Freddy und Flo: Freddy und Flo gruseln sich vor gar nix!
Astrid Henn (Illustrator)
Wo Werwolf, Hexe und Vampir sich Gute Nacht sagen
Freddy und Flo ziehen um – in ein Haus direkt am Friedhof. Schon bald merkt Freddy: Die Nachbarn sind alles andere als normal! Doch Papa und Flo glauben ihm nicht, dass sie mit einer Hexe, einem Werwolf und einem Vampir unter einem Dach wohnen. Noch nicht mal, als Hexe Poppy durchs Fenster geflogen kommt! Also braucht Freddy Beweise – und zwar schnell, bevor der Vampir angreift!
Nicht nur zu Halloween ein großer Spaß: Witzige Mischung aus Grusel- und Detektivgeschichte
Mit vielen humorvollen Bildern von Astrid Henn
Ideal zum Selberlesen für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren
Lustig, spannend und ganz und gar nicht unheimlich – beste Unterhaltung für Mädchen und Jungen ab 8 Jahren
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Freddy und Flo fürchten sich eigentlich vor gar nichts und ob es wirklich Geister gibt, naja das glauben sie auch nicht so recht. Als sie dann direkt neben einem Friedhof einziehen, hat Freddy das Gefühl, ...
Freddy und Flo fürchten sich eigentlich vor gar nichts und ob es wirklich Geister gibt, naja das glauben sie auch nicht so recht. Als sie dann direkt neben einem Friedhof einziehen, hat Freddy das Gefühl, dass die Nachbarn nicht ganz normal sind. Flo die hingegen total gelangweilt von allem ist, lässt sich von nichts beeindrucken.
Da fängt Freddy an Beweise zu sammeln, irgendwie muss er doch beweisen, dass sie Nachbarn nicht ganz normal sind, das sind bestimmt alles Hexen, Werwölfe und Vampire und noch viele andere Wesen. Er ist sich sicher dass hier etwas nicht stimmt.
Von da an stecken der aufgeweckte Freddy und seine Schwester Flo in einem Abenteuer. Werden sie Beweisen können, dass ihre Nachbarn gruselige Wesen sind oder steckt da was anderes dahinter?
Spannend, abenteuerlich, aber vor allem lustig fanden wir dieses Buch, das Cover ist auch witzig gestaltet, die Schriftgröße ist angenehm groß und auch für Grundschulkinder ab 9 Jahre hervorragend geeignet.
Freddy und Flo müssen umziehen - ihre Eltern haben neue Partner und sie leben beim Vater und ...Ulrike. Das ist die Neue und nein, das hätte es wirklich nicht gebraucht.
Schnell merken sie, dass ihre ...
Freddy und Flo müssen umziehen - ihre Eltern haben neue Partner und sie leben beim Vater und ...Ulrike. Das ist die Neue und nein, das hätte es wirklich nicht gebraucht.
Schnell merken sie, dass ihre sonstigen Hausbewohner irgendwie anders sind.
Glücklicherweise gruseln sich Freddy und Flo vor gar nix! Flo ist mitten in der Pubertät und eh völlig abgeklärt und Freddy ist zwar erst neun, aber nimmt es schon mit ausgewachsenen Vampiren auf.
Das Aufeinandertreffen der Kinder mit den vermeintlich gruseligen Hausbewohnern ist total witzig. Wenn das Hexenmädchen beispielsweise fragt, ob Flo vielleicht eine Untode ist, weil sie so blass ist oder alle sich absurde Geschichten einfallen lassen, weshalb sie doch natürlich Menschen sind, um ihr Anders-Sein zu verschleiern. Jaja...
Anfangs kommen sie auch nicht wirklich miteinander klar, doch dann schweißt sie der Kampf gegen einen echten Bösewicht zusammen.
Urkomisch!
Meine Lieblingsfigur ist ja die völlig entrückte Blumenelfe, die immer so verpeilt ist.
Und zu gerne hätte ich die Heinzelmännchen - äh - sorry, Heinzelleute natürlich (auch sie legen Wert auf gendergerechte Sprache), die immer ungefragt aufräumen, auch bei uns in der Hausgemeinschaft.
Ein großer Spaß für Jung und Alt ab acht Jahren. Zwar mit Werwölfen, Gespenstern & Co, aber trotzdem garantiert angstfrei. Aber garantiert nicht lachtränenfrei! Ein besonderer Humor, den ich sehr mag und der auch bei der Tochter auf großes Gefallen stieß.
Freddy, 9, und seine 12-jährige Schwester Flo ziehen mit ihrem Vater und dessen Freundin Ulrike in eine neue Wohnung direkt am Friedhof. Flo ist darüber überhaupt nicht begeistert, aber ihr Bruder Freddy ...
