hat sich die Geschichte in eine Richtung bewegt, die ich nicht erwartet hatte. Vor allem die Protagonistin konnte ich nicht nachvollziehen. Für mich hat Sydney sehr dramatisch gehandelt, was in erster Linie nicht so schlimm ist. Aber gegenüber Luke war es mir meistens doch etwas zu dramatisch und vor allem unverständlich! Das er sich nicht an sie erinnert, hat bestimmt einen Grund, aber anstatt ihn zu fragen, ist sie sehr enttäuscht. Natürlich erstmal verständlich, wenn man fünf Jahre auf jemanden wartet und er sich nicht an dich erinnert. Aber als sie dann immer wütend auf ihn war und ihm immer die Schuld zugeschoben hat, habe ich mich gefragt, warum sie nicht einfach alles aufklärt. Und dieser kleine Konfliktpunkt zwischen den beiden hat sich durch das ganze Buch gezogen, es wurde zu einem riesen Problem, obwohl man die Situation zwischen den beiden locker an fünf oder mehr Stellen hätte aufklären konnte. Und das mit einer einfachen Erklärung.
Die Gespräche der beiden Charaktere waren mir zu oberflächlich, einfach weil sie nicht wirklich miteinander geredet haben - zumindest nicht über die wichtigen Dinge, die es einfacher zwischen den beiden gemacht hätte.
Trotzdem war das Setting super schön, ich habe mich in Berlin und in der WG sehr wohl gefühlt und bin tatsächlich gespannt auf Band 2!! Denn dort wird es um andere Themen gehen und da ich den Schreibstil der Autorin sehr mochte, werde ich Band 2 und 3 wohl auch eine Chance geben!
„Das ist eben Luke. Er ist kein Star-Wars-Fan und hat dennoch die Macht.“
Bei ihrer Abifeier in einem Berliner Club trifft die Diplomatentochter Sydney den gutaussehenden Luke. Zwischen den beiden sprühen ...
„Das ist eben Luke. Er ist kein Star-Wars-Fan und hat dennoch die Macht.“
Bei ihrer Abifeier in einem Berliner Club trifft die Diplomatentochter Sydney den gutaussehenden Luke. Zwischen den beiden sprühen die Funken, sie reden die ganze Nacht, doch am nächsten Tag schon will Luke seinen Auslandsaufenthalt in Neuseeland antreten. Daher tauschen Sydney & Lukas keine Nummern aus. Sie beschließen jedoch, sich im folgenden Jahr am selben Ort zu treffen. Durch Zufall trifft Syd Lukas aka Luke erst nach fünf Jahren wieder, obwohl sie ihn in dieser Zeit nicht vergessen konnte. Sydneys Herz ist gebrochen, Luke hingegen verschwendet an das Versprechen keinen Gedanken. Kann es eine Zukunft geben?
Auf die Lektüre von „Nightsky Full Of Promise (was für ein toller Titel!)“ habe ich mich sehr gefreut.
Ich finde es klasse, dass die Autorin Mounia Jayawanth die Handlung in Berlin angesiedelt hat. Viele deutsche NA – Autorinnen verlegen sich auf ein angloamerikanisches setting, das selten authentisch wirkt, da man an Kleinigkeiten eben doch merkt, dass es keine Muttersprachlerin ist, die amerikanische oder britische Traditionen zu Papier bringt.
Mounia Jayanwanths Berlin wirkt echt, und es macht Spaß, die Protagonisten durch die deutsche Hauptstadt (und Brandenburg) zu begleiten. Der Beginn der Geschichte ist einfach wunderschön, Sydneys beste Freundinnen und ihre Großmutter sind echte Sympathieträgerinnen. Überhaupt sind die Nebenfiguren im Roman die heimlichen Stars der Geschichte. Der erste Teil des Romans wirkt frisch und modern, eine spannender plot trifft auf kluge Beobachtungen & Gedanken.
Der zweite Teil des Romans bringt leider einen deutlichen Qualitätsverlust mit sich. Es wirkt, als hätten zwei unterschiedliche Autorinnen zwei verschiedene Teile eines Buches verfasst. Plattitüden treffen auf Figuren, die nicht wirklich glaubwürdig sind. Sydney hat natürlich „lange Beine“, Luke ist wunderschön. Die Charakterisierung der weiblichen Hauptfigur ist nicht wirklichstimmig, Sydney ist einerseits sensibel und „introvertiert“, andererseits nachtragend und zickig. Das passt einfach nicht zusammen. Luke ist ein tortured hero . Die Autorin trägt im zweiten Teil der Geschichte einfach viel zu dick auf, was angesichts der tollen Exposition verwunderlich ist. Außerdem wird die Wendung „obsidianschwarze Augen“ permanent wiederholt. Hallo Lektorat? Richtig geärgert habe ich mich aber über die offensichtliche Schleichwerbung und das dreiste product placement. Die Nennung von Markennamen hat in einem Roman, der sich primär an junge Leserinnen richtet, nichts verloren.
Fazit: Am Anfang ist „Nightsky Full of Promise“ eine 5-Sterne- Lektüre, da es der Autorin gelingt, eigene Akzente zu setzen. Nach einem überragenden ersten Teil geht es jedoch bergab. Schade!
MEINE MEINUNG
Es ist wirklich kein Geheimnis, dass ich New Adult Romance liebe, oder? Was ich aber noch mehr liebe, sind New Adult Romane, die in Deutschland spielen, was es viel zu selten gibt. Als ich ...
