Cover-Bild Das kleine Chalet in der Schweiz
Band 6 der Reihe "Romantic Escapes"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 19.10.2021
  • ISBN: 9783499006319
Julie Caplin

Das kleine Chalet in der Schweiz

Christiane Steen (Übersetzer)

Manchmal braucht es im Leben eben Schokolade – oder ein Buch von Julie Caplin!

Mina Campbell liebt leckeres Essen und gesellige Dinner mit Freunden. Kein Wunder, immerhin arbeitet sie in einer Testküche und probiert ständig neue Kreationen aus. Ein Rezept gegen Liebeskummer hat sie allerdings noch nicht gefunden.
Nun wurde Minas Herz erneut gebrochen, und sie packt kurzerhand die Koffer. Für eine Auszeit reist sie zu ihrer Patentante in die Schweiz, die dort ein entzückendes Ski-Chalet betreibt. Mina blüht auf. Vor allem die Schweizer Küche hat es ihr angetan: Fondue, Rösti und Kirschtorte – wer braucht da schon einen Mann, um glücklich zu sein? Wäre da nicht der charmante Luke, der Mina das verschneite Wallis von seiner romantischen Seite zeigt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2021

Glatt und reibungslos!

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Kochen und Backen ist eine Leidenschaft von Mina Campell und besonders gerne bekocht sie ihren Freund Simon und ihre Clique. Als Simon sich überraschend von Mina trennt, nimmt sie sich eine Auszeit und ...

Kochen und Backen ist eine Leidenschaft von Mina Campell und besonders gerne bekocht sie ihren Freund Simon und ihre Clique. Als Simon sich überraschend von Mina trennt, nimmt sie sich eine Auszeit und fährt zu ihrer Patentante. Amelie betreibt ein kleines Hotel in den Schweizer Bergen und kocht mit Leidenschaft für ihre Gäste. Mina reist kurzentschlossen ins Wallis und ist begeistert über Amelies Chalet, die gemütlichen 16 Uhr Zusammentreffen bei Kaffee und Kuchen, die schweizerische Küche und einen ganz bestimmten Gast.





Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, dreht sich doch die Geschichte in meinem Heimatland. Im Wallis habe ich schon viele Skiurlaube verbracht und eine beschriebene Szene, die in der Schokoladenmanufaktur Cailler Broc, liegt quasi vor meiner Haustüre.



Die Autorin zeichnet ein sehr gutes Bild von der verschneiten Bergwelt in der Schweiz, auch wenn etliche Klischees eingewoben sind. Schmunzeln musste ich zum Beispiel darüber, dass Mina als erstes Thermounterwäsche kauft, als sie beschließt in die Schweiz zu fahren. Denn in der Schweiz ist es ja so richtig kalt. Grundsätzlich scheint ja in der Schweiz auch die Sonne….zumindest ab und zu.



Gefallen hat mir, wie viele authentische Details Julie Caplin eingesetzt hat. Man erfährt einiges, wie zum Beispiel das föderalistische System funktioniert, Wissenswertes über die vier Landessprachen, über Sehenswürdigkeiten oder den Skisport. Mina muss allerdings ein Naturtalent sein, so schnell wie sie Langlauf und Snowboard fahren erlernt. Das ging mir dann doch zu glatt und reibungslos.

Die Schweizer Küche, von Rösti über Fondue bis zur Kirschtorte findet Erwähnung. Dies auch, da Mina, sowie ihre Patentante Amelie, begnadete Köchinnen und Bäckerinnen sind. Ein zentrales Thema ist die Schweizer Schokolade, die (wie ich finde) einfach unvergleichlich schmeckt. Die Autorin weiß, wovon sie schreibt und man spürt die hervorragenden Recherchen. Allerdings wäre schön gewesen, wenn die Schweizer Figuren auch in der Schweiz gebräuchliche Namen getragen hätten. Der Krankenwagenfahrer heißt zum Beispiel Torsten, ein Schweizer Gast Kristian, der andere Frank. Den Namen Torsten hört man in der Schweiz praktisch nicht, Kristian wird Christian geschrieben und Frank ist auch nicht wirklich geläufig. Dann kommt noch das verwendete Wort „Klausuren“, mit denen die jungen Gehilfinnen im Chalet von der Arbeit entschuldigt werden, … auch dieses Wort wird man in der Schweiz nie zu hören kriegen, denn die werden Prüfungen genannt.


Doch die Geschichte besteht nicht nur aus Kochen, Backen und Chaletbetrieb, sondern enthält auch eine Liebesgeschichte. Diese plätschert ohne Überraschungen das ganze Buch über vor sich hin und man weiß von der ersten Seite, in der der Herzbube von Mina auftaucht, wie diese Liebesgeschichte ausgehen wird. Etliche Zufälle sind mir etwas zu viel des Guten und auch da weiß man einfach, dass sich jedes Problem und jede Sorge in Wohlgefallen auflöst. So begegnen sich Mina und ihr Herzbube gleich zweimal, sie nennen es Fügung und ich denke: etwas (zu)viel Zufall. Weiter eröffnen sich für Mina in der Schweiz ungeahnte berufliche Perspektiven, die mir wiederum auch zu glatt und reibungslos waren. Gestaunt habe ich auch, wie zahlende Gäste des Chalets bereit sind in ihren Ferien in der Küche und beim Kuchen backen auszuhelfen und Wände zu streichen.

