Im Wald freuen sich alle auf Weihnachten. Nur Herr Dachs ist grummelig und will mit alldem nichts zu tun haben. Nur der kleine Fuchs durchschaut die grummelige Fassade des Dachses und schickt ihm einen Weihnachtswunsch.


"Herr Dachs hat einen Weihnachtswunsch" ist ein bezaubernd illustriertes Kinderbuch, dass mit seinen Klappen ein absolutes Highlight bietet. Die Texte sind kurz und in Reimform, was für meine Kinder besonders eingängig ist, das sie hier natürlich gleich die Sätze ergänzen wollen bzw. können. Die Geschichte ist auch sehr schön in der Handlung durchdacht und glaubhaft erzählt. Auf jeder Doppelseite ist eine Klappe enthalten, hinter der es zum Textabschnitt passend etwas zu entdecken gibt. Ein zusätzliches Highlight war für meine Kinder auf der letzten Doppelseite das Suchbild. Hier musste man fünf Charaktere finden und anschließend 12 Geschenke.

Fazit: Ein sehr schön geschriebenes und illustriertes Weihnachtsbuch, das mit Klappen und Zusatzausstattung nicht nur einmal gelesen wird. Wir können dieses Buch mit seiner schönen Botschaft für die Gemeinschaft nur empfehlen.

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Der Titel bei "Ein kleines Stück vom Glück" von Robert Barry ist hier Programm. Herr Wilobie hat seinen Traumweihnachtsbaum gefunden, doch leider ist er zu groß. Also wird kurzerhand die Spitze abgeschnitten. Doch auch diese bringt Freude...

Das Bilderbuch hat sehr schöne Illustrationen von Ute Krause, die die einzelnen Geschichtsabschnitte perfekt darstellen. Die ganze Geschichte ist in Reimform erzählt, was ich persönlich sehr schön zu lesen fand. Meinen Kindern hat diese Erzählform auch super gefallen, weil es einfach mal wieder etwas anderes war. Auch haben sie hier gleich versucht die Reime zu beenden (hier haben die Illustrationen teilweise natürlich auch geholfen). Somit war das Buch ein voller Erfolg. Hinzu kommt natürlich auch die Botschaft, dass teilen Freude bringt, aber auch Kleinigkeiten, die andere vielleicht gar nicht brauchen, auch andere glücklich machen können.

Fazit: Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte in Reimform mit tollen Illustrationen und schöner Massage. Sehr empfehlenswert!

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Die Diktatsammlung von Pascal Schule "150 interaktive 5-Minuten Diktate" ist eine sehr gelungene Sammlung an Diktaten. Zunächst wird noch einmal der Sinn der Diktate erläutert und auch verschiedene Möglichkeiten, wie die Kinder selbst Diktate üben können oder man sie dabei unterstützen kann. Anschließend finden sich 150 verschiedene Diktate, die unterschiedliche Themen umfassen. Dabei ist es wirklich sehr hilfreich, dass die Diktate zu einzelnen Fehlerquellen sortiert sind. So z.B. für ähnlich klingende Laute oder auch einfach nur Groß- und Kleinschreibung. Die "Aufpassstellen" sind hierbei fett markiert, so kann man die "schwierigen" Stellen gleich erkennen. Persönlich finde ich die Möglichkeit das Diktat über QR-Code abspielen zu lassen sehr gut. Anfangs war ich hier tatsächlich skeptisch. Die Vorlesestimme ist aber angenehm und lässt den Kindern genug Zeit zu schreiben. Der größte Pluspunkt hierbei ist aber (nein, natürlich nicht, dass die Eltern freie Zeit haben...), dass der digital vorgelesene Text keine Hinweise auf Fehler gibt. Hier habe ich bei mir selbst festgestellt, dass ich meinem Kind doch zu gerne unterbewusst Hinweise gebe.

Für mich persönlich dürften aber bei den Diktaten auch gerne mehr lustige Diktate oder gleich Quatschdiktate eingefügt werden. Denn üben soll ja auch Spaß machen. Aber dafür würde ich jetzt keinen Stern abziehen, da es wirklich eine gute Auswahl an Texten gibt, die sich auch jahreszeitlich gut anpassen lassen.

Für uns war dieses Übungsbuch tatsächlich eine Bereicherung und wird auch tatsächlich genutzt.

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Kappi und Skoppa sind zwei Islandpferd-Fohlen, die als die letzten vor der Wanderung auf die Welt gekommen sind. Skoppa, als die Ältere und Stürmischere, beschließt gleich, dass Kappi und sie die allerbesten besten Freunde sind und beschützt ihn vor den älteren Fohlen. Aber sie hat auch einiges an Blödsinn im Kopf, während Kappi der ruhigere und besonnenere ist. Zusammen müssen sie feststellen, dass so jeder seine Stärken hat.

