Cover-Bild Die unhöfliche Tote
Band 2 der Reihe "Die Fälle Ihrer Majestät"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 02.11.2021
  • ISBN: 9783426227411
S. J. Bennett

Die unhöfliche Tote

Ein Queen-Elizabeth-Krimi
Werner Löcher-Lawrence (Übersetzer)

Eine Tote am Pool, ein verschwundenes Gemälde und schockierende Drohbriefe – die neue Herausforderung für die Queen!


»Die unhöfliche Tote« ist der 2. Teil der humorvollen cosy Krimi-Reihe mit Queen Elizabeth als heimlicher Detektivin.

Queen Elizabeth ist wirklich not amused über den Ausgang des Brexit-Referendums. Das Letzte, was sie jetzt gebrauchen kann, sind weitere Sorgen – wie zum Beispiel das Fehlen eines ihrer Lieblingsgemälde oder eine Leiche, die am Pool von Buckingham Palace liegt …
Die Tote war eine langjährige Haushälterin, und hartnäckige Gerüchte über deren Unbeliebtheit verlangen nach diskreten Nachforschungen. So lässt die Queen wieder einmal nur vordergründig die Polizei und ihre Offiziellen agieren, im Hintergrund aber setzt sie ihre kluge Assistentin Rozie und ihre eigenen grauen Zellen ein. Als sich herausstellt, dass im Hofstaat seit längerer Zeit Drohbriefe kursieren, nimmt der Fall eine bedenkliche Wendung. Und was geht eigentlich in den geheimen Tunneln unter Londons Königspalästen vor ...?

Auch der 2. Band von S. J. Bennetts hinreißender Krimi-Reihe sprüht vor Charme und britischem Humor.
Ihren ersten Fall lösen Queen Elizabeth und ihre Sekretärin Rozie im cleveren cosy Krimi »Das Windsor-Komplott«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2021

Die Queen ermittelt erneut – Amüsanter zweiter Fall

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Nach dem mich bereits der erste Band überzeugt hat, freute ich mich nun sehr auf die Lektüre von „Die unhöfliche Tote“ von SJ Bennett. Optisch passen die Bände ausgezeichnet zusammen und das Cover lässt ...

Nach dem mich bereits der erste Band überzeugt hat, freute ich mich nun sehr auf die Lektüre von „Die unhöfliche Tote“ von SJ Bennett. Optisch passen die Bände ausgezeichnet zusammen und das Cover lässt auf den ersten Blick erkennen, wer hier im Mittelpunkt steht. Zurückhaltend und clever deckt die Queen erneut so einige Ungereimtheiten im Palast auf. Über das Wiedersehen mit Rozie, ihrer Privatsekretärin, habe ich mich außerdem sehr gefreut. Obwohl es sich offiziell um einen Krimi handelt, lag der Fokus in meinen Augen allerdings eher auf dem royalen Leben bzw. den Gepflogenheiten unterschiedlichster Mitglieder der Königsfamilie. Einerseits fand ich diese Abschweifungen durchaus amüsant und stellenweise auch interessant, andererseits gerät dadurch der eigentlich Mordfall immer wieder ins Hintertreffen. Ein wenig ausführlichere Ermittlungen hätte ich mir schon gewünscht, wobei die Handlung ans sich durchaus spannend und nicht zu leicht zu erraten war. Das Erzähltempo ist eher gemächlich und stellenweise ergaben sich Längen. Der Schreibstil ist hingegen schon etwas Besonderes, der Autorin gelingt es nämlich auf einzigartige Weise der Queen eine authentische Stimme zu geben. Diese drückt sich stets gewählt, aber auch etwas blasiert aus. Erfrischenderweise wird die Geschichte aber aus mehreren Perspektiven erzählt so das sich der Stil dem jeweiligen Charakter anpasst.
Mein Fazit: Cosy Crime, für gemütliche Lesestunden ohne Gruselfaktor, dafür voller Szenen zum Schmunzeln. Nicht nur für Fans der Royals ein Leseerlebnis!

