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Veröffentlicht am 06.02.2021

Gute Idee – schlechte Umsetzung

Ausgerechnet wir
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In dem Buch geht es um Tom, der auf einem mathematischen Dating Portal seine große Liebe sucht. Dabei wird ihm Lisa vorgeschlagen, von der er sofort begeistert ist. Er nimmt sich vor, 28 Tage lang anderen ...

In dem Buch geht es um Tom, der auf einem mathematischen Dating Portal seine große Liebe sucht. Dabei wird ihm Lisa vorgeschlagen, von der er sofort begeistert ist. Er nimmt sich vor, 28 Tage lang anderen Menschen Gefallen zu tun, um damit vielleicht auch Glück bei seiner Lisa zu haben.
Ich finde das Cover, ein Herz aus Blütenblättern, romantisch; Der Schreibstil liest sich angenehm. Die Geschichte selbst hat einige humorvolle Stellen zum Schmunzeln. Tom, der sein Leben nach der Mathematik lebt, wird zu schubkasten-klischeemäßig vorgestellt und durchläuft nicht wirklich eine Verwandlung. Ich war überrascht, dass sich die Geschichte hauptsächlich um Tom´s missglückte Eroberungsversuche handelt. Durch zahlreiche Nebenhandlungen verliert die Geschichte leider ihren roten Faden. Es gab überraschende Wendungen, die ich überhaupt nicht so kommen gesehen habe und ich als gelungen empfand. Dennoch war manches Verhalten der Charaktere sehr plötzlich und unlogisch im Hinblick auf den zuvor gelesenen Informationen. Aus diesen Gründen habe ich dann nur noch jede 2. Seite überfliegend gelesen. Das letzte Kapitel bzw. Ende fand ich letztendlich sehr gut gelungen, da dies alles enthielt, was dem restlichen Buch fehlte.
Ich würde das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Teils realistisch, teils langweilig, teils deprimierend

Das Jahr nach dem Abi
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In seinem 2. Buch „Das Jahr nach dem Abi“ berichtet Paul Bühre von seinen Erfahrungen, die er während seines Gap Years macht.
Anders als andere Junge Menschen reist er nach Asien und erlebt dort ganz andere ...

In seinem 2. Buch „Das Jahr nach dem Abi“ berichtet Paul Bühre von seinen Erfahrungen, die er während seines Gap Years macht.
Anders als andere Junge Menschen reist er nach Asien und erlebt dort ganz andere Kulturen, als man in Deutschland gewohnt ist. Ich finde es besonders gut gelungen, dass er realistisch, seine echten Wahrnehmungen dokumentiert und auch Schwächen zeigt. Um der Generation zu entsprechen, nutzt er meist Jugendsprache, die manchmal etwas zu drüber wirkt. Auch empfand ich ihn durch das Buch hinweg trotz seiner Neutralität etwas deprimierend und die Anekdoten teils langweilig, sodass mir die Leselust entglitt. Dennoch lässt sich klar eine Entwicklung seiner Person erkennen. Nach den Besuchen in China und Indien lag meine Hoffnung auf Schottland, doch wurde ich enttäuscht. Ich war entsetzt, dass in dem Buch mit keiner Silbe darauf hingewiesen wurde, dass das Verhalten seines dortigen Hosts in keiner Weise zu rechtfertigen ist und somit verharmlost wird.
Ich empfehle trotzdem, denjenigen das Buch zu lesen, die kurz davor stehen, einen Auslandsaufenthalt (in Asien) durchzuführen, da es realistische Einblicke gibt. Alle anderen können ihre Zeit definitiv sinnvoller nutzen.

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Veröffentlicht am 07.11.2021

No need to read this book

Die subtile Kunst des Daraufscheißens
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“The subtle art of not giving a fck” is a self-help book to a life about accepting your imperfections and embracing negative characteristics in order to reach the best version of ourself.
I thought that ...

“The subtle art of not giving a fck” is a self-help book to a life about accepting your imperfections and embracing negative characteristics in order to reach the best version of ourself.
I thought that the approach of the book is a temporary good movement in the right direction. And as social media hyped it, I thought it was time to give it a go. Sadly, I was wrong. I read it and also listened to the audiobook. The implementation failed. The 1st chapter seemed to be a game for the author on how many times he could use the word “f
ck”, which was highly unnecessary. As I continued reading, the sentences went on, but it wasn´t clear what the author was trying to say. Nevertheless, some parts were funny, but mainly, I was bored. The structure, if there is any, wasn´t there. I would have enjoyed if every chapter would have a sort of final sentence that sums everything up to get an idea why it is worth reading. I tried, but stopped after the 4th chapter.
Because of the unclear implementation I can´t recommend the book.

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Abgebrochen – Ein Protagonist, der die Grenzen der Protagonistin bewusst überschreitet. Solch eine Romantisierung braucht es nicht.

Liebesmärchen in New York
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Ein winterlicher Liebesroman und New York – eigentlich bin ich bei so einer Geschichte sofort dabei. Nach 80 Seiten habe ich das Buch dann abgebrochen und den Rest überflogen, ob sich die Darstellung beibehält. ...

Ein winterlicher Liebesroman und New York – eigentlich bin ich bei so einer Geschichte sofort dabei. Nach 80 Seiten habe ich das Buch dann abgebrochen und den Rest überflogen, ob sich die Darstellung beibehält. Mitch überschreitet bewusst Grenzen, die Hester mit ihrer Körpersprache deutlich macht. Dank des Schreibstils erhält man auch Einblick in ihre Gedanken, was dies bestätigt. Mitch handelt in seinem eigenen Interesse und verkörpert, dass seine Liebe notwendig ist, um Hester aus ihrem Liebesloch zu befreien. Anfangs geht er über ihren Sohn, wo Hester sich gezwungen sieht, ihrem Sohn zu Liebe nichts zu sagen. Später berührt er sie, obwohl sie sich noch nicht dazu bereit fühlt. Als er sie dann einfach trotzdem küsst, erregt sie das. Wo kam der Wandel plötzlich her? Als Hester dann aber wieder merkt, dass sie die schnelle Entwicklung überfordert und sie kommuniziert, dass sie auch an ihren Sohn denken muss. Da wird Mitch plötzlich zornig und wütend? Ich denke, dass dieses Buch ein gutes Beispiel dafür ist, dass das Genre sich über die Jahre deutlich verändert hat und so eine Romantisierung heutzutage nicht mehr zeitgemäß ist. Das Buch war folglich überhaupt nicht für mich und es gibt deutlich bessere und modernere Romane zu den Themen. Einzig allein den Sohn von Hester empfand ich als Lichtblick durch seine kindliche Begeisterung und Sorglosigkeit.

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