„Doppel-Galoppel – Zwei wie Sonne und Wind“ ist der erste Band der neuen Serie „Doppel-Galoppel“ von Chantal Schreiber. Die wunderbaren Illustrationen für dieses Buch hat Iris Hardt beigesteuert. Die Geschichte ist auf 90 Seiten in insgesamt 14 Kapitel unterteilt. Hierbei springen die Kapitel abwechselnd zwischen der Geschichte der Geschwister Fanndis und Jon, die bei ihrem Opa Valdis zu Besuch sind, als Rahmen für die ganze Geschichte und der Freundschaft von Kappi und Skoppa. Der Schreibstil ist meines Erachtens altersgerecht, wobei der Wechsel zwischen den Geschichten hier auch gut für die Kinder zum Nachfragen ist. Auch sind die Figuren alle sehr liebevoll umrissen und die Kinder können sich gut mit den einzelnen Wesenszügen der Pferde und Geschwister identifizieren. Insgesamt ist es eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Mut und Selbstbewusstsein in einer traumhaften Kulisse.

Fazit: Die Geschichte der Geschwister Fanndis und Jon, die so unterschiedlich erscheinen, wie auch die Pferde Kappi und Skoppa es sind, ist ein schön erzähltes und illustriertes Kinderbuch. Meine Kinder haben das Zuhören genossen und wollten noch mehr von den beiden hören. Gerade auch weil sie sich selbst in den Geschwistern und Pferden wiedererkannt haben. Eine klare Leseempfehlung nicht nur für Pferdefans!

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Es ist kurz vor Weihnachten, Paul hat eine lange Liste, die er zusammen mit seiner Bande „den tierischen Vier“ noch alles machen will. Die tierischen Vier, das sind Paul, sein bester Freund Max, seine Nachbarin Anna und natürlich Juli, Pauls eigensinniges Pferd. Doch dann zieht Herr Sauber ins Nachbarhaus und bei ihm ist der Name Programm. Leider macht Juli natürlich wieder nur das, was sie will und auf einmal hat Paul ein bisschen Angst, dass Weihnachten dieses Jahr ohne Juli stattfinden muss…

„Weihnachten mit Juli“ ist Petra Eimers zweites selbst illustriertes und geschriebenes Buch, indem die Leidenschaft zum Schreiben und Zeichnen super zu erkennen ist. Durch die kurzen Kapitel ist es bereits für Erstleser möglich, die Geschichte zu lesen. Hinzu kommen die altersgemäße Sprache und die liebevollen Illustrationen, die den ganzen Text nicht nur auflockern, sondern auch wirklich sehr gut untermalen. Zudem sind immer wieder Sprechblasen eingearbeitet, die dem ganzen Buch noch mehr Pfiff verleihen. Das Buch kann komplett ohne Kenntnisse des ersten Teils „Und dann kam Juli“ gelesen werden, da am Anfang noch eine kurze Zusammenfassung den ersten Band umreißt. Auch in diesem Band über Juli konnten wir uns herrlich über die Gesichtsgrimassen von Juli amüsieren und die Geschichte birgt wieder viel Potenzial für das Training der Lachmuskulatur. Was ich allerdings in dieser Geschichte sehr schön fand, war die Tatsache, dass hier auch ernstere Themen angeschnitten wurden, so zum Beispiel andere Religionen oder auch Kulturen, die eben nicht Weihnachten feiern. Auch ist das Thema Toleranz wieder sehr schön und kindgerecht eingearbeitet. Was ich besonders toll fand: es wurde kein einziges Mal ein Thema zu sehr aufgebauscht. Meine Große mit 8 Jahren hat sich hier durchaus ihre eigenen Gedanken hierzu gemacht, die jüngeren Zuhörer mit 4 – 5 Jahren haben zumindest einiges hinterfragt. Und genau das finde ich so besonders an dem Buch: Es erzählt eine lustige Geschichte, die aber so einige Punkte zum Nachdenken für die Kinder hat.

Fazit: Wir sind noch immer von Juli begeistert! Die Kapitel sind schön kurz und durch die Illustrationen macht es auch den Kleineren Spaß zuzuhören, da es viel Lustiges zu sehen und hören gibt. Die Geschichte ist für die Kinder vollkommen logisch (anscheinend ist das für meine Kinder vollkommen klar, dass ein Pferd im Garten wohnen kann…) und nachvollziehbar. Und es ist tatsächlich nicht nur ein Weihnachtsbuch. Wir werden wohl zu Ostern auch noch mit Juli Weihnachten feiern. Eine klare Leseempfehlung!

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