Die Autorin hat eine Geschichte geschrieben, bei der man sicher ohne erhöhten Puls sich gut unterhalten fühlt. Es ist aber auch eine Geschichte, die zwar durch den Lokalkolorit lebt, aber halt auch gleichförmig und ohne Höhen und Tiefen daherkommt.

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Veröffentlicht am 19.10.2021

Romantik in den Schweizer Bergen

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Teil 6 der Romantic-Escape Reihe und ich bin absolut versunken in die verschneite Schweizer Berge mit Käse und Schokolade.

Diesmal fand ich die Story etwas Träger, da wir uns ständig mit den Gedanken ...

Teil 6 der Romantic-Escape Reihe und ich bin absolut versunken in die verschneite Schweizer Berge mit Käse und Schokolade.

Diesmal fand ich die Story etwas Träger, da wir uns ständig mit den Gedanken der Hauptprotagonistin Mina auseinandersetzen mussten und das zeitweise Seitenlang. Dafür hat mir die Beschreibungen der Schweizer Berge und die Fahrt von Montreux mit dem Schokoladenexpress (die Tour hab ich selbst schon gemacht) super schön und prickelnd. Bissel unglaubwürdig auch die weiteren Personen die jedes Wochenende in das gleiche Chalet zum Skifahren gehen, aber vielleicht ist das auch so in der Schweiz.

Zur Story, Mina gerade verlassen und auf dem Weg zur Selbstfindung reist zu ihrer Tante in die Schweiz und schon im Zug trifft sie auf Luke. Die beiden Verstehens ich auf anhieb und sind sich nach Minas Meinung viel zu ähnlich. Aber das Schicksal oder hier in dem Buch eher die „Fügung“ bringt die beiden immer wieder zusammen.

Romantische Lesestunden und schon die Vorfreude auf Julie Caplin nächstes Buch. Auch würde ich mich freuen, wenn andere Personen wieder auftauchen würden, da viele einem ja schon sympathisch sind.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

Leichte Lektüre für zwischendurch

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Falls ich diese Buch nicht gewonnen hätte, hätte ich es mir höchstwahrscheinlich selbst gekauft. Das Cover ist einfach wunderbar mit den tollen Farben, und dem meines Erachtens unglaublich süßen Material. ...

Falls ich diese Buch nicht gewonnen hätte, hätte ich es mir höchstwahrscheinlich selbst gekauft. Das Cover ist einfach wunderbar mit den tollen Farben, und dem meines Erachtens unglaublich süßen Material. Auch der Klappentext lässt auf einen leichten Roman schließen.
So war es auch. Die Geschichte ist angenehm zu lesen die Sprache ist gut verständlich. Mina als Hauptprotagonistin ist sympathisch. Die restlichen Charaktere rund um das Chalet machen die Geschichte interessant und die Atmosphäre im Chalet wird sehr gut beschrieben. Man bekommt Lust darauf, selbst im Chalet zu übernachten und die wunderbare Landschaft zu genießen.
Die teilweise sehr detaillierte Beschreibung der Speisen war für mich manchmal zu viel. Die Geschichte hatte kaum Höhen und Tiefen, was dazu geführt hat, dass ich nur 3 Sterne vergebe. Es war gute Unterhaltung, aber leider wenig Überraschung mit dabei. Dennoch empfehlenswert, wenn man auf der Suche nach etwas Lockerem ist, bei dem man nicht zu viel denken muss.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Leider nichts für mich

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Dies ist mein zweiter Band der Romantic Escape Reihe und der Autorin den ich gelesen habe. Leider muss ich direkt sagen, dass mir ebenso wie „Der kleine Teeladen in Tokio“ auch dieser Band nicht wirklich ...

Dies ist mein zweiter Band der Romantic Escape Reihe und der Autorin den ich gelesen habe. Leider muss ich direkt sagen, dass mir ebenso wie „Der kleine Teeladen in Tokio“ auch dieser Band nicht wirklich gefallen hat.
Ich habe unheimlich schwer in die Geschichte von Mina hineingefunden und wurde mit ihr während des gesamten Buches nicht wirklich warm. Ich konnte nur wenige ihrer Handlungen nachvollziehen und fand sie stellenweise zu naiv.
Das Setting in der Schweiz zwischen den Bergen und mittendrin im Schnee haben mir allerdings wirklich gut gefallen. Auch Minas Patentante mit ihrem Chalet waren einfach absolut herzlich und mehr als einladend dargestellt. Besonders gut gefallen hat mir allerdings Luke, von Sekunde eins an habe ich ihn in mein Herz geschlossen und habe wirklich sehr gehofft, dass er die Geschichte und damit auch Mina für mich angenehmer macht, leider nicht wirklich.
Mir hat in der Geschichte die Spannung und das besondere gefehlt. Stellenweise war es mir sogar sehr weit von der Realität entfernt. Am Ende ging mir die Lovestory und auch die neuen Lebensumstände von Mina viel zu schnell.