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Unterhaltsamer zweiter Band

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Die Queen hat eines ihrer Gemälde, das ihr viel bedeutet, an einem Ort entdeckt, an dem es nichts zu suchen hat, und möchte es gerne wiederhaben. Sie beauftragt ihre stellvertretende Privatsekretärin Rozie ...

Die Queen hat eines ihrer Gemälde, das ihr viel bedeutet, an einem Ort entdeckt, an dem es nichts zu suchen hat, und möchte es gerne wiederhaben. Sie beauftragt ihre stellvertretende Privatsekretärin Rozie Oshodi damit, doch die Sache gestaltet sich schwierig.

Zur selben Zeit gibt es unter der Belegschaft eine Reihe Drohbriefe, eine Adressatin wird schließlich tot am Swimmingpool gefunden, doch es scheint ein Unfall gewesen zu sein. Queen Elizabeth ist skeptisch und informiert die Polizei. David Strong ermittelt einmal mehr im Buckingham Palast (und wirkt kompetenter als in Band 1)

Der zweite Band der Reihe, in der die Queen, so gut es geht, selbst ermittelt, wartet mit zwei interessanten Fällen auf. Da Elizabeth nicht so kann, wie sie möchte, greift sie auf bewährte Unterstützung zurück, neben Rozie Oshodi und David Strong zieht sie auch wieder ihren ehemaligen Bodyguard Billy MacLachlan heran. Die Denkarbeit übernimmt sie aber zum Teil selbst, setzt ihre „Helfer“ entsprechend ein, und macht ab und zu gezielt gesetzte Bemerkungen, die bestimmte Dinge in Gang setzen.

Wie bereits in Band 1 gefällt mir die Queen hier ausgesprochen gut, sei es ihr Umgang mit Personal, sei es der mit der Familie – man kann bezweifeln, ob es in der Realität genauso verläuft, aber hier im Roman hat man eine Queen, die man mag, sie ist gewitzt und humorvoll. Statt findet das Ganze im Jahr 2016, einige Monate nach den Ereignissen des Vorgängerbandes, der Brexit und die us-amerikanische Präsidentschaftswahl sind in aller Munde, und Prinz Philip lebt noch und hat den einen oder anderen Spruch auf Lager.

Der Fall ist komplex und wird am Ende nachvollziehbar gelöst. Leider kann man als Leser nicht gut miträtseln. Das finde ich hier aber gar nicht schlimm, denn für mich liegt der Fokus eher auf dem Drumherum, auf der Queen und ihren Gedankengängen und auf den Abläufen im königlichen Haushalt.

Ein Pluspunkt, zumindest für mich, ist, dass ich auf Artemisia Gentileschi aufmerksam gemacht wurde, eine interessante Malerin, die es zu googeln lohnt.

Die Krimis dieser Reihe punkten nicht mit viel Spannung, dafür mit einer liebenswerten Queen, komplexen Fällen und dezentem Humor. Ich fühle mich damit gut unterhalten und freue mich auf weitere Bände.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Die Queen ermittelt

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Die Queen ermittelt... Zum zweiten Mal.
Nachdem ich den ersten Teil gelesen hatte, wollte ich den zweiten auch unbedingt lesen.
S J Bennett entführt uns ein bisschen in den Alltag der Queen. Die Queen ...

