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Veröffentlicht am 07.11.2021

Nordlichter zum Anfassen

Nordlichtträume am Fjord
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Annabell will einfach nur weg aus Hamburg und so kommt ihr das Angebot nach Norwegen in das Dörfchen Elvasund zu reisen und auf einem Hof auszuhelfen gerade recht. Doch als sie ankommt wird sie nicht freudig ...

Annabell will einfach nur weg aus Hamburg und so kommt ihr das Angebot nach Norwegen in das Dörfchen Elvasund zu reisen und auf einem Hof auszuhelfen gerade recht. Doch als sie ankommt wird sie nicht freudig empfangen. Es stellt sich alles als großes Missverständnis heraus. Eher mürrisch lädt Berit sie dennoch ein zu bleiben. Ganz anders empfängt sie Bjarne. Der Schafzüchter ist ganz verzaubert von der Deutschen und freut sich darauf sie näher kennenzulernen.

Dies ist das zweite Buch, welches ich von der Autorin lese. Wie gewohnt ist der Schreistil angenehm zu lesen und man ist sofort drin in der Geschichte. Besonders toll sind die Beschreibungen der Landschaft, des Hofes und der handwerklichen Arbeiten. Auch das Julefest ist fantastisch erklärt und die heimelige Stimmung ist wunderbar rübergekommen.

Anfangs konnte ich mit Annabell nicht anfreunden. Sie war eher kontrolliert und unnahbar. Doch als ihre wahren Beweggründe herauskommen, warum sie nach Norwegen gekommen ist, konnte ich ihr Verhalten verstehen und konnte mit ihr mitfühlen. Auch die Probleme von Bjarne werden eindringlich geschildert. Ein paar Tränen sind bei mir geflossen, als man das ganze Ausmaß um seinen Freund Ole begriffen hat. Das Paar nähert sich langsam an und genau das passt zu den beiden. Die Dynamik zwischen ihnen ist sehr emotional und es war toll zu lesen, wie die beiden sich annähern.

Fazit:
Ein wunderbar heimeliges Buch über eine langsam erblühende Liebe, die noch so einige Hindernisse zu überstehen hat. Besonders hervorheben muss man die behagliche Atmosphäre, die bei jeder Seite vermittelt wird.

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Ein Garten zum Verlieben

Wo das Glück gedeiht
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Vanessa lebt, nach den Tod ihres Mannes, mit ihren Töchtern Tilda und Jasmine, und ihrer Schwiegermutter Dolly im jahrhundertealten Familiensitz Orley Court in Sussex. Ein Herrenhaus mit riesigen Garten, ...

Vanessa lebt, nach den Tod ihres Mannes, mit ihren Töchtern Tilda und Jasmine, und ihrer Schwiegermutter Dolly im jahrhundertealten Familiensitz Orley Court in Sussex. Ein Herrenhaus mit riesigen Garten, doch dieser ist seit geraumer Zeit verwildert. Und so kommt Vanessa das Angebot der Gärtners Jonathan mit seinem Team von straffällig gewordenen Jugendlichen den Garten wieder auf Vordermann zu bringen gerade Recht. Dennoch fehlt das Geld hinten und vorn und so verkaufen sie einen Teil des Hauses an Laurence, der mit seinem Vater dort einzieht.

Das Cover und der Klapptext haben mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht. Ich liebe Geschichten, die in Herrenhäusern mit großen Garten in Großbritannien spielen und so musste ich das Buch einfach lesen.

Mir hat die Familiendynamik zwischen Vanessa, ihren Töchter und ihrer Schwiegermutter sehr gefallen. Alle sind gut beschrieben und sehr gefallen hat mit Jasmine, die etwas ganz Besonderes ist und die ich gerne zur Freundin gehabt hätte. Ihre offene, ehrliche Art ist erfrischend und der totale Gegensatz zu ihrer Großmutter Dolly, die eher steif und auf die Etikette bedacht ist.

Ein Handlungsstrang beschäftigt sich mit Vanessa und Jonathan, der andere mit Tilda, ihrer Karriere und Laurence. Auch werden die Probleme von Laurence Vater thematisiert, was aber eher nur eine kleine Nebenhandlung ist.

Fazit:
Mir hat die Geschichte um Orley Court sehr gut gefallen. Besonders die wunderschönen Beschreibungen, des Gartens, des Herrenhauses und die Landschaft werden mir in Erinnerung bleiben.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Ein Buch, was nachdenklich stimmt

Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich
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Ein Ehepaar, seit Jahren verheiratet, verbringt auf einer Berghütte einen Kurzurlaub. Sie wünscht sich die eingeschlafene Beziehung aufzufrischen. Er möchte lieber seinen Hobby nachgehen. Und so kommt ...

Ein Ehepaar, seit Jahren verheiratet, verbringt auf einer Berghütte einen Kurzurlaub. Sie wünscht sich die eingeschlafene Beziehung aufzufrischen. Er möchte lieber seinen Hobby nachgehen. Und so kommt es zum Streit. Frustriert begibt sie sich allein auf eine Wanderung, bei dem sich ihr neue Erkenntnisse offenbaren.