MEINE MEINUNG
Es ist wirklich kein Geheimnis, dass ich New Adult Romance liebe, oder? Was ich aber noch mehr liebe, sind New Adult Romane, die in Deutschland spielen, was es viel zu selten gibt. Als ich dann "Nightsky Full of Promise" entdeckt habe, war ich ganz begeistert vom Handlungsort Berlin und auch der Klappentext hat mir direkt super gut gefallen. Dazu kommt das wunderschöne Cover, welches mich gleich in den Bann gezogen hat und das Buch war gekauft.
An ihrem Abiball lernt Sydney Luke kennen und verliebt sich Hals über Kopf in den Fremden. Die beiden verbringen eine unvergessliche Nacht miteinander, doch Luke macht ein Auslandsjahr und schlägt daher vor, sich in einem Jahr am gleichen Ort wieder zu sehen. Als Luke am vereinbarten Tag nicht auftaucht, bricht Sydneys Herz, doch sie gibt nicht auf und steht jedes Jahr wieder am Treffpunkt. Bis sie Luke zufällig in einer Bar begegnet, doch er scheint ihre gemeinsame Nacht und Sydney selbst absolut vergessen zu haben ...
Ich habe mich wirklich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut und wollte es wirklich lieben, aber leider muss ich direkt sagen, dass es mich ein wenig enttäuscht hat...
Kommen wir direkt zu meinem Kritikpunkt, die Protagonistin.
Sydney hat mich unglaublich genervt. Ich hatte schon nach etwa 50 Seiten das Gefühl, Sydney würde noch anstrengend werden und leider musste ich Recht behalten.
Sydney hat sich nach dem ersten zufälligen Treffen unsterblich in Luke verliebt und kommt immer noch nicht über ihn hinweg, auch wenn er sie schon seit fünf Jahren versetzt. Einerseits möchte ich ihr das Verliebtsein nicht absprechen, denn genauso eine Liebe-auf-den-ersten-Blick-Erfahrung habe ich selbst mit meinem Freund erlebt. Aber sie hat Luke nur ein einziges Mal gesehen, ein paar Stunden mit ihm gequatscht, seitdem sind fünf Jahren vergangen und immer noch ist er ihr absoluter Lebensmittelpunkt. Sie hängt absolut an ihrer Vorstellung von Luke und spricht über nichts anderes, über gar nichts anderes. Jedes Mal, wenn sie auf ihre Mitbewohnerinnen trifft, spricht sie mit ihnen nur über Luke, was mich auf Dauer absolut gestört hat. Es war fast, als wäre sie ohne ihn gar kein eigener Charakter, was ich total schade fand. Denn das Potential ist auf jeden Fall da gewesen!
Luke gegenüber war ich sehr hin und her gerissen. Schon direkt zu Beginn lügt er Sydney ziemlich an, was mich total enttäuscht hat. Doch mit dem Zeitsprung von fünf Jahren scheint er sich ziemlich verändert zu haben und so habe ich ihn doch sehr in mein Herz schließen können. Er ist sympathisch, zuvorkommend und hat eine angenehme Ausstrahlung, auch wenn er innerlich ziemlich gebrochen ist. Seine Familie macht ihm unglaublich viel Druck und er möchte am liebsten seinen eigenen Weg gehen, handelt dafür aber häufig viel zu impulsiv und und und. Ich fand seinen Charakter und seine Geschichte wirklich unglaublich interessant, nur kam mir der Teil manchmal fast ein wenig zu kurz.
Auch der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Die Autorin schreibt sehr flüssig und führt einen so sehr leicht durch ihre Handlung, sodass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen konnte.
Aber letztendlich hat mich das Buch wie gesagt doch nur enttäuscht.
Dabei hat mich der Start noch absolut überzeugen können. Ich habe das erste Treffen zwischen Sydney und Luke sehr gemocht, die Atmosphäre, das Knistern zwischen den beiden - ich habe alles daran geliebt. Auch die Idee, sich in einem Jahr wieder an der gleichen Stelle zu treffen fand ich richtig schön, auch wenn man das Prinzip ja schon aus anderen Geschichten kennt. Es wurde zwar immer wieder recht vorhersehbar, aber mochte ich die Idee der ganzen Geschichte ganz gerne.
Allerdings baut von nun auf die gesamte Handlung darauf auf, dass Sydney einfach nicht vernünftig mit Luke spricht und sich stattdessen absolut kindisch verhält. Es stellt sich schnell heraus, dass Luke sich nicht an Sydney erinnert, worauf Sydney eigentlich nicht wirklich reagiert, aber anschließend stets sehr unfreundlich und gemein zu Luke ist. So sehr, dass es nicht nur Luke, sondern auch den gemeinsamen Arbeitskollegen auffällt, was ich schon ziemlich peinlich finde. Und so zieht es sich durch den gesamten Mittelteil, dass Sydney stinkig ist, Luke nicht weiß warum und deswegen verwirrt und verletzt - absolut verständlich. Dadurch wurde es leider auch ziemlich langweilig, denn wenn die beiden endlich vernünftig miteinander geredet hätten, hätte es zwischen ihnen ganz anders und viel besser ablaufen können.
FAZIT
Leider wurde ich absolut enttäuscht. Der Start hat mir noch unglaublich gut gefallen, danach wurde es leider sehr vorhersehbar und langweilig. Aber vor allem das Verhalten der Protagonistin hat mich so sehr gestört, dass ich das Buch einfach nicht genießen konnte, obwohl ich es wirklich lieben wollte.