Freddy, 9, und seine 12-jährige Schwester Flo ziehen mit ihrem Vater und dessen Freundin Ulrike in eine neue Wohnung direkt am Friedhof. Flo ist darüber überhaupt nicht begeistert, aber ihr Bruder Freddy findet es aufregend. Besonders, als sich herausstellt, dass die anderen Hausbewohner etwas seltsam sind. Da tummeln sich ein Werwolf, ein Vampir, eine kleine Hexe, eine Elfe, die Heinzelleute und ein Untoter! Diese sind voller Sorge, dass nun echte Menschen in ihrem Haus wohnen und wollen sie durch Spuk vertreiben. Doch zum Glück gelingt das nicht und sie freunden sich alle miteinander an.
Die verschiedenen Geister sind sehr detailliert und humorvoll mit all ihren Macken beschrieben. Die spannende Geschichte ist sehr schön erzählt und beschreibt, wie mit vereinten Kräften ein Betrug aufgedeckt wird. Die Kinder sind dabei sehr einfallsreich und die Geister helfen ihnen so gut sie können. So bringen sie ihren zwielichtigen Vermieter, Herrn Wiesel, zum Gruseln.
Vorne im Buch befindet sich eine große Übersicht über das Haus und seine schrägen Bewohner, die hier alle genau vorgestellt werden. Auch im Buch sind etliche witzige Illustrationen enthalten, die die Geschichte gut untermalen.Ein wirklich lustiges Buch zum Selber Lesen oder auch Vorlesen!
Die Tage werden kürzer, das Laub der Bäume bunter und wir nähern uns einer Zeit, die hier auf dem Blog jedes Jahr mit schaurig schönen Buchtipps zelebriert wird: Bald ist Halloween! Und wie in jedem Jahr ...
Die Tage werden kürzer, das Laub der Bäume bunter und wir nähern uns einer Zeit, die hier auf dem Blog jedes Jahr mit schaurig schönen Buchtipps zelebriert wird: Bald ist Halloween! Und wie in jedem Jahr versüßen wir euch das Fest mit passenden Buchtipps. Als Erstes begeben wir uns in „Freddy und Flo gruseln sich vor gar nix!“ in ein (Spuk)Haus, in dem es drunter und drüber geht und in dem alles andere als „normale“ Menschen wohnen.
Herzlich Willkommen in der Jüterboger Straße 13!
Hier werdet ihr garantiert gruselig schöne Lesestunden mit Freddy und Flo verbringen. Die beiden sind zwar noch nicht ganz so begeistert von ihrem neuen Domizil, aber ihre Begeisterung wird sicher wachsen, wenn sie bemerken, wer oder was ihre neuen Nachbarn wirklich sind. Bisher haben diese es noch ganz gut verstecken können, doch es fällt ihnen jeden Tag etwas schwerer, ihr wahres Wesen zu verstecken – es konnte ja aber auch niemand ahnen, dass diese blassen Kinder (Freddy und Flo) Menschen sind …
Es gibt keine Gespenster! Oder vielleicht doch?
Diese und noch ganz andere Fragen beschäftigen Freddy, die literarische Hauptfigur aus „Freddy und Flo gruseln sich vor gar nix!“, seitdem er in die Jüteborger Straße 13 eingezogen ist. Wir die Leser begleiten ihn ab der Wohnungsübergabe und bemerken schnell, dass Freddy und seine Schwester Flo alles andere als glücklich über diese neue Situation sind. Beide mussten umziehen, weil ihr Vater nun auch mit seiner neuen Freundin Ulrike zusammenleben möchte. Viel Zeit, um sich daran zu stören, haben sie jedoch nicht. Nachdem sie ihre neuen Nachbarn etwas „besser“ kennengelernt haben ist ihr Fokus ein anderer.
Vampire, Elfen, Werwölfe und Heinzelmännchen
In „Freddy und Flo gruseln sich vor gar nix!“ von Maria Kling durfte ich eine ungewöhnlich gruselige und vor allem urkomische Mischung an übernatürlichen Wesen kennenlernen. Von der ersten bis zur letzten Seite haben diese mich bestens unterhalten. Oft tue ich mich schwer mit Kinderbüchern, weil der Humor mir ein wenig zu flach ist. Doch in dieser Geschichte blieb auch bei mir kein Auge trocken. Maria Kling hat es geschafft, jeden übernatürlichen Charakter in ihrem Buch mit humorvollen und unverwechselbaren Eigenschaften (Macken) auszustatten. So trägt jeder Protagonist etwas zur beschwingten und manchmal urkomischen Handlung bei. Auch Freddy und Flo, die im Hintergrund mit ihren Familienproblemen zu kämpfen haben, werden dank dieser lustigen Wesen tüchtig abgelenkt. Hinzukommt, dass sich der Fokus im Laufe der Geschichte etwas ändert und Freddy darf sich in Detektivarbeit üben.
Sehr gefallen haben mir auch die Illustrationen von Astrid Henn, die gesamte Handlung untermalen. Diese machten alle literarischen Figuren greifbarer und zum Teil noch ulkiger.
