toller Serienstart
We don’t talk anymoreJosephine und Archer sind beste Freunde seit Kindheitstagen - doch seit kurzem haben sich die Gefühle der beiden zueinander verändert, was sie jedoch nicht eingestehen wollen, um ihre Freundschaft nicht ...
Josephine und Archer sind beste Freunde seit Kindheitstagen - doch seit kurzem haben sich die Gefühle der beiden zueinander verändert, was sie jedoch nicht eingestehen wollen, um ihre Freundschaft nicht zu gefährden. Abgesehen davon zieht sich Archer plötzlich immer mehr von Josephine zurück, was sie nicht verstehen kann.
Soweit also zum Inhalt. Ich hatte von der Autorin bereits Bücher gelesen und der Klappentext versprach auf jeden Fall eine emotionale Liebesgeschichte, was er auch halten konnte. Auch das Cover - anders gestaltet als die üblichen Mann/Stadtsilhouette, die man derzeit überall sieht - gefällt mir sehr gut.
Die Geschichte wird sowohl aus Archers als auch Josephines Sicht geschildert und ich konnte mich sehr gut in die Gefühle und Gedanken der beiden hineinversetzen. Sehr gut gefallen hat mir der Ansatz, dass Reichtum nicht immer Sorgenfreiheit bedeutet - im Gegenteil. Josephine stammt aus einer reichen Familie, doch glücklich ist sie nicht - außer wenn sie mit Archer beisammen ist, der ihr Anker und ihr Zufluchtsort ist, wenn sie es zuhause nicht aushält.
Im Verlauf der Handlung erfährt an langsam, was der Grund ist, dass Archer nun den Kontakt zu Josephine lockert. Diese kleinen Häppchen, die man als Leser präsentiert bekommt, fand ich sehr gut eingebaut, denn sie halten die Spannung auf einem gleichbleibenden Niveau.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der für mich jedoch sehr voraussehbar war und mich damit nicht überraschen konnte. Doch trotzdem bin ich natürlich nun sehr gespannt, wie es mit den beiden im zweiten Band weitergeht.
Mich konnte hier eine emotionale Liebesgeschichte abholen, die mich durchaus überzeugt hat mit lebensechten Protagonisten. Leseempfehlung.