Unterhaltsamer Roman mit Happy End
Worum geht's? Der Klapptext:
Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da – pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit ...
Worum geht's? Der Klapptext:
Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da – pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Annies Plan: ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme läuft …
Wie ist mein Eindruck?
Die Geschichte von Annie, die auf die Insel zurückgekehrt ist mit der Hoffnung das wirklich ein Nachlass ihrer verstorbenen Mutter versteckt ist, hat mir an sich ganz gut gefallen. Annie ist eine recht sympathische Protagonistin...sie hat einen Hang zu Liebesomane und deren gutaussehenden Helden...was ich nachvollziehen kann
Ausserdem ist sie ja Puppenspielerin und die Puppen haben eine nicht ganz unwichtige Rolle in dem Roman. Ich gebe zu, anfangs musste ich mich wirklich daran gewöhnen und es hat mich schon manchmal gestört...denn Annie redet ja sozusagen auch mit ihren Puppen. Glaube es hat mich besonders am Anfang auch etwas verwirrt...aber im laufe der Geschichte gewöhnt man sich besser daran und das mit der Tochter die dadurch spricht...die Idee fande ich ganz schön.
Die Geschichte wird recht ausführlich erzählt, was es manchmal etwas in die Länge zog, manchmal wiederum war es auch gut. Man hat somit auch von Annies Vergangenheit etwas erfahren und konnte verstehen warum sie überhaupt nicht mehr vor hatte auf die Insel zurückzukehren.
Für mich kein Roman mit tiefen Gefühlen oder so, was ich aber auch nicht erwartet habe. Sicherlich vorraussehbar, so war es für mich auch keine Überraschung mit dem Happy End, aber das macht nichts. Unterhalten hat er mich und das ist wohl das wichtigste für den Leser.
Es war mein erstes Buch von der Autorin, wenn mir ihr Name schon bereits nicht ganz unbekannt war. Ihr Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, er gefällt mir. Einerseits hätte ich mir hier eine Ich-Form gewünscht, ist mir irgendwie allgemein lieber, aber es war halb so wild. Werde sicherlich mal wieder ein Roman von Susan Elizabeth Phillips lesen.
Insgesamt ein unterhaltsamer Roman mit Happy End...eigentlich ein typischer Frauenroman wahrscheinlich Nicht ganz fehlerfrei, wie das es sich manchmal in die Länge zog oder auch das mit den Puppen...aber insgesamt gesehen bekommt "Cottage gesucht, Held gefunden" von mir 3,5-4 Sterne!