Freunde auf der Suche nach dem Mond
Schon auf dem Cover glitzert der Mond wunderschon und die kleine Zwergmaus ist ganz entzückt. Sie wohn am Feldrand in einem Nest und liebt es den Mond anzuschauen, er ist ihr Freund. Ähren und roter Mond ...
Schon auf dem Cover glitzert der Mond wunderschon und die kleine Zwergmaus ist ganz entzückt. Sie wohn am Feldrand in einem Nest und liebt es den Mond anzuschauen, er ist ihr Freund. Ähren und roter Mond stehen um das Nest und am Himmel glitzert der Vollmond. Doch dann kommt ein Wind auf und als „das Mäuschen mit seinen winzigen Knopfaugen den Himmel absucht“, kann sie den Mond nicht mehr sehen. Sie glaubt der Mond sei gestohlen und wendet sich an die Ente. Die weiß, dass der Mond in ihrem Teich wohnt und ist ebenfalls entsetzt, dass er nicht zu sehen ist. Der Gesichtsausdruck der beiden Tiere zeigt genau die Panik, die sie empfinden. Für das Eichhörnchen wohnt der Mond auf der Baumspitze und auch dort ist er nicht zu entdecken. Die nächste Station ist der Hase, er meint, der Mond „rennt über die Berge.“ Keiner kann den Mond finden und sie müssen sich vor dem Gewitter in einer Höhle retten. So werden die Tiere zu Freunden und als sie wieder herauskommen, ist auch der Mond wieder am Himmel zu sehen.
Die Atmosphäre mit dem silberglänzenden Mond, dem Unwetter und dem warmen Gefühl der Freundschaft ist in den Bildern sehr schön eingefangen. Ein Buch zum Herz erwärmen.