Dieses Fanatsybuch besticht durch seine tolle Art des Stils.So zauberhaft wie das Cover so beginnt auch die Geschichte.
sehr schön gereimte Liebverse ziehen sich als rotes Band durch das komplette Buch und begleiten uns und die Protagonisten durch die märchenhafte Geschichte um die Völker von Keyll Naomh ,die von Motten in seltsame Mottenpuppen verwandelt werden .
Um dies zu verhindern ziehen unsere treuen Protagonisten aus um den Kampf gegen die Motten auf zu nehmen.
Der Wald Keyll Naomh wehrt sich gegen die Motteninvasionund ernennt den Prinzen Severyn zum neuen Propheten,der auszieht um den eschenhort zu finden ,der mit dieser Motteninvasion zu tun haben soll .Begleitet wird er zu seinem Leidwesen von fahrenden Sängern ,den Barden ,die eine bunt zusammen gewürfelte Mannschaft ist und die den Prinzen nicht als Prinzen sehen sondern nur als nervigen Begleiter.Sie müssen sich auf der reise zusammenraufen um den Gefahren stand halten zu können.
Ich fand es sehr schön mit zuerleben wie aus dem überheblichen,nervigen Prinzen langsam ein Kämpfer und Teammitglied wurde .Die Figuren hate man schnell ins Herz geschlossen dank der tollen Beschreibung war man schnell mitten im Geschehen drin.
Ich bin gespannt wie es weiter geht

Ich kannte die ersten drei Bände nicht ,konnte mich aber recht gut in die Geschichte rein versetzen .
Allerdings werde ich die die ersten Bände definitiv noch lesen ,da es mich interessiert wie alles begann un dum einiges doch besser zu verstehen.
Das Cover ist der Hammer und gefällt mir sehr ,was mich auch verleitet hat das Buch zu lesen.
So doch nun zum Inhalt.
Mayla kehr nach einer Auszeit wieder nach Deutschland zurück .Zusammen mit Tom und ihrer kleinen Tochter will sie wieder in Deutschland leben ,doch die anderen Hexen sind nicht erbaut von Toms Anwesenheit .
Und schon sehr schnell ereignen sich wieder merkwürdige dinge und zwei Steine der Hexenclans werden gestohlen und alles deutet darauf hin ,das Tom derjenige ist.Doch dann wird Emma fast entführt ,aber auch das kann die Verdachtsmomente gegen Tom nicht wirklich entlasten.Seine ständigen Alleingänge lassen jede Menge Zweifel aufkommen ,das er doch etwas damit zu tun haben könnte. Genau wie Mayla war ich lange versucht in Tom den zu Unrecht verdächtigen zu sehen ,doch meine Zweifel werden immer lauter und die Spannung im Buch immer höher.
Ist Tom schuldig oder will uns das jemand glauben lassen ? Diese alles entscheidende Frage wird uns in den nächsten Band begleiten ,denn Tom ist verschwunden und mit ihm die Antworten auf all unsere Fragen

Eine Beziehung so bizzar und ungewohnt und doch für die beiden ,die sie führen erfüllend und sexy.Doch der Weg dahin ist lang ,denn Rowan wurde sehr enttäuscht und zu unrecht beschuldigt.Er verlor seine Arbeit,sein Haus,seine Freiheit und sein Kind .
Doch ein Freund gab ihm die Chance zu einem beruflichen Neuanfang als kapitän auf einem Kreuzfahrtschiff ,das explizit für Menschen ,die BDMS praktizieren und leben umgebaut wurden.

Und genau hier findet er durch einen Zufall die Frau wieder ,die vor seinem Absturz sein Herz bewegte . Doch werden die beiden es schaffen sich wieder so vertraut zu werden wie in der einen Nacht ? Oder wird Rowans Mißtrauen Michaela endgültig aus seinem Leben verscheuchen ?

Ich bin zwar kein Fan von BDMS doch die Autorinnen schaffen es ,die Szene ,in der das Buch beheimatet ist so lebendig und dabei einfühlsam zu beschreiben ,sodas man die Gefühle der Protagonisten verstehen kann und man sich in sie hineinversetzen kann .Liebe hat mannigfaltige Wege und wenn zwei sich einig sind diese Spielart zu leben dann ist es ok .
Ein Buch das mich berührt hat und mich mit Rowan und Michaela mitleiden und mitlieben lies

Dieser Krimi ging mir recht nahe ,da ich selber schon in einem Altenheim gearbeitet hatte und auch da schon manch seltsame Dinge in der Nachtschicht erlebt hatte ,von daher kommte ich mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen.
Während einer Nachtschicht wird Pfleger Stefan ermordet . Wer hatte Grund den Frauenheld und meist recht überheblichen Pfleger um zu bringen ? Der Einzige ,der etwas gesehen hat ist einer der Patienten ,doch der hat ALS und kann nicht mehr sprechen .
Und wer ist der geheimnisvolle Rosenkavalier der einer der Schwestern heimlich Rosen bringt ?Ist der Rosenkavalier auch der Mörder ?
Doch lest es selbst und geht mit der Autorin auf Mörderjagd.

Ich bin ein Fan von Nicole Stranzl´s Art Krimis zu schreiben.Man wird von Beginn an mit genommen auf Spuren suche und immer denkt man Hach nun weiss ich wer es war ..... und schwupps passiert erneut etwas und man ist so ratlos wie zuvor. Für mich als eigentlich Nicht-Krimi -Lesern ist es immer wieder spannend dabei sein zu dürfen auf der Jagd nach dem Mörder. Und allmählich bekomme ich Lust auf mehr

Manuela ist die dienstältesten Domina der Herbertstraße.
Sie erzählt uns ohne zu beschönigen aus ihrem Leben .Eine recht unschöne Kindheit zwischen Pflegeeltern und Kinderheim hin und her geschoben lernt Manuela sehr schnell sich nur auf sich selbst zu verlassen . Auf der Suche nach der leiblichen Mutter kommt Manuela schon früh mit diesem Gewerbe in Berührung und schafft es sich hochzuarbeiten und bis heute einen Namen auf der Herbertstraße zu haben.
Sie läßt uns einen Blick hinter die Kulissen machen und erzählt ohne zu beschönigen aus ihrem Alltag als Domina und wie ihre Umwelt damit umgeht ,das sie diesen Beruf ausübt.
Ich finde es sehr mutig von ihr uns ihr Leben zu erzählen .Sie ist eine taffe Frau ,die es trotz widriger Umstände geschafft hat ihrem Kind ein zuhause zu geben ,was mehr war als ihr je zuteil wurde.
Das dieses Gewerbe nicht einfach ist wird jedem Leser schnell klar und das Manuelas Situation gerade jetzt in der Corona-Pandemie erneut schwerer wird ist allen bewußt,denn trotz all ihrem Fleiß hat sie kaum die Chance im Alter ein besseres Leben zu führen.

Ich finde sie hat unseren Respekt verdient ,denn ihren Job über all die Jahre hinweg aus zu üben und sich dabei sogar ohne Hilfe aus der Sucht alleine raus zu boxen und ein Kind alleine groß zu ziehen ist eine tolle Leistung ,die man erst mal nachmachen mus bevor man über Manuela urteilt.