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Chianti

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2017

Durchwachsener Auftakt

Auf immer gejagt (Königreich der Wälder 1)
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Tessa Flannery wurde beim Wildern erwischt, ein Verbrechen, das üblicherweise mit dem Tod bestraft wird.
Doch der Oberste Lord bietet Tessa einen Deal an: Die begabte Fährtenleserin soll die Spur von ihrem ...

Tessa Flannery wurde beim Wildern erwischt, ein Verbrechen, das üblicherweise mit dem Tod bestraft wird.
Doch der Oberste Lord bietet Tessa einen Deal an: Die begabte Fährtenleserin soll die Spur von ihrem Kindheitsfreund Cohen Mackay aufnehmen, der beschuldigt wird ihren Vater Saul getötet zu haben und die Königsgarde zu ihm führen. Ihr Leben gegen das Leben von Cohen.

"Auf immer gejagt" ist der Auftaktband von Erin Summerills Königreich der Wälder Dilogie, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Tessa erzählt wird.
Ich habe leider sehr lange gebraucht, um mit Tessa warm zu werden, was mich sehr gewundert hat. Durch die Ich-Perspektive hat man eigentlich einen sehr guten Einblick in Tessas Gedanken- und Gefühlswelt bekommen, aber ich hatte trotzdem lange das Gefühl, dass da eine gewisse Distanz vorhanden war, die dafür gesorgt hat, dass ich nicht so mit ihr mitfiebern konnte, wie ich es mir gewünscht habe. Sie hat mir als Protagonistin eigentlich ganz gut gefallen, weil sie sehr willensstark ist und durchaus auf eigenen Beinen stehen kann.

Vor zwei Monaten ist ihr geliebter Vater gestorben und ihr bester Freund Cohen ist vor über einen Jahr an den Königshof gegangen, um wie ihr Vater als Kopfgeldjäger zu arbeiten. Nun wird Cohen beschuldigt Tessas Vater ermordet zu haben und Tessa begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit und lernt dabei auch sich selbst besser kennen.

Die Geschichte spielt in Malam und Shaerdan, zwei Königreichen, die kurz vor einem Krieg stehen. Während in Malam die Magie geächtet und verfolgt wird, können die magiebegabten Animistinnen in Shaerdan ein freies Leben führen. Ich hätte mir eine Karte gewünscht, um den Weg der Charaktere noch besser verfolgen zu können. Die Welt, die Erin Summerill erschaffen hat, hat mir aber wirklich gut gefallen, auch wenn ich hoffe, dass man im zweiten Band noch mehr über diese und besonders über die Magie erfahren wird!
An manchen Stellen hätte ich mir mehr Spannung gewünscht, denn die Geschichte konnte mich leider nicht durchgehend packen. Auch ihre Beziehung zu ihrem Kindheitsfreund und heimlicher Liebe Cohen war mehr oder weniger sehr vorhersehbar und ich hätte mir auch hier mehr Überraschungen erhofft.

Fazit:
"Auf immer gejagt" von Erin Summerill konnte mich leider nicht komplett begeistern.
Ich habe sehr lange gebraucht, um mit Tessa warm zu werden und hätte mir an manchen Stellen der Geschichte mehr Spannung gewünscht. Allerdings hat mir der Weltentwurf gut gefallen und ich bin doch neugierig, wie es mit Tessa und Cohen im zweiten Band weitergehen wird.
Drei Kleeblätter für einen Auftakt, von dem ich mir etwas mehr erhofft hatte!

Veröffentlicht am 04.06.2017

Enttäuschender Abschluss!

Bloodlines - Der rubinrote Zirkel
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"Der rubinrote Zirkel" ist der finale Band von Richelle Meads Bloodlines Reihe und, wie ich finde, leider auch der schwächste.

Erzählt wird das Buch wieder abwechselnd aus der Sicht von Sydney und Adrian, ...

