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Veröffentlicht am 13.12.2021

Nothing but trouble

Boston College - Nothing but Trouble
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Das Cover:

Passt sehr gut zum ersten der Reihe und auch wenn ich Menschen auf Covern niemals richtig gut finden werde, so passt es einfach zum Genre und zum Inhalt des Buches.

Meine Meinung:

Dies ist ...

Das Cover:

Passt sehr gut zum ersten der Reihe und auch wenn ich Menschen auf Covern niemals richtig gut finden werde, so passt es einfach zum Genre und zum Inhalt des Buches.

Meine Meinung:

Dies ist das zweite Buch der Autorin, welches ich lese und wie bereits den Vorgänger-Band, fand ich auch diesen wieder sehr unterhaltsam. Natürlich ist die Geschichte alles andere als neu, aber dafür besticht sie durch ihre liebenswerten und echten Protagonisten.

Da es hier zu einem Wiedersehen mit den Charakteren aus band eins kommt, empfiehlt, es sich dieses vorher gelesen zu haben, es ist aber nicht notwendig um die Geschichte zu verstehen. Beck und Layla sind die Mitbewohnerin und der beste Freund unserer beiden Protagonisten des jetzigen Buches.

Die Geschichte ist alles andere als neu: Der Bad-Boy der Sportler-Szene, der eine schwierige Vergangenheit hat, niemanden an sich ranlassen will und sich dann aber doch von der weiblichen Hauptfigur erweichen lässt.
Und sie, die ihre Vorzüge verstecken will, um in der Welt des Journalismus ernst genommen zu werden. Natürlich hat auch sie ein gebrochenes Herz und muss das Vertrauen erst neu lernen.

Whitney erinnert mich ein wenig an Elle aus Natürlich blond, wer den Film nicht kennt: Scheinbar naives Blondchen, das allen zeigt, dass Weiblichkeit und Intelligenz sich nicht ausschließen. So ist Whitney. Sie ist sehr hübsch und wird deswegen nicht ernst genommen. Dieses recht ernste Thema wird hier fügt in den Roman eingearbeitet und macht es leichter zu verstehen, warum Whitney es so schwer fällt sich auf Hudson einzulassen.
Ich fand ihre Sichtweise und ihre Entwicklung sehr glaubwürdig und passend.

Hudson dagegen ist ein wenig blasser, er erinnert mich an zu viele andere Sportler, die eine schwere Vergangenheit hatten und jetzt aus ihrem Image des Aufreißers raus wollen um das Mädchen ihrer Träume zu erobern.

Trotzdem (oder grade deswegen?) fand ich diesen Roman unterhaltsam und witzig geschrieben. Die Schlagabtäusche zwischen den beiden Protagonisten und der lockerere Schreibstil machen diesen Roman zu einer schönen Unterhaltung. Die Handlung ist zwa vorhersehbar, aber es gibt die ein oder andere Überraschung.

Mein Fazit:

Das Rad wird nicht neu erfunden, aber das muss es auch nicht. Die ernsten Themen und das annähern der beiden Protagonisten machen einfach Spaß und der Schreibstil läösst die Seiten nur so dahinfliegen.
Perfekt für Fans von NA

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Musenkuss

Litersum
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Das Cover:

Ist ein wahrer Hingucker und passt wunderbar zu den beiden Vorgänger Bänden. Wieder lädt das Cover meisterlich dazu ein in die Welt der Musen einzutauchen und sich gemeinsam auf ein Abenteuer ...

Das Cover:

Ist ein wahrer Hingucker und passt wunderbar zu den beiden Vorgänger Bänden. Wieder lädt das Cover meisterlich dazu ein in die Welt der Musen einzutauchen und sich gemeinsam auf ein Abenteuer zu begeben, das man nicht so schnell vergisst.

Meine Meinung:

Ich bin ein Fan dieser Reihe, seit sie damals bei einem anderen Verlag erschienen ist und ich war sehr froh über die Neuauflage und dann noch die Fortsetzungen! Im direkten Vergleich finde ich, dass der Schreibstil immer noch sehr leicht und flüssig zu lesen ist, sich aber im Laufe der Zeit durchaus entwickelt hat und es jetzt noch besser schafft mit wenigen Worten eine fantastische Welt der Bücher aufs Papier zu zaubern.

Persönlich empfehle ich die beiden Vorgänger oder wenigstens Band eins zu lesen, damit man in diesem Buch und der Welt des Litersums nicht völlig aufgeschmissen ist. Denn auch wenn hier die wichtigsten Punkte kurz und knackig nochmal eingestreut werden, fehlt es an wesentlichen Grundwissen, wenn man bei Band drei in diese Reihe einsteigt.
Ich empfand die Lösung, mit der Informationen auch für alle anderen Leser noch einmal erwähnt wurden, aber als sehr gut gelöst, es gab keine langatmigen Wiederholungen.

