Ja, ich will?

Ein absolut tiefgründiger Roman, nicht so flott weg zu lesen, aufgrund der Hintergründe und Umstände...Hier muss man oft schlucken und einige schlimme Dinge, die beide im Leben geformt haben und sie erst Stück für Stück lernen müssen, ihre Gefühle zuzulassen und sich einzugestehen, es läuft im Leben nicht immer alles so, wie wir uns das denken oder erhoffen.
Was mir absolut gefallen hat, war wie Mikhail auf die Gefühle von Emily eingeht, trotz ihrer durch die Schwangerschaft und das Verhältnis zur Mutter ziemlich durcheinander gewirbelten Gefühle und Hormone, er reißt einen mit seiner liebenswerten und führsorglichen Art total mit und dann kommt noch die Passage, wo es um einen Teil seiner Vergangenheit geht und da muss man ihn einfach für lieben.
Einen Stern weniger habe ich vergeben, weil mir diese Vorwürfe und Gefühlsschwankungen Emilys ein bißchen zu übertrieben/zu viel waren, auch wenn man in gewissen Maße schon Verständnis für hat, aber manchmal hat es auch einfach gereicht.
Alle Protagonisten sind absolut passend beschrieben, die grässliche Mutter, der Schmuckdesigner Dimitri, Emily, Mikhail und auch die beiden Geschwister- besonders Aleksandra stachen hierbei besonders hervor....
Absolut lesenswerte Geschichte, aber man braucht dafür schon ein paar Taschentücher und es ist auch nicht so witzig/spritzig wie man es eigentlich so kennt, dieser hier ist sehr zu Herzen gehend und rührend. Tolle Autorin, die einen klasse Roman geschaffen hat..... Freu mich auf die Fortsetzungen..

Achtung: Band 2 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!



Emily ist es gewohnt eine Enttäuschung zu sein. Ihre Mutter wird ja auch nicht müde, es ihr immer und immer und immer wieder zu sagen. Emily passt nicht in ihre neue Familie, sie ist nicht weiß genug, ihre Haare sind nicht blond und noch dazu gekräuselt! Ganz davon abgesehen, dass Emily allgemein einfach überhaupt nichts richtig machen kann. Doch jetzt sitzt sie so richtig in der Patsche, denn Emily ist schwanger und ihr Freund hat sie gerade eben abserviert. Ihre Familie ist sehr konservativ – was, wenn sie Emily deswegen verstoßen? Und was soll aus ihrem Kind werden? Die Rettung zeigt sich in Gestalt von Mikhail, sie kennt ihn seit sie Kinder waren, doch eigentlich kann Emily ihn nicht leiden. Als er ihr aber ein Angebot macht, das all ihre Probleme einfach verschwinden lassen würden, kann sie nicht ablehnen.





Mir tat Emily von Herzen leid. Ihre Mutter ist furchtbar zu ihr. Man könnte meinen Emily sei das uneheliche Kind ihres Mannes oder so, so wie sie ihr mit Ablehnung, fast schon Hass begegnet. Sie ist grausam zu ihr und lässt keine Gelegenheit aus, sie zu verletzen. Trotzdem versucht Emily alles, um ihre Mutter stolz zu machen. Sie erinnert sich noch gut daran, wie es früher war, bevor ihre Mutter sich so verändert hat. Ihr Stiefvater liebt sie offensichtlich, aber wohl nicht genug, um einzugreifen.

Am Ende des Buches bekommt man für beides, das Verhalten von Emilys Mutter und für das ihres Stiefvaters eine Erklärung präsentiert, die ich aber leider als extrem dürftig empfand.



Wie gesagt, Emily tat mir sehr leid, aber sie ging mir auch sehr oft auf die Nerven. Ja, sie ist schwanger, aber von ihren schnell wechselnden Emotionen bekam ich ein Schleudertrauma. Einige ihrer Gedankengänge konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Die Erklärung für ihr Verhalten Mikhail gegenüber fand ich einerseits einleuchtend, aber andererseits war es mir auch zu wenig für das Ausmaß, dessen, wie Emily sich verhielt.