"Der rubinrote Zirkel" ist der finale Band von Richelle Meads Bloodlines Reihe und, wie ich finde, leider auch der schwächste.

Erzählt wird das Buch wieder abwechselnd aus der Sicht von Sydney und Adrian, was mir in den vorherigen beiden Bänden eigentlich ganz gut gefallen hat, in diesem allerdings nicht mehr so gut. Ich fand es zwar wieder schön, dass man einen besseren Überblick über die Geschichte bekommt, aber ich hätte es besser gefunden, wenn Richelle Mead sich wieder mehr auf Sydney konzentriert hätte. Sydney hat sich übrigens bemerkenswert schnell von ihren schlimmen Erlebnissen in der Umerziehung erholt. Ich hätte vermutet, dass sie da noch länger dran zu knabbern hat und fand es schade und etwas unrealistisch, dass das so leicht abgetan wurde.

Die Handlung konnte mich leider auch nur stellenweise fesseln.
Nachdem Sydney im letzten Band von den Alchemisten entführt wurde, ist es dieses Mal Jill, die von Unbekannten festgehalten wird. Doch Sydney und Adrian können nicht aktiv nach ihr suchen, da sie sich immer noch am Königlichen Hof der Moroi vor den Alchemisten verstecken. Doch dann bekommen sie einen Hinweis auf Jills Verbleib und machen sich schließlich doch auf die Suche.

Für einen abschließenden Band war mir die Geschichte leider nicht spannend genug, beziehungsweise konnten viele Probleme zu schnell und einfach bewältigt werden. Es gab einige vielversprechende Ansätze, beispielsweise, dass sowohl die Hexen, als auch die Alchemisten und die Krieger des Lichts wieder mit von der Partie waren und auch einige überraschende Wendungen, aber die Geschichte konnte mich nicht an­nä­hernd so fesseln, wie es die vorherigen Bände konnten. Ein bisschen enttäuscht war ich, dass Richelle Mead nicht mehr aus den Hexen gemacht hat. Sydney hat zwar tolle magische Kräfte bekommen, aber dass sie Mitglied eines Hexenzirkels war, ist doch etwas untergegangen.

Die Beziehung von Sydney und Adrian hat mir noch richtig gut gefallen, als die beiden frisch zusammen waren, aber irgendwie hat ihre Beziehung für mich an Reiz verloren. Vielleicht lag das daran, dass es immer die gleichen Probleme waren, mit denen sie sich beschäftigen mussten, allen voran Adrians Geistbenutzung. Die beiden sind ein tolles Paar, aber den Charme von Rose und Dimitri hatten sie einfach nicht.
Rose und Dimitri waren auf der Suche nach Jill übrigens auch mit dabei, ein weiterer Kritikpunkt, denn sie haben mir nicht halb so gut gefallen, wie in der Vampire Academy Reihe. Ich hätte es besser gefunden, wenn Richelle Mead darauf verzichtet hätte, sie in die Geschichte der Bloodlines Reihe miteinzubinden, denn die Reihe hat so tolle Charaktere, sowohl Haupt-, als auch Nebenfiguren, dass sie Rose und Dimitri gar nicht gebraucht hat. Das hat für mich mehr kaputt gemacht, weil die beiden total anders rüberkamen.

Fazit:
"Der rubinrote Zirkel" ist ein Abschluss, der mich etwas enttäuscht zurücklässt, weil die Geschichte mich nicht so fesseln und begeistern konnte, wie die vorherigen Bände der Bloodlines Reihe. Für mich hat es sich so angefühlt, als hätte sich Richelle Mead für dieses Finale zu viel vorgenommen. Die Handlung hatte ihre spannenden Stellen und natürlich habe ich es trotz allem doch sehr genossen noch einmal in Sydneys Welt einzutauchen, aber zu viele Sachen haben mich gestört, weshalb es nur drei Kleeblätter gibt.