„Freddy und Flo gruseln sich vor gar nix!“ von Maria Kling ist ein hervorragendes Kinderbuch, bei dem nicht unbedingt das Gruseln im Vordergrund steht. Auch wenn der eine oder andere Bewohner auf den ersten Blick etwas gruselig erscheint, kann man sich bei dieser Geschichte auf ein humorvolles Lesevergnügen einstellen.
Inhalt:
Freddy und Flo ziehen um – in ein Mehrfamilienhaus direkt am Friedhof. Was sie nicht ahnen: Ihre Nachbarn sind alles andere als normal! Der blasse Dr. Mortis ist gar kein Grufti, sondern ein Vampir, ...
Inhalt:
Freddy und Flo ziehen um – in ein Mehrfamilienhaus direkt am Friedhof. Was sie nicht ahnen: Ihre Nachbarn sind alles andere als normal! Der blasse Dr. Mortis ist gar kein Grufti, sondern ein Vampir, der haarige Herr Wütke ein Werwolf und das Mädchen mit dem Handfeger eine Hexe! Und die drei sind sich einig: Die Menschenfamilie stört und muss ruckzuck wieder ausziehen. Doch so leicht lassen sich Freddy und Flo nicht vergraulen – denn die beiden gruseln sich vor gar nix!
Meinung:
Die Geschwister Freddy und Flo ziehen zusammen mit ihrem Vater und seiner neuen Freundin Ulrike um. Die Vier verschlägt es dabei in ein Haus direkt am Friedhof. Auch die Bewohner des Hauses scheinen ein wenig merkwürdig zu sein, findet zumindest Freddy. Schnell findet er heraus, dass die Bewohner in Wirklichkeit Vampire, Werwölfe, Hexen und Heinzelmännchen sind. Gerade die kleine Hexe Poppy ahnt, dass die Menschenkinder ziemlich gefährlich für sie und ihre Mitbewohner werden könnten. Denn niemand darf erfahren, dass hier keine echten Menschen im Haus leben. Und so versuchen die Bewohner Freddy und seine Familie zum Ausziehen zu bewegen, auf mehr als außergewöhnliche Art und Weise.
Als ich zum ersten Mal davon gehört habe, dass Marc-Uwe Klings Frau ein eigenes Buch geschrieben hat, war ich zugegebenermaßen ein wenig skeptisch. Doch schon beim Lesen des Klappentextes wusste ich für mich, dass dies genau eine Geschichte nach meinem Geschmack ist.
Und ich muss sagen, dass ich wirklich wahnsinnig froh bin, zu diesem Titel gegriffen zu haben. Denn das Haus in der Jüteboger Straße mit all seinen merkwürdigen Bewohnern sollte man unbedingt einmal kennengelernt haben.
Dabei sind Freddy, Flo, ihr Vater und seine Freundin Ulrike die einzigen richtigen Menschen im Haus.
Bei Dr. Mortis handelt es sich um einen Vampir, der gerne Blutorangen-Smoothies trinkt. Poppy ist ein kleines Hexenmädchen, das auf ihrem Handfeger Wuschel durch die Gegend fliegt. Wolfgang Wütke ist ein echter Werwolf, der schnell die Geduld verliert. Wohingegen Bettina Blütenreich äußerst bezaubernd ist, was als echte Elfe natürlich nicht weiter verwunderlich ist.
Und dann wären da noch die Gespensterdame Frau Lohmeyer, der Zombie Rudi und die Kommune Heinz, jede Menge Heinzelmännchen, die das Haus schön sauber und ordentlich halten.
Schon alleine aufgrund der so vielfältigen und außergewöhnlichen Charaktere habe ich die Geschichte sehr geliebt. Ständig passieren lustige und unterhaltsame Dinge im Haus.
Durch den etwas zwielichtigen neuen Hausverwalter Walter Wiesel kommt dann auch noch eine Portion Spannung dazu. Denn dieser möchte die gesamte Wohngemeinschaft aus dem Haus haben.
Autorin Maria Kling hat dabei einen genauso umwerfenden und treffenden Humor wie ihr Ehemann. Mehr als einmal musste ich schmunzeln und lachen. Für mich hätte diese Geschichte gerne noch länger gehen können und ich hoffe sehr auf eine mögliche Fortsetzung.
Fazit:
Einfach nur herrlich lustig, leicht schräg und voller Energie und guter Laune kommt Freddys und Flos Geschichte daher. Wer gerne Geschichten über übernatürliche Wesen wie Werwölfe, Vampire und Feen mag, der macht mit dieser Geschichte absolut nichts falsch.
Ich kann euch dieses rasante Abenteuer auf jeden Fall nur ans Herz legen. Für mich ist es tatsächlich ein kleines Highlight.
5 von 5 Hörnchen.