Cover-Bild Das Haus in der Half Moon Street
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Leo Stanhope"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 02.11.2021
  • ISBN: 9783426526392
Alex Reeve

Das Haus in der Half Moon Street

Kriminalroman
Christine Gaspard (Übersetzer)

Jede*r verbirgt ein Geheimnis. Aber manche töten dafür.
In dem historischen Kriminalroman »Das Haus in der Half Moon Street« jagt der junge Leo Stanhope den Mörder seiner großen Liebe - und riskiert damit sein Leben.

London 1880. Leo Stanhope, Assistent der Gerichtsmedizin, macht eine merkwürdige Entdeckung: In der Jackentasche eines angeblich in der Themse ertrunkenen Mannes findet er eine Ale-Flasche, in deren Etikett das Wort »Mercy« eingeritzt ist.
Kurz darauf landet eine zweite Leiche aus der Themse auf seinem Tisch, und ihr Anblick wirft Leos Leben gewaltsam aus der Bahn: Es ist Maria, seine große Liebe. Und sie wurde ermordet. Bald fällt der Verdacht auf ihn, und so macht er sich selbst auf die Jagd nach dem Mörder. Doch dabei droht sein lange gehütetes Geheimnis ans Licht zu kommen - und das könnte ihn nicht nur die Freiheit, sondern sogar das Leben kosten.

Glänzend recherchiert, fesselnd geschrieben und voller Atmosphäre: Das ist Alex Reeves historischer Kriminalroman »Das Haus in der Half Moon Street«, in dem der besondere Ermittler Leo Stanhope im viktorianischen London den Mörder seiner großen Liebe Maria jagt.

»Es ist schwierig, im historischen Kriminalroman einen wahrhaft außergewöhnlichen Protagonisten zu erschaffen. Alex Reeve ist es geglückt.« - Sunday Times

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2021

Ein gelungener Auftakt, oder nicht?

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Historische Krimis sind schon was besonderes, oder?

Das dachte ich mir auch bei dem Auftakt in die neue Krimireihe von Alex Reeve. Wir begeben uns in düstere London am Ende des 19. Jahrhunderts. Dort ...

Historische Krimis sind schon was besonderes, oder?

Das dachte ich mir auch bei dem Auftakt in die neue Krimireihe von Alex Reeve. Wir begeben uns in düstere London am Ende des 19. Jahrhunderts. Dort lernen wir Leo kennen, welcher Assistent eines Gerichtsmediziner ist. Eines Tages landet auf seinem Tisch ein Mann, welcher in seiner Tasche eine Flasche mir der Gravierung "Mercy" hatte. Kurze Zeit später landet auf dem Tisch seine große Liebe Maria. Er ist erschüttert, da zudem der Verdacht auf ihn fällt. Aus diesem Grund entscheidet sich Leo dazu in beiden Fällen zu ermitteln und merkt, dass es gefährlich für ihn wird... Ein Kampf zwischen Leben und Tod.

Mit "Das Haus der Half-moon Street" schöpft der Autor einen sehr interessanten historischen Kriminalroman, welcher Schwächen sowie Stärken aufweist. In das Buch bin ich gut eingestiegen. Besonders durch die Ich-Perspektive konnte ich zu dem Protagonisten eine gute Bindung aufbauen. Hier finde ich, dass dadurch das allgemeine Geschehen aus der Sicht von Leo erzählt worden ist, ist es viel intensiver erzählt worden - als würde man auf einen Er/Sie Erzähler zurückgreifen. Toll! Es war zudem möglich, dass man die Emotionen von Leo am eigenen Leib erfahren konnte.

Ein bisschen negativ empfand ich die Darstellung des Settings. Ich hatte die Düsterheit des dunklen Londons nicht so gespürt. Mir fehlten die detaillierten Beschreibungen der Gassen, der Schauplätze etc. und natürlich war die Noir Atmosphäre nicht so präsent, wie ich es erwartet habe. Deswegen habe ich die Handlung auch nicht so richtig "gespürt". Dies fand ich schade, da das Setting so ein enormes Potenzial mit sich gebracht hat. So muss ich auch ehrlich sagen, dass mich der Plot nicht so richtig gecatcht hat. Hier fehlten mir die genialen Wendungen sowie die damit verbundene Spannung! Schade! Aber dies ist nicht schlimm. Ich gehe davon aus, dass der kommende Band, welcher im Mai erscheint, dies mit sich bringt. Darauf freue ich mich schon sehr!

Fazit: Der Auftakt in die neue Reihe gelang dem Autor trotz Kritik besonders anhand der Charaktergestaltung gut. Auch wenn noch viel Potential in der Setting-Darstellung sowie der Spannungskurve vorliegt, schaue ich schon positiv auf den kommenden Band. Ich bewerte das Buch mit 3 Sternen.

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