Veröffentlicht am 01.05.2017

Vielversprechender Auftakt, allerdings zu viel Liebeswirrwarr

Bound to You
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Der Tod ihres geliebten Vaters hat Nina Grey schwer getroffen.
In der Zeit nach der Beerdigung kreuzt ihr Weg sich immer wieder mit dem von Jared. Kurze Begegnungen, die Nina aus dem tiefen Loch herausholen, ...

Der Tod ihres geliebten Vaters hat Nina Grey schwer getroffen.
In der Zeit nach der Beerdigung kreuzt ihr Weg sich immer wieder mit dem von Jared. Kurze Begegnungen, die Nina aus dem tiefen Loch herausholen, in das sie durch den Tod ihres Vaters gefallen ist. Schnell wird klar, dass Jared Nina bereits zu kennen scheint. Waren ihre Begegnungen wirklich Zufall?

"Providence" ist der erste Band von Jamie McGuires Bound to You Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der jungen Studentin Nina Grey erzählt wird.

Nina ist die Tochter von Jack Grey, einem erfolgreichen Geschäftsmann, zu dem sie ein sehr inniges Verhältnis hatte. Sein plötzlicher Tod ist aus diesem Grund ein schwerer Schlag für Nina. Die einzigen Lichtblicke in dieser harten Zeit sind die scheinbar zufälligen Begegnungen mit dem attraktiven Jared Ryel, hinter dem mehr steckt, als es auf dem ersten Blick den Anschein hat.
Nina hat mir als Protagonistin ganz gut gefallen, weil sie mir schnell sympathisch war. Sie ist an manchen Stellen zwar etwas weinerlich, aber sie macht in dem Buch eine harte Zeit durch, sodass das völlig in Ordnung war.

Die Geschichte beginnt sehr spannend! Nina verliert nicht nur ihren Vater, sondern muss sich auch noch mit einem finsteren Geschäftspartner herumschlagen, der sie bedroht, weil er noch wichtige Unterlagen von Ninas Vater benötigt. Außerdem taucht der mysteriöse Jared in Ninas Leben auf und man ahnte, dass er kein normaler Mensch ist, sondern mehr hinter seiner übermenschlichen Kraft und Geschwindigkeit steckt.
Der Anfang hat mir also richtig gut gefallen, aber leider zog sich die Geschichte im Mittelteil dann sehr. Der Fokus lag klar auf der Beziehung von Jared und Nina und für meinen Geschmack war da ein wenig zu viel Hin und Her zwischen den beiden. Außerdem passierte lange nichts spannendes mehr und auch das Finale konnte mich nicht komplett überzeugen, denn die Feinde wurden mir zu leicht besiegt.
Ich hätte mir außerdem gewünscht, dass man mehr über Jareds himmlisches Erbe erfahren hätte, denn die Idee fand ich super und ich hoffe, dass man in den Folgebänden mehr darüber erfahren wird!

Fazit:
"Bound to You - Providence" von Jamie McGuire startet sehr vielversprechend, allerdings stand mir das Liebeswirrwarr zwischen Jared und Nina zu sehr im Fokus. Ich hätte mir gewünscht, dass man mehr über Jareds Erbe erfährt, denn hier kratzt man für meinen Geschmack noch zu sehr an der Oberfläche.
Trotz meiner Kritik hat mir dieser Auftakt doch so gut gefallen, dass ich gespannt bin, wie es mit Nina und Jared weitergehen wird und vergebe gute drei Kleeblätter!

Veröffentlicht am 29.04.2017

Etwas schächer, als Band 1

Dark Heroine - Autumn Rose
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Nach dem Tod ihrer Großmutter muss sich Autumn Rose in der Welt der Menschen zurechtfinden, die der jungen Sage das Leben alles andere als leicht machen. Auch das Auftauchen von Prinz Fallon macht Autumns ...

Nach dem Tod ihrer Großmutter muss sich Autumn Rose in der Welt der Menschen zurechtfinden, die der jungen Sage das Leben alles andere als leicht machen. Auch das Auftauchen von Prinz Fallon macht Autumns Leben nicht leichter, denn die Atheneas verheimlichen ihr etwas über den Tod ihrer Großmutter...