Dies ist das zweite Buch der Autorin Tessa Randau. Ihr Buch "Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich" kenne ich leider nicht und so bin ich ganz vorurteilsfrei an das Lesen gegangen. Zu erst war ich etwas konsterniert wie banal die Geschichte anfing. So richtig nach Bilderbuch, nichts überraschendes und schon zu oft gelesen. Doch nach dem die Frau den alten Mann getroffen hat, beginnt die Geschichte an Fahrt aufzunehmen und ich war positiv von den kurzen und prägnanten Dialogen eingenommen.

Die Beschreibungen der Natur hatte etwas atmosphärisches, ja schon leicht philosophisches an sich. Man schwelgt in der Geschichte, denkt aber zu gleich auch über seine eigenen Erfahrungen und Prägungen nach. Ganz leicht und sacht, beginnt man sich mit dem Geschriebenen auseinanderzusetzen.

Fazit:
Ein Roman, der zum Nachdenken anregt, den man an einem Nachmittag lesen kann, ganz entspannt und unaufgeregt, der aber noch sehr viel länger nachhallt und eine Reflektion über die eigenen Handlungen und Erfahrungen zu lässt.

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Veröffentlicht am 18.09.2021

aufwühlend und emotional

Du hast mir gerade noch gefehlt
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Eve und ihre drei besten Freunde, Susie, Ed und Justin kennen sich seit der High school. Auch jetzt noch gehen sie jeden Freitag zum Pub-Quiz und ihre Freundschaft ist genauso tief wie am Anfang. Doch ...

Eve und ihre drei besten Freunde, Susie, Ed und Justin kennen sich seit der High school. Auch jetzt noch gehen sie jeden Freitag zum Pub-Quiz und ihre Freundschaft ist genauso tief wie am Anfang. Doch nach dieser einen Nacht ist alles anders. Die Freunde Eve, Justin und Ed müssen sich zusammenraufen und die Geheimnisse, die sie vor einander haben preisgeben. Auch das Susies Bruder Finlay Eve um den Verstand bringt, ist da nicht gerade hilfreich.

In typischer Mhairi-McFarlane-Manier dreht sich dieser Roman um Freundschaft und Liebe. Eve ist eine Frau in den Dreißigern. Sie hat einen Job, den sie nur des Geldes wegen macht, ist unglücklich in ihren besten Freund verliebt, lebt mit ihrem Kater in einem kleinen Haus und hat dennoch die besten Freunde der Welt. Die Chemie zwischen den vieren, fand ich sehr erfrischend. Ich musste mehrmals über die Gehässigkeiten von Justin lachen. Auch die Kaltschnäuzigkeit von Susie war sehr amüsant. Alles in allem haben die vier sich sehr gut zusammengefügt.

Ein wenig enttäuscht war ich von der Liebesgeschichte. Sie wurde von der Dramatik um die vier Freunde fast verdeckt. Auch kommt sie erst sehr spät zum Laufen und die Hintergründe zu Finlay fand ich ein wenig zu abrupt erklärt und irgendwie aus dem Hut gezaubert. Das ihm auch keiner aus seiner Familie geglaubt hat und er den schwarzen Peter zu geschoben bekommen hat, fand ich nicht schön.

Fazit.
Ein typischer Mhairi McFarlane. Mit viel Witz und Humor beweist sie mal wieder das es die Freundschaft ist an der wir festhalten sollten. Leider geht die Liebesgeschichte ein wenig unter. Gerne hätte diese noch ein bisschen ausführlicher beschrieben werden können.

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Veröffentlicht am 19.08.2021

Katzen, überall nur Katzen

Rocky Mountain Cats
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Chiara hat gerade ihren Job gekündigt, ihre Zwillingsschwester zieht aus dem gemeinsamen Haus aus, was liegt da näher als das örtliche Tierheim zu unterstützen und fünf Katzen zu adoptieren. Bei all dem ...

Chiara hat gerade ihren Job gekündigt, ihre Zwillingsschwester zieht aus dem gemeinsamen Haus aus, was liegt da näher als das örtliche Tierheim zu unterstützen und fünf Katzen zu adoptieren. Bei all dem Gewusel kommt sie dem attraktiven Mark sehr nahe und die Funken sprühen. Doch als Marks Schwester Bree nach Independence flüchten muss, wird das junge Glück auf eine harte Probe gestellt.

Dies ist der 27. Teil der Reihe Rocky Mountain. Ich empfehle jeden die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen, sonst kommt man mit den ganzen Charakteren durcheinander. Es ist schön zu sehen wie die Bewohner von Independence sich entwickeln und wie man alte Bekannte wieder trifft.

Chiara war mir gleich zu Anfang sympathisch. Gerade ist ihr Leben im Umschwung und sie meistert diese Situation mit Bravour. Sie ist das liebe Mädchen von nebenan. Das sie die Katzen adoptiert, finde ich herrlich. Mark ist auch ein toller Kerl. Die beiden passen einfach super zusammen. Dennoch hat mich ihre Liebesgeschichte nicht so mitgerissen.

Besonders gefallen hat mir die Geschichte um Marks Schwester Bree. Es war spannend zu sehen, wie sie sich durchringt, wie sie kämpft und wie sie ihr Leben umkrempelt. Diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Ich hoffe das sich eines der nächsten Bücher um Bree dreht.

Fazit:
Ein lesenswerter Ausflug in das schöne Städtchen Independence, mit alten Bekannten, neuer Liebe und einer spannenden Geschichte um eine neue Bewohnerin.

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