In diesem Band kommt also Harper an ihre Geschichte und wieder wird hier magisches und fantastisches mit einer Art Krimi miteinander verwoben und bilden einen interessantes Genre-Mix, der mich total in seinen Bann ziehen konnte.
Nach und nach erfährt man als Leser wie die beiden Protagonisten der Sache auf die Spur kommen und dabei kommt auch das Knistern nicht zu kurz.

Einziger kleiner Kritikpunkt, wenn das auch wahrscheinlich ein Ding der Sympathie zwischen Autorinnen war, die Erwähnung der echten Schriftsteller des Verlages wirkten ein wenig aufgesetzt und wie Werbung, was ich sehr schade fand, aber der Tatsache zuschreibe, dass die Autorinnen sich einfach gut verstehen und wahrscheinlich persönlich kennen.

Mein Fazit:

Musenkuss ist wieder eine sehr schöne Geschichte die uns in das Reich der Bücher entführt, vermischt mit einem Krimi sodass immer genügend Spannung aufgebaut wurde und einer Liebesgeschichte die nicht im Fokus stehen musste um trotzdem genug Raum zu haben.
Eine gelungene Fortsetzung einer schönen Reihe.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Die Seele eines Spukhauses

Die Seele eines Spukhauses
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Das Cover:

Ist ein wahrer Hingucker und ich muss gestehen, dass es das war, was mich als Erstes auf das Buch aufmerksam hat werden lassen. Aber genau dafür sind tolle Cover ja da. Es beinhaltet viele ...

Das Cover:

Ist ein wahrer Hingucker und ich muss gestehen, dass es das war, was mich als Erstes auf das Buch aufmerksam hat werden lassen. Aber genau dafür sind tolle Cover ja da. Es beinhaltet viele Elemente aus dem Roman und macht direkt Lust das Buch aufzuschlagen.

Meine Meinung:

Dies war der erste Roman von Helene Gäßler, welchen ich gelesen habe, aber bestimmt nicht der Letzte. Der Schreibstil in diesem Buch ist einfach nur schön. Er besticht mit seiner Wortgewandtheit und mit der Schlichtheit mit der hier fantastische Bilder gezaubert werden.

Die Autorin schafft es schnell, dass ich mich als Leserin neben Magnolia im Jahre 1862 wiederfinde. Das Buch ist dabei unterteilt in Berichte aus dem sogenannten Logbuch der Exorzisten, in welchem sie ihre Überlegungen und ihr Vorgehen notieren und tatsächlichen Geschehnissen.
Exorzisten sind in dieser Steampunk-Welt ausgesprochen wichtig, sie treiben die Geister aus und schützen somit die Menschen. Magnolia hingegen zieht es vor sich selber als „Häuserflüsterin“ zu bezeichnen und im Laufe des Buches wird auch deutlich warum dies so ist.
Hier kommt auch mein kleiner Kritikpunkt zum Tragen: Das Wort „Häuserflüsterin“ tauchte in einigen Abschnitten so exorbitant oft auf, dass ich es nicht mehr lesen wollte. Ich hätte mir hier mehr Abwechslung gewünscht, denn es wäre ebenso möglich gewesen „Die junge Frau“ oder „Magnolia“ oder andere Begriffe zu nutzen.

Dies passierte aber eben nicht immer, sondern nur in bestimmten Abschnitten, ansonsten war das Buch voller Überraschungen und sehr viel Leid. Es war schon melancholisch zu lesen, was in Shaw Manor alles geschehen ist und wie viele traurige Seelen hier festhängen.
Die Steampunk Elemente wechseln sich hier sehr schön mit der Fantasy ab und ergeben alles in allem ein sehr rundes Bild der Tragik von Shaw Manor.

Ich empfand das Buch nicht als gruselig, sondern vielmehr als traurig. Im besten Sinne. Die Autorin hat es geschafft eine sehr geladene Stimmung und Atmosphäre zu schaffen, in der sich Spannung und Dramatik mit der Tragik der Geschehnisse abwechseln. Das ganze Buch wird damit zu einem meiner Highlights dieses Jahr, denn die Mischung war einfach perfekt. Besonders in der dunklen Jahreszeit-

Mein Fazit:

Die Autorin schafft hier eine atmosphärische Geistergeschichte, die alles andere als rachsüchtig, sondern vielmehr tief verletzte Geister und Erscheinungen beinhaltet. Macht es euch gemütlich und erkundet mit Magnolia die Geheimnisse von Shaw Manor, wenn es euch lässt, denn der Titel verrät es: Das Spukhaus hat eine Seele und lässt nicht jeden hinein...

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Der Weihnachtsmann-Azubi

Morgen kommt der Weihnachtsmann-Azubi
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Das Cover:

Ist wirklich schlicht, aber dabei trotzdem ein kleiner Hingucker. Der Titel allein verspricht schon eine unterhaltsame Geschichte zu beheimaten und genau das erwartet die Leser in diesem Buch.

Meine ...