"Autumn Rose" ist der zweite Band von Abigail Gibbs Dark Heroine Reihe, bei der noch weitere Bände in Planung sind, aber konkrete Erscheinungsdaten stehen aktuell leider noch nicht fest.
Das Buch wird zum Großteil aus der Ich-Perspektive von Autumn Rose Al-Summers erzählt, aber auch in die Sicht von Fallon Athenea durfte man eintauchen.

Als ich die Geschichte begann, wurde ich gleich überrascht! Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass der zweite Band zeitlich nach dem ersten Band ansetzen würde, doch dieser beginnt ebenfalls mit der Entführung von Violet Lee, die die Geschehnisse im ersten Band erst ins Rollen gebracht hat.
Wir lernen nun die Sage Autumn Rose kennen, die noch sehr unter dem Tod ihrer Großmutter leidet und versucht, sich in ihrem neuen Leben bei ihren menschlichen Eltern zurechtzufinden, zu denen sie keinen guten Draht hat. Zu Beginn des neuen Schuljahres taucht mit Fallon Athenea ein Mitglied der Königsfamilie auf, die Autumn die Wahrheit über den Tod ihrer Großmutter verschweigt.

Während der erste Band in der zweiten Dimension spielt, der Welt der Vampire, lernen wir nun die erste Dimension kennen, die der Sage und der Extermino, die sehr starke Kräfte aus ihrem Blut und der Natur ziehen und Zauber wirken können. Ich finde den komplexen Weltentwurf der Dark Heroines Reihe richtig spannend und habe mich sehr darüber gefreut, mehr über die Welten zu erfahren!

Autumn ist eine spannende Heldin, auch wenn bereits ein wenig Spannung vorweg genommen wurde, weil man durch das Lesen des ersten Bandes bereits wusste, dass sie die erste Dunkle Heldin ist. Es hat mir aber gefallen zu verfolgen, wie das unsichere Mädchen, das Autumn zu Beginn der Geschichte war, immer stärker wurde und langsam in ihre Rolle hineinwächst. Fallon hat mir eigentlich auch gut gefallen, allerdings habe ich das Gefühl, dass er ein wenig untergegangen ist, denn ich hätte gerne noch mehr über ihn erfahren!

Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht komplett begeistern. Zwischen Autumn und Fallon herrscht von Anfang an eine tolle Chemie, doch Autumn weiß, dass Fallon und die gesamte Königsfamilie ihr die Wahrheit über den Tod ihrer Großmutter verschweigen und kann sich deshalb nicht komplett auf Fallon einlassen. Dann kam ein Punkt in der Geschichte und die beiden waren auf einmal zusammen. Da bin ich ehrlich gesagt nicht wirklich mitgekommen, weil noch so viel unausgesprochenes zwischen den beiden stand und ihre frische Beziehung auch irgendwie hinter den anderen Geschehnissen zurückstecken musste.

Die Geschichte ließ sich gut lesen, auch wenn die erste Hälfte etwas langatmig war. Wir lernen Autumn und ihre Situation genauer kennen und das war auch völlig in Ordnung so, weil mir Autumn richtig gut gefallen hat.
Ich habe allerdings auf den Moment hingefiebert, wo die Geschichten von Violet und Autumn zusammenlaufen würden. Der erste Band endete ja ziemlich offen und ich war gespannt, wie es mit Violet weitergehen würde. Allerdings bin ich dann etwas enttäuscht wurden, weil ich mehr erwartet hätte!
Wo die Geschichte vorher sehr langatmig war, ging es mir zum Schluss hin viel zu schnell! Eine wichtige Szene aus dem ersten Band wurde im zweiten Band nur kurz zusammengefasst und hat mir echt gefehlt. Es gibt viele spannende Ansätze, doch irgendwie werden nur wenige weiterverfolgt, wie die Bedrohung durch die Extermino und ich habe den Eindruck, dass die Geschichte nicht viel weiter ist, als nach dem ersten Band, denn auch der zweite Band endet mir zu offen.