Die Queen ermittelt... Zum zweiten Mal.
Nachdem ich den ersten Teil gelesen hatte, wollte ich den zweiten auch unbedingt lesen.
S J Bennett entführt uns ein bisschen in den Alltag der Queen. Die Queen wird unglaublich menschlich und sympatisch dargestellt. Sie könnte gut meine Großmutter sein.
Die Queen vermisst ein Bild, wobei ihr erst mal kaum jemand glaubt, dass das Bild wirklich verschwunden ist. Als dann im Buckinghampalast eine Hausangestellte tot aufgefunden wird, beginnt die Queen zusammen mit ihrer stellv. Privatsekretärin zu ermitteln und stellt Nachforschungen an.
Dabei hilft es natürlich, dass sie die Queen ist und die Menschen schnell eingeschüchtert sind.
Die Gschichte sit wieder sehr glaubwürdig geschrieben und das Buch lässt sich leicht lesen.
Allerdings gefällt mir der Schluss nicht so richtig gut. Die Queen möchte natürlich nicht im Mittelpunkt stehen und unter keinen Umständen darf herauskommen, dass sie den Fall gelöst hat. Daher gibt sie versteckte Hinweise an die Polizei und ihren Privatsekretär. Dadurch wird er und auch die Polizei ein bisschen wie kleine Schuljungs dargstellt, das war mir etwas zu überzeichnet.
Daher ziehe ich einen Stern ab, würde mich aber trotzdem sehr über einen dritten Teil freuen.

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Veröffentlicht am 07.11.2021

2. Fall für die Queen

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Im zweiten Band der Serie „Die Queen ermittelt“ stellt diese zunächst fest, dass ihr Lieblingsgemälde, das ihre Jacht Britannia zeigt, verschwunden ist. Aber dem nicht genug, wird auch noch eine Angestellte ...

Im zweiten Band der Serie „Die Queen ermittelt“ stellt diese zunächst fest, dass ihr Lieblingsgemälde, das ihre Jacht Britannia zeigt, verschwunden ist. Aber dem nicht genug, wird auch noch eine Angestellte im Badehaus des Buckingham Palace tot aufgefunden. Gemeinsam mit ihrer Privatsekretärin Rozie versucht sie beide „Fälle“ unauffällig zu lösen. Dabei kommen sie nicht nur unglaublichen Intrigen auf die Spur sondern geraten das ein oder andere Mal auch in Gefahr.

Das Cover ist ansprechend, passt hervorragend zur Geschichte und ist ein Eyecatcher. In einer Buchhandlung wird es definitiv farblich auffallen.

Die Figuren sind gut und lebendig beschrieben. Der Autorin gelingt es die Charaktere authentisch zu zeichnen. Dabei waren mir die Queen, Rozie, Prinz Philipp sofort sympathisch. Die Dialoge mit ihrem Mann, ihre Hunde - genauso stelle ich mir das Leben der Queen vor.

Dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils ist die Geschichte leicht zu lesen. Ich lese unheimlich gerne sogenannte Cosy Crime Geschichten und wollte schon lange ein Buch der Autorin bzw. dieser Reihe lesen. Einen kleinen Dämpfer gibt es jedoch für mich. Die Aufklärung des Falls/der Fälle hat mir persönlich nicht gefallen. Mehr kann und möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht verraten. Dennoch möchte ich eine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 06.11.2021

Original die Queen, eine wunderbar schräge Detektivgeschichte, very british natürlich

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Eine Tote im königlichen Poolhaus und die Queen ist natürlich 'not amused'. Und obwohl das ja eigentlich Sache der Polizei ist, macht sich die Chefin lieber selbst ans Werk, im Schlepptau ihre
Privatsekretärin ...

Eine Tote im königlichen Poolhaus und die Queen ist natürlich 'not amused'. Und obwohl das ja eigentlich Sache der Polizei ist, macht sich die Chefin lieber selbst ans Werk, im Schlepptau ihre
Privatsekretärin Rozie, die ihrer Majestät schon bei ihrem ersten Fall sehr taff zur Seite gestanden hat.
Es macht als Leser einfach großen Spaß, mit der 'echten Queen' vor Augen, deren ermittelnden Pfaden durch die Palastflure zu folgen, über ihre kleinen Tricks und ihr cleveres Ränkespiel zu staunen und bei all dem zu denken, genauso hätte es sein können, exactly.
Herrlich very british!
Und die vorangestellte würdevolle Erwähnung des gerade verstorbenen Ehegattens von Queen Elizabeth Prinz Philipp ist eine sehr passende und angemessene Geste, die der Haltung gegenüber der auf leichte Leseunterhaltung angelegten Geschichte sehr gut tut.

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