Das Cover:

Ist wirklich schlicht, aber dabei trotzdem ein kleiner Hingucker. Der Titel allein verspricht schon eine unterhaltsame Geschichte zu beheimaten und genau das erwartet die Leser in diesem Buch.

Meine Meinung:

Ich habe keine allzu hohen Erwartungen an dieses Buch gesetzt, aber wurde eben deswegen positiv überrascht. Der Schreibstil war locker und flüssig zu lesen, die Charaktere wurden lebhaft und bunt gezeichnet und damit habe ich sie schnell ins Herz geschlossen.
Einzig die Reaktion nach der Entführung von Cleya war ein wenig ... skurril. Die ist sehr ruhig geblieben, aber genau das war vielleicht auch das Richtige.

Die Charaktere sind alle auf ihre Art sehr liebenswert. Selbst Cleyas Abneigung gegen Weihnachten wird hier deutlich. Der Roman besticht durch seine echten Protagonisten und den Zauber von Weihnachten, den sogar ein Weihnachtsmuffel hier verfällt.

Durch die anstehende Weihnachtsmann-Prüfung entsteht eine gewisse Spannung und auch der Humor kommt in diesem Buch nicht zu kurz, ich sage nur bissiges Rentier ;)
Ich empfand das gesamte Buch als gelungenes Konzept, auch wenn man seinen Sinn für Realismus ein wenig ausschalten muss, immerhin geht es hier um den Weihnachtsmann(-Azubi)

Mein Fazit:

Ich habe dieses Buch sehr genossen und werde es bestimmt nochmal wieder in der (Vor-)Weihnachtszeit in den kommenden Jahren lesen, denn Lars und Cleya haben es mir einfach angetan und der Zauber von Weihnachten kommt ebenfalls nicht zu kurz. Rundum gelungene Einstimmung auf das Fest der Liebe.

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Veröffentlicht am 06.11.2021

Die Akten der Ars Obscura

Die Akten der Ars Obscura
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Das Cover:

Hat mich als erstes auf den Roman aufmerksam werden lassen, es ist einfach toll gestaltet und ein wahrer Hingucker, die Elemente machen neugierig und verraten doch schon einiges: Fantasy / ...

Das Cover:

Hat mich als erstes auf den Roman aufmerksam werden lassen, es ist einfach toll gestaltet und ein wahrer Hingucker, die Elemente machen neugierig und verraten doch schon einiges: Fantasy / Science Fiction trifft auf London, ein Muss für Fans der Stadt

Meine Meinung:

Dies war mein erster Roman der Autorin und bestimmt nicht der letzte – der Schreibstil ist sehr bildhaft, aber ohne überladen zu wirken. Ich konnte mir direkt vorstellen neben Aurora über den Friedhof und die durch die Gassen Londons zu laufen, aber ohen dabei von Details gelangweilt zu werden. Auch die erzeugte Spannung blieb durchweg auf einem hohen Niveau, durch immer wieder neue Einblicke in die Akten und Andeutungen wurde meine Aufmerksamkeit immer wieder zum Buch gelenkt und ich wollte wissen was als Nächstes ans Licht kommt.

Aurora ist hier die Ich-Erzählerin und Protagonistin dieses Buches, sie wirkte dabei immer sehr authentisch, da sie zu ihren Fehlern und ihrem Wunsch nach einer Auszeit stehen konnte. (Auch wenn sie diese alles andere als freiwillig nehmen musste)
Mit ihrem Talent sich in unglaublich skurrile und teilweise gefährliche Situationen zu bringen, war sie mir direkt sympathisch.
Aber nicht nur mir ihr konnte ich sehr gut mitfühlen, auch mit den anderen Charakteren konnte man sehr schön mitgehen, alle waren auf ihre Art ausgearbeitet und liebenswert… Oder eben sehr unsympathisch und damit genau richtig um Frust abzulassen.

Caspian war so ein Kandidat, er war die ganze Zeit abweisend, schaute als ob er Aurora am liebsten erstechen würde und lässt sich nicht in die Karten schauen. Er steckte voller Geheimnisse und viel Wut, aber auch er war dabei einfach authentisch und ist sich selber treu geblieben-

Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um die Aufgabe der Ars Obscura die Welt der Sterblichen vor den sogenannten Crae, aus er Welt der Toten, zu schützen. Hier stellt sich schnell eine der zentralen Fragen: Gibt es nur böse Crae? Ist die Welt wirklich nur schwarz und weiß?

Die bereits angesprochene Spannung wird hierbei durch magische Kämpfe, immer mehr Einblicke in die Akten und Wendungen, die mal mehr und mal weniger unerwartet waren, konstant hochgehalten und es war eine Freude dieses Buch zu lesen.

Mein Fazit:

Eine spannende und teils düstere Geschichte rund um und in London, welche nicht nur Fans von Urban-Fantasy Freude machen wird.
Ich persönlich wäre offen für Spin-Offs dieser Welt.

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