Mikhail hat mich mehrmals positiv überrascht. Ja, nicht alles, was er tut, ist immer einwandfrei, aber wenn man den Hintergrund versteht, kann man ihm auch nicht böse sein. Mir tat er leid, nicht nur wegen seiner Vergangenheit, sondern weil er Emily liebt und sie das einfach nicht sehen will und kann.



Dass Emily Probleme damit hat, sich selbst als liebeswert zu sehen, ist absolut verständlich. Aber manchmal wurde das zu oft wiederholt, ebenso wie ihre Erklärungen dafür, warum Mikhail etwas gesagt oder getan hat, das man als "er mag sie" interpretieren könnte und warum das das garantiert nicht bedeuten kann.





Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht. Allerdings hat es mir Emily nicht immer leicht gemacht. Sie tat mir einerseits sehr leid, aber andererseits ging sie mir auch ordentlich auf die Nerven.



Insgesamt waren es mir zu viele Wiederholungen und es hat sich auch immer wieder gezogen. Einige der Erklärungen für langjähriges Verhalten fand ich viel zu dürftig. Das Ende hat die Bewertung aber jedoch nach oben korrigiert, von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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Zweiter Band rund um die Spieler der Boston Berserks.
Für Emily bricht eine Welt zusammen, als ihr Freund sie verlässt, weil sie schwanger ist. Sie hat Angst vor der reaktion ihrer Famili. Besondrs vor der ihrer Mutter, denn dieser kann sie es nicht mehr recht machen, seit sie ihren neuen Mann geheiratet hat, Es scheint fast, als hätte Emily nichts in der neuen Familie zu suchen, auch wenn nur ihre mUtter ihr dieses gefühl gibt.
Ausgerechnet Mikhail, ein Freund der Familie, bietet Emily Hilfe an. Er möchte sie heiraten und das Kind als seins ausgeben. Aber besonders ihn kann Emily nicht leiden, hasst ihn geradezu. Denn er wird von ihrer Mutter imme rnett und freundlcih behandelt, während sie für alles kritisiert wird. Und dennoch lässt sie sich auf sein Angebot ein, sieht sie doch keine andere Chance...

In diesem Buch steht ganz klar Emily im Mittelpunkt. Sie hat ein sehr angespanntes Verhältnis zu ihrer Mutter. Diese scheint sie nahezu zu hassen, während Emily alles versucht, um ihre Liebe zu gewinnen. Dies prägt das ganze Buch und Emilys Verhalten.
Eigentlich ist sie ein netter Mensch, aber ihr Verhalten Mikhail gegenüber ist einfach unmöglich. Und daher ist es mir auch so schwer gefallen, sie zu mögen.
Mikhail ist ein wirklich netter und süßer Mensch, aber Emily benimmt sich ihm gegenüber oft so fies.Un das macht sie in meinen Augen so unsymphatisch. Auch wenn sie ihr falsches verhalten einsieht und sich ändert, konnte sie mbei mir leider kaum noch punkten.
Auch Mikhail hat viel mitgemacht und hält seine Gefühle hinter einer Mauer versteckt. Dabei ist er dennoch ein so lieber Mensch un dmöchte Emily einfach für sich gewinnen...

Die beiden Charaktäre sind toll gelungen und ihr jeweiliges Verhalten auch nachvollziehbar. Allerdings bleibt bei dem ganzen irgendwie die Liebesgeschichte etwas auf der Strecke.
Das Buch konnte mich insgesamt leider nicht wirklich erreichen. Schade...

Nach Trent und Gracie in Vergeben und Vergessen bin ich von Emily und Mikhail in Ja, ich will ? doch sehr enttäuscht .
Bzw, eher mehr von Emily , weil die ging mir das ganze Buch einfach nur auf die Nerven und dadurch hat es mich sehr gestresst durch das Buch zu kommen ..

Wenige Dialoge , die wenn dann auch mal welche kamen nicht vollständig ausgreift waren , die ganzen Zweifel jedesmal und mit jedem Wort wird erwähnt wie sehr sie ihn hasst und oah ne ...

Zum Ende hin wurde es dann doch emotional , das war aber auch das einzige , was mich berührt hat .

Hier kann ich leider nur sagen , überzeugt euch selbst von dem Buch und lasst euch nicht von nicht ganz so schönen Rezis beeinflussen