Mein Fazit: Leider konnte mich auch dieser Band der Reihe nicht überzeugen und ich werde diese Reihe für mich nicht weiter verfolgen. 3/5⭐️

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Veröffentlicht am 27.12.2021

Ganz nett für zwischendurch

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MEINUNG:

Auf der Suche nach einem schönen Winter bzw. Weihnachtsbuch, bin ich auf Das kleine Chalet in der Schweiz gestoßen. Es ist das sechste Buch, der Romantic Escapes Reihe von der englischen Autorin ...

MEINUNG:

Auf der Suche nach einem schönen Winter bzw. Weihnachtsbuch, bin ich auf Das kleine Chalet in der Schweiz gestoßen. Es ist das sechste Buch, der Romantic Escapes Reihe von der englischen Autorin Julie Caplin. Für mich war es das erste Buch der Autorin. Ich glaube, dass man alle Bücher unabhängig voneinander lesen kann.

Die Engländerin Mina Campbell ist begeisterte Hobby-Köchin und probiert ihre Kreationen gerne an ihren Freunden aus. Sie ist Lebensmitteltechnikerin und arbeitet in einer Testküche. An einem ereignisreichen Abend wird ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt. Ein Heiratsantrag geht schief und auch im Job rät man ihr dazu, sich eine Pause zu nehmen. Kurzentschlossen fährt Mina zu ihrer Patentanten Amelie, die dort ein Chalet im Kanton Wallis betreibt. Der Aufenthalt führt dazu, dass sie sich Gedanken machen kann, wie es für sie weiter gehen soll.

Die Handlung verläuft für meinen Geschmack relativ a-typisch und vorhersehbar für solche Art von Filmen. Ein paar Ereignisse führen dazu, dass Mina aus ihrer gewohnten Umgebung, Manchester, flüchtet, u.a. eine Trennung. Auf dem Weg dorthin begegnet ihr ein attraktiver Mann, der ihr Herz sofort höher schlagen lässt. In der Schweiz angekommen, hinterfragt sie ihr ganzes Leben und findet das Leben dort natürlich absolut fantastisch im Vergleich zu ihrem alten Leben. Das Chalet wird von ihrer Patentante Amelie betrieben, die mir recht sympathisch war. Allerdings stieß mir immer wieder auf, wie sehr sie in das Leben der Gäste einwirkt. Sie scheint jeden zu kennen. Sie wählt sorgsam aus, wer neben wem sitzt beim Essen. Sie lehnt sogar Gäste ab, wenn diese ihr nicht zu passen scheinen. Sie scheint auch immer zu wissen, was für alle das Beste ist, außer für sich selbst natürlich. Es erinnert mich ein bisschen an Das Traumschiff, wo das Personal sich auch immer in das Privatleben der Gäste einmischt und als Lebensberater bereit steht. Manch einem gefällt das, aber ich finde es befremdlich, wenn so in mein Privatleben eingreifen würde. Ich glaube, dass man das Konzept von Amelie mögen muss. Allerdings stört mich, dass das immer und immer wieder erwähnt wird, obwohl die Handlung ruhig ein bisschen turbulenter hätte sein können.

Was mir richtig gut gefallen hat, sind die fantastischen regionalen Rezepte. Die Autorin hat hier eine exzellente Recherchearbeit geleistet und man sollte das Buch nicht mit Hunger lesen. Sie lässt sich ausführlich über Käse und Schokolade aus, wofür die Schweiz bekannt ist. Außerdem beschreibt sie die malerische Winterlandschaft so gut, als wäre man selbst vor Ort. Mir gefiel auch die kleine Karte der Schweiz am Anfang des Buches. Ich liebe solche Karten, mit denen sich noch besser orientieren kann. Nach der Lektüre des Buches hätte ich richtig Lust in die Schweiz zu fahren, auch wenn ich eher Wandern als Ski fahren würde. Julie Caplin beschreibt allerdings zauberhafte Winterlandschaft, die das Buch zur idealen Winterlektüre macht.

FAZIT:

Das kleine Chalet in der Schweiz ist ein nettes Buch für zwischendurch, besonders an kalten Wintertagen. Ich mochte die Beschreibung des Essens, besonders der Schweizer Rezepte. Außerdem ist die Beschreibung der Landschaft echt ein Traum, wenn man nicht in den Winterurlaub kann. Die Handlung und die Charaktere dagegen fand ich ziemlich flach und viele Sätze bzw. Aussagen haben sich auch wiederholt. Da hätte etwas mehr Tiefgang nicht geschadet. 

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