Der Blickwinkel macht‘s
Natürlich & nachhaltigKlappentext:
„Jede und jeder von uns weiß, wie wichtig es ist, nachhaltig zu leben, Plastik zu vermeiden und weniger Abfall zu produzieren. Silke Rothenburger zeigt uns, wie das unkompliziert gelingen ...
Klappentext:
„Jede und jeder von uns weiß, wie wichtig es ist, nachhaltig zu leben, Plastik zu vermeiden und weniger Abfall zu produzieren. Silke Rothenburger zeigt uns, wie das unkompliziert gelingen kann – auch neben einem vollgepackten Alltag – mit ihren kleinen, kreativen Projekten für Bad, Küche, Wohnen und Garten. Vom Spülschwamm bis zur Handcreme bringen DIY-Ideen nun mehr Nachhaltigkeit und Achtsamkeit ins Haus. Darunter sind auch wunderbare Geschenkideen wie Samenbomben oder eine Massagekerze. Für die meisten Projekte braucht man nicht viel Zeit und die Zutaten sind im normalen Supermarkt erhältlich. So macht Umweltschutz Spaß und verschönert unser Zuhause.“
Ja, Autorin Silke Rothenburger hat mit ihrer Aussage recht, wir müssen nachhaltiger leben. In diesem Buch hat sie ihre Ideen für den Haushalt in jeglicher Weise notiert. Einige Tipps sind keineswegs neu und andere sind einfach extrem (Ein Orangen-Reiniger) umständlich in der Herstellung (Anzünder für den Kamin etc.). Rothenburger beschreibt wie sie diese Dinge alle herstellt, aber für meine Begriffe muss hier festgehalten werden: man muss diese Dinge auch erstmal zu Hause haben um etwas daraus machen zu können! Wenn ich keine Backform für Vogelfutter übrig habe oder Tassen (da krümelt der ganze Käse dann vor allem raus und liegt auf dem Boden! Mäuseparty deluxe!) oder dergleichen, was mache ich denn dann? Es gibt eine Menge andere Möglichkeiten noch nachhaltiger zu agieren und zu leben. Das fängt bei Pfandflaschen und Gläsern an und hört bei wiederverwendbaren Putzlappen auf - alles richtig, aber es kommt, wie gesagt, auch auf die Umsetzung an. Mein Schornsteinfeger wurde mich verfluchen wenn ich mit Wachsanzündern im Kamin ankäme! Da gibt es auch andere Möglichkeiten wie Holzwolle….
Fazit: die Dinge werden zwar gut beschrieben aber es hapert hier einfach oft an der Umsetzung und an dem eigentlichen Hauptaspekt: nachhaltig. Wie eine andere Leserin auch bereits schrieb: wenn ich Vogelfettfutter auf den Boden stelle, habe ich Nachhaltigkeit im gewisse Maße! Ich füttere neben Vögeln auch gleich noch die Mäuse- und Rattenfamilien mit durch! Prima! Alles was schön aussieht oder „nett“ klingt ist nicht immer gleich nachhaltig! Wenn ich erst etwas kaufen muss, um dann daraus etwas zu kreieren, dann ist das für mich nicht nachhaltig. 2 von 5 Sterne