Fazit:
Der zweite Band von Abigail Gibbs Dark Heroines Reihe begann wirklich vielversprechend, doch "Autumn Rose" war am Anfang etwas langatmig, während mir die Geschehnisse am Ende viel zu schnell gingen. Ich hätte besonders vom Ende viel mehr erwartet und hoffe wirklich, dass die Folgebände nicht mehr lange auf sich warten lassen, denn die Geschichte um Violet Lee und Autumn Rose gefällt mir eigentlich richtig gut!
Ich möchte gerne mehr über die Dark Heroines lesen und vergebe gute drei Kleeblätter für einen zweiten Band, von dem ich mir ein wenig mehr erhofft habe.

Veröffentlicht am 15.04.2017

Zog sich etwas

Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden
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Seit Flora Banks zehn Jahre alt ist, leidet sie unter einer anterograden Amnesie und kann sich nie länger als ein paar Stunden an etwas erinnern, bevor sie es wieder vergisst.
Doch als Drake, der Freund ...

Seit Flora Banks zehn Jahre alt ist, leidet sie unter einer anterograden Amnesie und kann sich nie länger als ein paar Stunden an etwas erinnern, bevor sie es wieder vergisst.
Doch als Drake, der Freund ihrer besten Freundin Paige sie auf seiner Abschiedsparty küsst, kann Flora sich am nächsten Tag noch daran erinnern...

"Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden" ist ein Einzelband von Emily Barr, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Flora erzählt wird.

Floras anterograde Amnesie sorgt dafür, dass sie sich nie lange an etwas erinnern kann. Doch Flora ist zu einer wahren Überlebenskünstlerin geworden, denn mit Hilfe von Notizen und ihrem Handy sorgt sie dafür, dass sie sich die wichtigsten Erinnerungen immer wieder ins Gedächtnis rufen kann, wenn sie nach kurzer Zeit wieder alles vergessen hat.
Ich mochte Flora gerne als Protagonistin, weil sie trotz ihrer Krankheit mutig ist und sich den Problemen stellt. Aber manchmal war es ein wenig anstrengend, das Buch aus ihrer Sicht zu lesen. Es gab viele Wiederholungen, denn Flora musste sich ja immer wieder an ihre eigene Geschichte erinnern und so entstanden leider auch Längen in der Handlung.

Mein zweiter Kritikpunkt war die Liebesgeschichte, die mich leider gar nicht mitreißen konnte.
Drake küsst Flora am Strand und wundersamerweise kann Flora sich daran erinnern und beginnt mit Drake, der nun zum Studieren nach Svalbard gezogen ist, zu schreiben und spricht schon nach kurzer Zeit von der großen Liebe. Es ist verständlich, dass Flora sehr viel in den Kuss hinein interpretiert, weil es die einzige feste Erinnerung ist, seit Flora zehn ist, aber mich konnte die Liebesgeschichte überhaupt nicht begeistern.

Die Idee und die Botschaft von "Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden" hat mir allerdings sehr gut gefallen. Floras Geschichte zeigt, dass man vieles erreichen kann, wenn man mutig ist und sich etwas traut. Und besonders der letzte Teil des Buches konnte mich dann auch mitreißen und berühren, weil man noch ein paar Erklärungen und Antworten bekommen hat.

Fazit:
"Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden" von Emily Barr konnte mich nicht komplett überzeugen. Leider zog sich die Geschichte durch die vielen Wiederholungen und die Liebesgeschichte konnte mich überhaupt nicht mitreißen. Allerdings haben mir die Idee und die Botschaft des Buches wirklich sehr gut gefallen und auch das letzte Drittel des Buches konnte mich berühren, sodass ich noch drei Kleeblätter vergebe.